4 Gümldfuna
td> mich mit bei- Sfbbilbtmg mit» Sßefchreibuug Bet halb unftefttbaren, flei#
ü ? " ''ni>' S Pm h n h iit gan* unB gar nict)t befaflTen wolle noch
tonne, j d ) habe menten aöorrath Berfelben Bern ife rrn ftörof. 93atfd> tu
Sena abgetreten, irtbem Berfelbe eilten guten Anfang gemacht, auf fedrS
kupfertafeln g ond e lten BeS ©eefan&eS porsufterten, unb permuthlich
Bamit foitfai)ten w trb , obgleid) feine ©W artu n g , oielen 33eofaiI mit
Btefer muhfamen Sirbett ju finBen, nicht erfüllet morben. Hftuu follte ich
frei)ItcB iuerfte mit Ben Neulingen aus Bern ©efchlechte Ber kegel unb P un& «>'t Ben Bern ©efchlechte Ber «por$ertanfdjnecfen, Biefer Cypraneeaureunm © Laitntunnageei,n Baeurs# aBuoört rBeetrenn ©uenfbcB bIeeduj tHe iBnefra nVg omluatcehnen, -B uHrclhU eBine n B3a3 eitd)f)t anfoÖ gmlüeidnletds )B egretewne, fednl#, tteerrtSe n© upn be nbgewl earh,r teBfttee nB egrrreliuchnrbteenS ,u nBbe Sa dkeörnfeigltleincrhteenn J©^teürcrnfe ktuun eftrolaenraweanh: fjoe thöuernpgo fwfee gtcef>n eBg iejfuerr c©onädte)t )mlioeliongerif d£)eefne r©, üftne btoee rubnebn «mnior re&inneu lnegic &atnea 3e&3eeri^# j|etenn ulanfbfe np,o rBnaerht micfhte nB ieergwmäahl leBta, Su n©be fcefsr teocbhet nB earn Vgoeilfuetretent . tu meinem er#
Sinige Unterfd)ei&ungS5eid)en, Werfmale unb ©genfcBaften, welche
V* ^ 5£>£fcf)?etbtin(j ber -P3oIuten emeteftöforet/
muffen )a nid)t als ganj allgemein unb auf alle pajfeuB angenommen uitb
angefehen werben. Volutae forten nad) ber Hingabe BeS g in n e ecaudatae
fet)tt, unb mjt feiner verlängerten HM e ober @chwan$ oerfehen fenn.
2)urch Biere ©mfchränfung Bat er BurdjauS manche fpinbelförmige Muri-
ces, a!S 5um ©yempel Trapezium, Tulipa unB Bergleichen mehrere, ob fte
glctd) BaS -pauptfennjetd)en Ber Sßoluten, nemlich eine gefaltene ©ptn#
Beließe, coiumeiiam plicatam aufsoeifen fönnen, aus Bern ©efd)led)te Ber#
felben proferibiren un& auSfchlieften wollen; Ba eS ihm Boch feiner würbe
»erarget Baben, wenn er ihnen unb einigen anbern immerhin ein jöläßlem
unter Biefem ©efchlechte oergönnet, Barauf fte einen weit ftdrfern gfa,
fprud) machen fonnem älg Voiuta mercatoria, uitb anbere thrcö ©elicfyterg*
S ie ginneifchen Sßoluten forten ecaudatae fepn. Sennod) aber hat eS
ginne nid)t gewagt, bie Tsjanko-@chn.ecfe ober BaS .Opferhorn, welches bet)
Ben granjofeu le Marbre, la R a v e , le Navet heißt, ohngeachtet ben ihm,
nach Bern eigenen ©eftän&niffe BeS g in n e , tefta caudata porhanben ift,
pon Biefem ©efchlechte auSjufchließen, fonbem eS bereitwilligrt unter
Bern viamen Voiuta Pyrum, Bärinnen aufgenommen. Z im m e r würbe er
jurn @kfd)led)f ber SBoIufett. 5
e r auch Bie Slrtifdjocfe, Beren Hlbbilbuttg im pierten 83anbe BiefeS @ t;ft.
gjonchpl- SBerfeS bet) Fig. 1325. gefehen, unb pon Ben granjofen l’ Arti-
ebaut, le Concombre, ttnb Pom © o l a n b e r mit einem fef)r treffen&en
9 fam e n , Voiuta angulata, genannt w ir b , aus bem Söolutengefchledjte,
bet) Ben gar ftarfen g a lte n , Bie fid) an ihrer ©pin&el feige n , hinauSge*
muftert haben, ob fte gleich a ls feftr gefchwdnst, ober a ls vaide caudata
erscheinet. 3 « Ber hteftgen ©raflich W o Itfifd )e n (£oncht)ltenfammlung
liegen pon Biefer © a ttu n g ein paar ©yemplare, Bie über einen guß
lang ftttb, unb bet) welchen POllenBS cauda elongata unb roftrum vaide
produftum pothauBen i|t- S e n n o d ) aber hören fte BeSwegen nicht a u f,
SÖoluten Su fepn unb ju bleiben, g i n n e , wenn er Bie gftaractere Ber 9ßo#
luten beftimmet, fo giebt er ihnen nicht alleine teftam ecaudatam, fonbern
auch eiabiatam. Hiebet er hier pon Ber innern ©pinBertefse, fo fan n i< j)
manche iColu ten Barlegen, Bie arterbingS mit einer ftarfen innern gtppe
perfehen ftnB. Sßenmtthltch aber meinet er Bie duffere g ipp e, welche la-
bium exterius, ober mit einem s2Borte labrum heiß t, unb w ü rflid ) Ben mei#
ften Sßoluten fehlet. SeBoch giebt eS auch hier große HluSttahmen. W a n
nehme n u r Volutam Mußcam ju r Ji)a n b , weldjer g t n n e fclber, labrum
crasfiusculum jugeftehet, unB baoon mand)e labrum duplicatum haben.
W a n betrachte nur Volutam Fabarn, welcher Pom g i n n e labrum margi-
natum crenulatum pgefchriebcn w irb , ©ben fo ift es mit Ber Voiuta gla-
bella, ruftica, mendicaria unb pielen anbern bewanBt.
© B lic h fo Wirb Pom g i n n e ben SQolttten Ber HJabel abgefprochen.
SBiewohl a u ^ BiefeS kennjeidien ift nicht allgemein, ©inige ©chneden,
Welchen niemanb Ben Hfamen Ber SSoluten ftreitig machen w irb , haben un#
le u g b a r, befonberS bet) porjügltd) großen ©yemplareit, einen Hlabel,
alS $um ©yempel Voiuta reticulata, capitellum, Pyrum &c. ®er ^)err
fp ro f. © m e l t n ha t in Ber Burch ihn beforgten ncueften HluSgabe^BeS
ginneifchen HlaturfpftemS Tom. 1. P . 6. pag. 3435'. bet) Ben HBortett BeS
g i n n e , Bie 33olutert hatten Weber labium noch umbilicum, BaS iälört#
lein utplurimum eingefchaltet, unb Baburd) fdtott PieleS perbeffert, unB
Ber SEBahrheir naher gebradit. Wöchte er auch bet) Ber W u n b ö fn u n g
Bie Hlnmcrfitng gemadht haben, fte wäre gemeiniglich ecaudata, fo wäre
auch Biefer UmftanB berichtiget.
5 ?er -öerr Ttofrath pon $Born h<Ht alle HSoIuten für kinber unb
©nwohner Pes Weereo. ©0 lauten Bapon feine SÜSorte in ben Teftaceis
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