, m ß l D i Ü eiförmig, röthlidj, mit p o fcßmaßlen meinen S5ln6anijm e
,fc£>ett, unh febc & firme unh serbrecf)Ucb fehl allein man weif? eß fcßon,
„mie wenig man fid) auf S M Her S P # M oerlafien forme.,,
Siefed letztere i(i pollfommen wahr, man fan ftd) auf W löH e rö 2luöfa#
gen nicht »erlaßen. SlUein an biefer ©teUe unb bet) biefet 35efd)retbttng
fan unb muß man ftd) ebne weitered 95ehenfen auf ibn »erlaßen, benn
e rb at fte verbocenus aud bem Muf. Reg. Lud. v ir . entlehnet, unb und
ehrlich bie felbßeigenen SBorte bed S in n e fiberfe|et. Sßerhient er nun
wohl bie geringßen Sßorwörfe?
2 8 er Cypraeam rucdndam Linnaei fennen lernen w ill, ber behalte
folgenbed: ©ie muß nicht unter ben erßen unb anfeßnlicßßen Wangftücfen
biefed ©efcßlecßtd, aud) nicht einmal unter ber W litte lg a ttu n g , fonhern
unter ben fleineren, bie im niebern ©tan b e bleiben, unb ftd) nie butcb
©rö'ße heraudseidmen, aufgefud)t werben, ©ie hat eine langlicf)te, et) t
förmige S Stlhu n g, einen prücfgebrucftett W ir b e l, unb eine zarte, bfmne,
zerbrechliche ©cßale. ©ie w irb pon zw o grauweißen SRteerbittben unb pon
einigen fS ä n b e rn , beren glecfen reihenweife georbnet ftn h , umwunben.
Slnberen bagegen ermangeln biefe flecfigten © ö r te l, unb haben fascias te-
flaceas cum albis alternantes. S i e Sippen ließen Ziemlich Weit POtt etttatt#
ber. P l a n flehet a u f felbigen fo wenig 3 äßne, baß man in fßerfucßung
g c rd th , biefe ©cßnecfe ben Buliis bepsugefellen. S i e äußere Stppe tß ,
Wie w ir oben gehöret, a u f bet)ben ©eiten abgcränbet, auch lä u ft fte Weber,
»orne nod) hinten in einen ©cßnabel noch 2Binfel hin au s. 2Bo ich nicht
gänzlich irre, fo habe ich meine ©yemplare pon ©uinea ober pon SÜ3e|tinbien
befommen. P l i t ber Cypraea Zonata, bie iih im io te n 25anbe bed @ ß ß .
©onchnliencabinetS Fig. 1342 befcßrieben, muß fte nicht perwedffelt werü
b e n , benn jene iß gänzlich pon ihr perfchieben. f ß o n a n n i ha t in feiner
Recreatione mentis ec oculi CI. 3. fig.237. ,pag-1 44- unb im Muf, Kirche-
riano CI.3. fig.237. gewiß feine anbere, ald Cypraeam fuccinaam POrSlUj:
gen gehabt, wie ed aud feiner 93efcßreibung erhellet, a lle in bie Slbbilbmtg
iß bod) auch fo gar jämmerlich, unähnlich unb erbärmlich g e ra d e n , baß
id) mich mit guten S3ebad>t nicht b a rau f berufen wollen, iffiad fönnen
bod) (Tttationen folcßer geicßnungen helfen , baraud man fcßlecßterbittgS
bie O rig in a le nicht fennen lernen f a n , fonbern baburch man mir mehr
perwirret w irb !
Tab. 180. Fig. 1743. 1744.
Ex Mufeo noftro.
© e t @ 0 n & er l t n fl. ©. c r f Ro f ï f l e c f e t t .
Cypraea ftolida Linnaei,
tefia obovali, oblonga, albida, marginata, umbilicata, dorfo notato macula
quadrata, magna, punais albis adfperfa, lateribus aliquot maculis quadra-
tis infignitis, rima angufta, dentibus labiorum fupra bafin
decurrentibus.
l i n n Sylt. Nat. Edit. 10. pag. 724. fp. 318-
_, _ Edit. 12. pag. 1180. 110.360. Cypraea ftolida, tefia'marginata, cinerea,
teflaceo quadrato variegata.
_, _ Muf. Reg. L . V . pag. y8°- n. 207. Telia ovato- oblonga, magnitudine
ovi pasferini, cinerascens feu glauca, : maculis quinque teltaceis
inaeqüalibus quadrangularibus àdfperfis pundis albidis, fubtus albida,
margine exteriore gibbo polfice produdo, truncata, utrinque impresfa.
Spira nulla, locus retufus, rima produda. Rima utrinque dentata dentibus
luteis. Labii exterioris dentes transverfi. Labii interioris dentes
transverfi non modo interne fed et fubtus per bafin. Noscitur maculis
quadratis tellaceis difformibus.
v . b o r n Iedex rerum naturalium Muf/Caef. p . i 77. S a g Ovoftffecfcftcn.
____ Teftacea Muf. Caef. pag. 191. tab. 8- fig- 1 y. Cypraea ftolida, tefia
marginata pallida, dorfo maculis quadrangularibus tellaceis pido. Telia
ovato - oblonga ; fpirae locus urabilicatus; rima flexuofa utrinque
dentata; latus externum marginatum; dorfum carinis duabus trans-
verfis obfoletis ; color pallide glaucus, maculis in dorfo pluribus quadratis
tellaceis. Patria ignota.
S ic wahre ädjte Cypraea ftolida Linnaei fdjeinet ben meßreßen É É É
djhliologen gänzlich unbefannt zu fepn. ©tier her tteuefren ©cßriftßeHer,
her über ben S in n e gefchrieben, unh bet) hem man hie größte guperläßig#
feit erwartenfollte, hat bet) hiefer ©attung 1 7 giguren attö gonchplto:;
logifcßen Schriften citiret, hie inêgefamt falfch finh. W ur hie einzige iß
richtig, welche auS 95o r n é Teftac. Caef.tab. 8- fig- iy . angefüßtet wor#
hen, heren Wichtigfeit jehoch bezweifelt wirh, weil ein gragezeicßen habet)
flehet. S ie meßreßen pflegen jene ganz gemeine Porzellane, welche beprn
S in n e Caurica ßeißt, aisbann fogleicß für Stoiidam Linnaei auszugeben,
Wenn etwa her gewöhnliche Woßflecfen ißreS WflcfenS eine ungewöhnliche
Coin&yUwMb. S