©runb gleichet ter feinflen 2ldbatfarbe. SBer bicfe ©chnecfe in &et
«Queere oor ftd) ^inlcget / unb bet) bet barauf beßnWid)ert brauttrotbli;
djen geichmutg bie ©inbilbung ein wenig 5« -£)ü!fe nimmt, bet toitb
barauf bie ©runbrtffe fold>er tpalldfle antreffen, beten Jpauptgebdtitic
in bet ©litte flehet, unb beten ©eitengebdube große glügel «bbilbeit,
S ie duffere Sippe tfl weiß, aber bie inneren SBdnbe haben eine brautp
töthliche garbenmifchung ;
Fig. 1381 ifï eine eigene ©attung pon Eliten-, bie in ihrer gorm
unb föauart ton ben anbern ©litgliebern ii)tet gamilie merflid) ofc
weichet. ©ie bat bet;ttt SBirbel feine ©put ton einer ehtgefdwittetten
gütige ober SSettiefung. ©ie wirb bafelbfî pon einer breiten weißen
SMnbe unb auf if>rer fftötl) pon einer braunrotben ©nfaffung umgeben,
©ie traget ein einfarbiges licf)trötl)lid)eS garbenfleib. ?lai>e bet) bet
fSaft fiebet man ein paar pertiefte .Queerfurdjen, bapon bie ôberffe beç
ihrem Sludgange an ber ©lûnbungSltppe einen gabn bilbet, ber «bet
bep ben mehreren ©yemplaren ocrmiffet wirb, weil er Idngfl abgeflofjcit
worben. S ie duffere Sippe bat fonfi oberWdrtS feinen ©nfcbnitt, fotr
beru leget ftd) tiefer betunter an bie ©pinbelfdule binan. S ie innere
Sippe ermangelt aller galten unb bat nur unterwärts einen weißen et*
bobenett jart gefurchten ©Sulfl. Siefe fann alfo PollenbS, weil if)t
Columella plicata fehlet, feinen Sfnfprucb auf ben ?ßoiutennamen machen.
Slebnlicbe wirb man in .fitftevs Hill. Conchyl. tab. 729. fig. 1 7 . 18. «fo
gejeidjnet ßnben. ©ie werben bet; Sranquebar unb ©uinea gefttnben.
3 n ber Encyclop. Rec. de Planches Tom. 6. tab. 69. fig. 1J ßttbf
id> auch bie Slbseidbnung biefer S itu e mit folgenbcr SSefcbreibung: Celui
eft du genre de Rouleaux épais d’une feule couleur et dont le noyau efl
denté: il a la bouche fort large et un bourrelet affez gros au haut du
noyau, il eft en entier d’un brun clair. ÎÛSaS ber Slutor mit bem 2llt&
trucf fagen woHe : le noyau — ber $ e rn , bie ©pinbel, — eft denté*
begreife td) nicht, ba ich feine ©cbnecfe biefer ©attung fenne, welcfjf
au f ihrer ©pinbel gähne habe. S en n bie flehten gnrd&en auf bm
SBulfle unten bet) ber 33aft wirb man hoch nicht gähne Hennen wollen,
föermutblid) folié heiffen: Sa levrè extérieure eft dentée.
Fî'g.
*) Untre tm jOIieen btr (gùbfet, Me 6ey ©etegenpett ber Goofifthcn SSeffe ntieac&bebe icf, (eine fermen geternet, bte etmaä ttor|ugll<hrg gehabt, baburtb ftec <tfciprf(?> n'n>oonrb eMn.
Citren anberet SWeere untetfebieben. ID ab et (inte t(I) (fte Sfbjeicpnung hintveggetaffen.
Fig. 1382- S ie braunfebwarje battbirte S a tte l. @te wirb ba*
ibttreb merfwftrbig, weil fte pon ein paar breiten ^iue'erbinben, bapott
ibie mitteifle noch basu getbeilt erfebeinet, umgeben wirb. S a ß matt
ifonfl foblfcbwa^e unb etnfdrbig gelbliche pon biefer ©attung habe, unb
eilte folcbe febwarje gldnjenbe S lip e bie «ngarifebe SBtttwe, bie «Brie*
ifflerfrau, (Weil fte fo jöchtig. gefleibet tfl,. als billig eine ©riefterfratt
ibefleibet febn foUte), bie ©lobrin, la NegrefTe ou Moresque, genannt
■ toerbe, unb eine gelbe pon biefer Slrt bte gigeunerin, Moresque oraneee
■ beiffe, wtrb ben gondiplienfrennben Idngfl befannt feptt. 3 * finbe ihr
■ gbenbilb in Ä n o rrs 23ergnügen ber Slugen Tom. 3. tab. 17. fig , WOi
Ifelbfl es p. 308 febt richtig bemerfet wirb, baß folcbe ©töcfe, b iebdn*
» e t haben, ungleich feltener ftttb wie anbere, bie begleichen nicht haben
© e c & ß e ä