I ^ e n SKeere, infonbergeit bet) Sflgier unb an ben ftüßen bet* aSarbaret).
g v r &m Sfunßperwaleer Spengler bat bie feinigen com Sßorgcbürge bet
guten -£)ofnung bekommen, wo fie tied) beffet unb poUtommener , alt? auf
|e« sw o t genannte» 5Bognorten gefunben werben. Tab, 173- Fig. 1689. Ex Mufeo noftro.
S ? ct sejetynelte S u tto n .,
Chiton fquamofus denticularis, tefta octovalvi, carinis triangularibus fcaberri-
mis fubdenticulatis, limbo fquamulis minutiffimis obfito feu obteCto.
ß n n e gat feine megreßenSSenenmutgert, bie er ben^bitonentertgei.
let, niebt nach ben ©igenfegaftett Ä ©egalen unb ©cgilber, fonbern
„ a f t bet !6efd)affengeit igreß ©aumeß, oberbeß uon tbrn fogenanuten
Corporis eingerichtet. ©iget tiefer Limbus, ober emfolcgeß Corpus bolter
wulfttgenQuoten, fo geißt eine folcbe ©attung bet) tgm,Chiton tubercuia.
tus ©rfegeinet baßelbe Corpus wie mit f lernen ©tetnen, perlen unb ©cgup*
»ett befefeet, fo heißt er Chiton fquamofus. ©tegen aber auf etnem folcben
Limbo ober Corpore lauter vertiefte außgegiglte ^uncte, fo | eß Chiton
punftatus. ©teben bafelbß ©tacgeln, wie bet) einem ©eetgel, fo tß eg
Chiton aculeatus. Steten gar auf folcbem ilBuljie ober Corpore, SSüföel
Blit Äaaten betbot/ fo iß eß Chiton fafcicularis. 5 (i baß £eber btefeß Corporis
ober Limbi gans rotg I fo iß eß Chiton ruber. S urcg jebenber btfe
herigen ta rn en wirb alfo immer eine £auptetgenfcgaft beß Limbx, j&ub
ßeß ober Corporis außgebrüefet, babureg benn einem nur etwaß anftnerfe
famen ©oncguliologen biefe ©attungen gar leichte fenntltcg gemacht wer*
ben fönnen. Slber bep ben weigen unb grauen .©gitonen iß er boeb bon
tiefer SRegul unb ©ewol)nf)eit abgegangen.^ S h « Sßamen gat er nugt
nach ber SSefcgaffengeit igreß Corporis, fonbern tbrer ©egalen abgefaffet,
unb bager ben erßen, weil feine ©egale fegneeweiß erfegeinet, Chitonem
album, unb ben anbern, weil feine ©egale afeggrau iß, chitonem cinereum
genannt SSepm Chitone hifpido nimmt er bie «eine Slnjagl ber ©egalen
ober ©Silber sum £auptaugenmerfe, berfelbe, fegreibt er, gäbe nur tdbm
fexvaivem. ^ eß fegr gewfinfeget im ©efcglecgte bergfgitonen biefen beut,
liegen gußßapfen, welcge mir ber große Sinne gelaßen, treulieg folgen, unD
iebe^ntal *>on &em ISBuljfe / Limbo ober Corpore -pauptmerfmal vtt
©attungen gernegmen su fönnen. Slllein bergleicgen will fteg bep manchen neuen ©attungen, bie bep aßet übrigen großen ?3erfcgtebengett bennew
wieber Corpus fquamofum, aculeätum &c. gaben, niegt tgun laßen, ©g iß
bager niegt jtt anbern, man muß, wenn man brauchbare tarn en ber <£gi*
tonen erßnben, unb ftegre Unterfdieibungßseiegen, um bie ©attungen ab*
jufonbern, angeben wiu, bepbeß auf bie §8efcgaffengett beß SBulßeß ober
Corporis, unb auf bie ©igenféaften ber ©cgilber, ©egalen nnb ©cgienen
fein Slugenmerf riegten.
2luf bem ©cgalenfanme (in Limbo et corpore) beß jepigenffgitoniß,
fieget man utijdgltge, ben perlen ober «einen runben ©teilten gleicgeube
©eguppen, bie Heiner finb, wie aueg biegter unb enger bepfammen ßpetf,
alß bep fo manchen anbern mit ©cguppen gefegten ©attungen. Siefe tlet*
nen ©cguppen gaben eine ßaglgraue gldnsenbe garbe, unb werben burcö
afeggraue ©treifen ober SSdnber in «eine gelber abgetgetiet. S ie garbe
ber@d)alen unb ©cgilber iß »erfegieben. ©inige ftnb graßgrün, anbere
bitnfelgrfm ja fcgwdrslicg. Manege gaben auf ber £ oge igreß tßücfenß
gelblicge ©treifen unb glecfen, bie non fcgwdrsltcgen wie eittgefaßet werben
3a icg beftpe auch, folcge, bie auf b e tr ö g e igreß Süücfenß bureg rötglicfie
glecfen berfegönert werben. S ie fßauart iß Perfcgieben. ©tnige gaben eit
nen goeggewölbten unb fegarfen, anbere einen breiten unb ßaegen dürfen
Stuf ben brepfeitigen ©eitenleißen, wie aueg auf bem erßen unb legten
©cgtlbe fieget man merfltcg erhobene Änoten, babureg folglich aßeßfegr
raug g em a lt wirb. S ie ©eitenleißen gaben auf ber ©teile, wo fie fieg
an bie anbern@cgalen anlegen, lauter Heine ©tacgeln nnb gdgne, babureg
icg eben peranlaßet worben, biefe ©attung bie gejagnelte su nennen. S e c
Chiton fquamofus, ben icf> im 8ten 5Sanbe fig. 790 Pott feiner inneren ©eite
Setcgnen laßen, pranget auf feinen inneren Slßdnben mit bem fegonßen meert
grünen garbenfegmude. I8ep ber jegigen ©attung erblicfet man innerlich
eine blaßgrüne gldnsenbe garbe, bie megr weiß alß grünlicgt iß, unb ben bec
nur eine Heine fJSepmtfdgung beß ©rünen gefunben wirb. Sgiteracgtet i é
ntegr wie gunbert@tücf pon biefer ©attung, nnb barunter bie fcgönßenSlb?
dnberungen beftfee, fo fa n n ié w ié h o é n ié t rügmen, btßger nur ein einsit
geß bep biefer Slrt entbecfet su gaben, fo weniger alß a é t ©éilber gehabt
S a ß er pon bem ndéfïfolgtngen gac fegr perféteben fep, werbe I é n ié t
trß erinnern bürfen.
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