T a b . 15 5 . F ig . 1483. 1484.
Ex Mufeo nollro.
©te ôtelfacb banbtrte SlügelfcftnecFe.
LStfombus polyfafciatus, tefta alata, albida, muricata, fafciis compluribus
nigro-fufcentibus cincla, fauce lutefcente. ;
Ibe Fa vanne Cat. raif. no. 586. p. 123. Rocher ailé rare — le Bengali
rayé — à bouche orangée. ( 3cb »ermutbe e$ rottî) nicht le Bengali
fonbrni le Bencoli beige» folle»/ roeil t>ie 3»ful Bencoolen, fo ïmê rca&re
SSaterlanb tiefer ©attung tfï, bon ber. 'portugiefen unb gtanjofen gcmei.
niglicb le Bencoli genannt wirb).
S e r felige ttîartmi Ijctt toit tiefer ©attung mtr tiejemge %bàttt
terang gefannt, welche »oti unterbrochenen -Queerlittten, bereit gûge,
ÿfeile mit Sßßicberhafen »crfieilett, bejeidjnet wirb. ©r liefert uns baron
ira 3ten S3attbe biefes ßjfiemat. gonchpliencabinets eine etwaé uttbeut?
lief) gerätsene getchmtttg, unb giebt ihr ben tarn en ber pfeilförmigen
glûgelfchnecfe. S ie h i« abgebilbete »ielfad) banbirte ifi weit feltener,
I uitb ben <£ottd>t)ltettfammlern weniger befannt 3d) habe fte nud) erfl
wr einigen Wonathen genauer fennen gelernet, nachbent id) einen guten
SSorrath berfelben »on einem ©ugltfcßen Äaufmanne, ber fte auf ber
.SBeflfhfte »on (Sumatra, oßnweit Bencoolen unb Mokka fammlen laffen,
«laufet. (Sie follen bafelbß in Wenge ftch aufhalten. S ie ©runbfarbe
tiefer Schnede iß weiß. 3 h « (Schale, wenn fte frifch ifi, pfleget mit einer
[gelblichen etwas fettigen Ç&aut ober ©piberrn bebedet $u fepn. Breite
j fcf)i»ar|braune etwas wellenförmige Siueerbiitbett legen ftch um fte herum.
Sie gaßl biefer SSänber ifi »erfchieben, benn einige hüben mehrere anbere
weniger 23dnber. SSet> einigen fielet man breitere, bet) anbern fcßmdlere
[pnber. Oftmals fließen biefe 23dnber gar ineinanber. S ie (Schale
biefer Schnede iß glatt, feboch erheben ftch auf ber -£>öf)e ihrer erßen gröf?
fefien Binbung mehrere fiarfe Änotett, bte hernach auf ben übrigen ßö*
Iberen Stodwerfen ben'SEBirbel befrönen, aber »erhdltnißmdßtg abnehmen
«tto Heiner werben. ©S hat biefe Schnede acht SEBinbungen, bie ftch
enblt| in einer feßarfett S p iß e enbigen. 3 m erfîett Sllter pfleget biefe
S-oncfwlie feinen glftgel &u haben. Sch beß'fe mehrere Stümpfchen ober
i uttauSgemadjfene, unbeßügelte, ttttoollenbete Schalen »on biefer ®att
[«mg, unb fann alfo obige Staffage mit SSeweifen unb geugniffen belegen,
i^teiemgen, welche etwas dlter geworben, haben einen sarten unb bfmnen
| ötugel. Stber bie »öllig auSgewgchfenen »oHenbeten S k a le n haben einen
C»nchj>(itn. Cabinet Quppltmencabanb. S b jtettlltci)