S i e S b ömäStitte gehöret jur gamilte 5 er längliche gebilbeten Se
gelfdjnecfen. S i e gänge betraget jween Soll jeben gittien, ih r! SBreite
einen Soll 5ret; gittien. S i e ©d)ale ifi fpiegelglatt, tmb 5 er ©runb fo
weiß wie Ernati. ©te wirb pon bret) fafl jiegeirötbltcben breiten Oueer*
binben umgeben. S i e garbe biefer Söänber würbe ich mit einem fran«
jöftfeben 3luSbrucf marron rouflatre ober rougeatre nennen. S ie fe SBdtts
5 er beßeben aus lauter 5id)te ttebeneinanber ßebenben 5iden gäben,
Welche bdufig pon barjwifcbett porfomtnenben weißen Sieden unterbvo*
eben werben. S i e gefärbten Äueerbinben wecbfeln mit bret) weißen
etwaö fcbmälereit SSinben ab , weld)e bureb einige Reiben rotbgelb?
lieber glecfen ober punctirter ©ürtel bejetdjnet werben. S e r 2 Bto
bei erbebet ficb wie eine Sptwamibe. S i e p p t auSgefeblten Um«
läufe beS 5 Birbe(S fe|en a ls Steppen poneinatiber a b ; fie buben auf
ihrem weißen ©runbe einige rotbgelblidje ober lidjtcaßanienbraune Slbern
unb fie enbigen ftdj juleßt in eine rötblid>e ©piße. S i e innere gippe
ifi febarf, unb bat fowobl oben a ls unten einen nterflicben SluSfcbnitt.
S i e inneren SBänbe finb glänjenb Weiß, unb bie äußere ©eite bet) bet
SSaft iff etwas Piolet. S a ß man biefe ©dbneefe in ben allermeifien <£ott<
cbolienfammlungen pergebcnS fudje, unb eine gute Slbbilbung unb 33e<
febreibung berfelben in ben concbpliologifcben ©driften permiffe, werbe
ich nicht erfi ben <£oncbt)Ueufreunben melben hälfen, weil es ihnen
»bnebem befannt ifi. ©elbß im Djdionair beS Sooarto unb im Catal.
raif. beS jDaioila bäbe ich bapon feine ©plbe ftttbett fönnen.
5Barum nennet man fie aber bie @t. SbomaStute? Etwa jum
Slnbenfen beS heil- SbomaS ? ober will man baburd) ihren SBobnort
beseid)nen? SÜSirb fie etwa bet) ber Sänifcb^SBefiinbifcben J3nful ©t.
S bom aS , Wßldfe bet) ben Sintilien lieget, gefuttben? 9iein, bet)- bent
©tranbe unb überhaupt in ben iffießittbifdjen Leeren wirb fie nid)t ge*
funben. ©ölte man fte wohl bet) ber @t. SbotnaSinful, bie an ber
Slfricanifcben S ä ß e , obnweit ©ttinea lieget, antreffen? baran zweifle
ich febr, ©it iß gewiß orientalifd). S a es nun in Slften noch manche
SbomaSdbrißen, unb im Sßinbifcben Slrcbipeiago auch eine ©t. S£)^
tnaSinful giebt, fo fann fte ihren tarn en baber befommen haben. Ser
f)err be ^aoanne will fie nicht für bie wahre SbomaStute erfennett,
weil fie ber Sargenptllifcben Slbjeidjnttng unb föefcbreibung, an ber hoch
nach feinem unb anberer Urtbeil febr Piel auSjufegen iß , gar nicht gleü
idbet. E r behauptet es im 2ten 33anbe feiner; Conchyl. p. 683 biefe hier
»on uns befebriebene ©attung feb bie pon ihm fogenannte 1’ infcription
Chinoife, bie er p. 480. Efpéce 14. ebaracterißret, unb bapon ttad) fei*
ner SluSfage nur ein einziges Eyemplar in ipariS porbanben fepn foil.
SeneS iß aber ein Rouleau, bejfen Sarbe als gris de lin unb als rouflatre
angegeben wirb, hingegen unfere SbomaStute iß ein eigentlicher Conus,
auf beffen £>berfläd)e »on ber Sarbenmifd)ung, welche gris de lin
beißt, feine ©pur 51t feben iß. S e r f)err «jfunßperwaltef S p en d e r iß
bureb fiebere Sßriefe aus ipariS belehret worben, baß ein .Original port
unferer hier befebriebenen ächten SbomaStute im Cabinet beS ebemali,
gen ©eneralcontrolleur beS -perrn be Calonne liege, unb bm tarnet*
Amiral d’Omas führe. Tab, 144. A.*) ' Fig. a unb b. Ex Mufeo noftro. ©er 9)rin$ »on Sumatra. Princeps Sumatrae, teila conica glabra, (Ir’igis longitudinalibus fufeentibus
flexuofis er ramofis pailim conflüentibus in fundo lutefcente-albo exornata
fafeia triplici nivëa cindta, fpira exferta, anfradibus planiufculis, maculis I
flavefeentibus no.tati§, bafi integra, fauce et cavitate nivea.
Lister Hilf. Conchyl,. tab.781. fig.28? Rhombus major eylindro-pyrami-
dalis undatim fecundum longitudinem depidus, clavicula compreflä.
Iamaica. 3tt ben SSepfc&riften wirb er noch genannt: Rhombus Mauritial
nus albus lineis caftaneis undatus.
Klein Meth. oftracoRfJ. 187. p.68- no.22. Conus, voluta fafeiata flammea
vel undatim fecundum longitudinem depida, clavicula compreflä.
Petiver Gazophyl. VoI.I. tab. 153. fig. 10.?
Siefe Portreflicbe ©d)nede bat in ihrer 23i(bitttg unb SSauart febr
Pieie 3lebnlid)feit mit jener befannten ©ebneefe, welche bepm Ütnne Co-
nus Capitaneus, bet) ben ^oßänbern groene Kaas Toot, her grüne Ääfe
beißt; wie auch mit jener, welche pou ben gransöfifebett ^onchbltologert
l’Au-. ) 3(9 Wat witttnä einige tiefer Sr8«If(9necfen, taten mir man<9e erfl cor werten, auf einer SSlgneffe atbilten ju taffen, aKeiuta tie Sa9t terfeltefnu rgjermoß ejru g£e&weoi[r tegne<, Ttäateb ic9 mic9 entfdjltcgen muffen, teffwegen eine neue Tafel oerfertigen ju [affen, tie al« laufent1e4n 43.? Aum. m9eejtenf ct9enre gt lioguortteenn .o etfSeSbJeenii gaetewre fteien , fofoig teäntteen i (T9 atfieel n© Weffonne cffeenrt itgie, fuern tn emuieto fToart», Hfeet rm biet o®buacch9tfefat,6 cun nbt etjactlecbt,n Sete, gwele lm<9ite «p ltaitftfeigne, tmefiet rg eoferrögnetbeenn, , uunnt tm aiut c(hla mrf ite ttbeorö eOneritin uSBnigrf ifeof »Searfmeii f(ejaftt tuenrt egrecfieniaenrttee rÄ göenfltegßl.e t© ma'ioiieftcebn«, ^goufittiiguöf f3c!uasd ,$fiec9rrt tSraDgeegne twt egretjeenie,l me©t.ie giguren tiefet