iugerechnet wirb), fo werten baburch tie fünf gefeit ober ginger einet
fnotigen 2öwenpfote noch &eutlict>er bargefleßet, uub raan mußbiegran< !
jöflfchen gfonchpliologen £>e(lo mehr entfd)ulbigen unt rechtfertigen,
fte tiefer ©d)necfe ten Sftamen Patte de Lion bepgeleget. S ie tiefen
Höhlen unt ©ruben, welche ciuf besten ©eiten tiefer knoten ter Siam;
mern unt Reiften fichtbar finb, tiefe Scrobiculi h«&e« £ ‘nne M i
lajfet tiefer (£ond)t)lie ten fonberbaren ziemlich unloteinifchen tarnen eine«
Scrobicuiatoris, baê i(i, ©rubenmacheré, bepjulegen, welcher im Mufeo
Geverfiano 110.593. grattlöfifd) turch Scrobiculateur auégebtûcfet tBOb
ten. ©une berufet fleh bet) tiefer ©attung auf beS S e b a Thef. 3. tat.
16. fig. 13 .15 . Petiuet Gazophyl, tab. 100.'fig. 12. gifler Hift. CoiichyL:
tab. 939. fig. 34. Stlleitt wenn matt nachfdfläget, fo Wirt bafelbß int
p e tk e v unt S e b a Murex Rana, Uttt im (gifler Murex gyrinus abgebilbet.
©aber tiefe gtitationen al$ gruntfalfche auêgemerjet werten müjfen.
S ie fieben ©toefwerfe tiefer witnterbar gehüteten attfehnlidjen
©ehneefe feßett ziemlich ßarf poneinanber ab. ©ie fint int frifchejiett
Suffante rauh, ebagriniret, unt mit erhobenen jpuncten ober flehte»
Körnern wie befdet. SSBeil fleh aber tiefe gar leichte ab&ufcheuern pfle?
gen, unt alétann tie Oberfläche ter gewölbten SBinbungen tiefer ©ebne#
de etwaê glatt erfcheinet, fo h«be ici) oben foldje fuperficiem in ter w»
anfîehenten furjett lateinifchen fßefchreibung nicht als granulofam, fon#
bertt als laeviufculam angegeben. S ie ©runtfarbe tiefer ©chtteefe t(l
tunfei braungelb, «Einige breite ribbenartige flhwarjbraungefärbte Oueer*
hinten legen fid) über tie ©chale hinüber. 3ltt tem breiten röthlicb 9«?
färbten unt tiefgefurchten wie auch gejähnelten Sippenfaume M i l
oben unt unten ein tiefer rinnenartiger 3luSfd)nitt. S ie ©pinbelltppe
leget f ié wie ein ISlat über ten eingebogenen 5öaucl) hkâber. <&»
filet Poller weißen ßarf erhobenen ©treifen, unt hat oben einen fap
gen 533ulß. Stuf ten inneren SBänben flehet man bet) recht frtfcW
©tücfen eine piolette garbenmifchung. S ie 2änge tiefer ©ehneefem»
träget faß brep g o ß , tie SSreite einen goß neun 2mien. ©ie w em
im Sßlitteßänbifchen SReere unt an ter weßlichen 2lfricanifd)en » e .
SJîeine beßen unt größeren ©yemplare, tie id) pon tiefer ©attung w
fommen, fint bepm ^eapolitanifchen SDleerßranbe gefunten worben. J “?
befiße einige Slbänterungen terfelben, gum 23epfpiel folche, tie auf t|f“
Oberfläche nicht glatt fint, fontern poßer knoten fißen. ©mtge vtet-
hen hüben größere, «ntere tagegen fleinere knoten.
Tab.
Tab. 163. Fig. 1558.
Ex Mufeo noftro. ©et Ettofenbolle Sfteetretft'ß. Mutex Raphanus marinus tuberculatus, tefta patulo-caudata, oblonga, alba,
venis fufeentibus notata, transverfim ftriaca et fulcata, anfradtibus tubercu-
lato-nodofis, labro vix finuato, intus fubdentato, fauce alba,
cauda brevi redta.
BE Fa vanne Cat. raif. no. 946. p. 197. tab. 4. fig. 946. Un Buccin extré--
mement rare appellé le Raifort tuberculé; il eft à teil papiracé — à
deux rangs de^ tubercules dont le premier eft plus gros. Ce Buccin
eft ftrié circulairement et fa robe blanchâtre eft veinée de fauve tendre:
il a deux pouces quatre lignes de long fur dix — fept lignes de large.
Thomas Martyn Univerfal Conchol. Tom. 1. fig. 5. Knotted-Buccinum
nodbfum from Friendly Isles.
S e r Murex antiquus Linn., welcher in beffen Sflaturfpflem bet)
no.558. befehriebett flehet, wirb, wenn tie ©cßale teffelben weiß ifl,
port ben granjofen ie Raifort blanc; wenn fte braunrot!) ifl, le Raifort
roux, unt wenn fie ein paar erhabene ©treifen ober Knoten.auf tem
Sfificfen träget, unt alSbann bepm Sinne no. 559. Murex deiÿéftus heißt,
le Raifort à vive arrête genannt. SBeil nun tie gegenwärtige^ ©ehneefe
mit jeuen ©attungen allertingé piele 3lel)nlid)feit hut, fo iflofip ter
«Rame le Raifort tuberculé gegeben worben, ©ie ifl bet) ben |£oofi?
f| l| (Seereifen an ten Ufern pon SReufeelanb gefunten, unt mir unter
betît Sflanten The light coloured knobbed Buccinum from New Zealand,
taê licßtheß gefärbte fnotenpoßc Äinfhorn jugefehiefet worben. 3d)
ftnbe bet) tiefer @d)nede piele ©leid)förmigfeit mit tem bet) fig. 154a
befchriebenen Murice Syracufano. S ie flBintungen feßen auf gleiche SBeife
Poneinanter ab, nur fint fie freplich bep ter jeßigen ungleich tiefer, bau?
ctjidjter, aufgeblafener. ©tarfe Slueerßreifen unt gurchen laufen über
bie weiße Oberfläche hinüber, weld)e turch bräunliche Sltern etwas bunt
gemadht wirb. 3 d) Säffle bep tiefer ©djnecfe acht Umläufe. S e r 5Î&?
den eines jeten ©tocfwerfeS Wirt auf feiner Jâôpe pon einer Sfieipe grofl
fer knoten wie befrönet. 35epm unterflen größeflen ©toefwerfe flnbet
man eine hoppelte Änotenreihe, ja öfters! eine brepfaeße; tie öberfle aber
enthält jeteömal tie größeflen unt tie flärfflen knoten. S ie inneren
SBänbe fint glatt unt fd)neewetß. S ie epförmige îDlûntung entiget
[ich uttterwärtd .in einen furjen geraten, rinnenartigen ©eßwans ober
Con<hyli«ni(£«binet SuppIemenrabanO. © £1 ©Cßna?