©ewebe erblicfen famt. D e 5<wanne hat oèllig Sßecßt, wenn er in feinet!
gfoncßlßiologie Tom. 2. p. 626. fcßreibetf Le refeau qui couvre les bandes I
blanches ou fauves eft de la plus extrême finefle. S e t fd)ttecwetße f)ittj
tergrunb flimmert überall burdjS neuartige ©ewebe Ijinburct), unb i|i j
eS meßt wie su gewiß, man fann uicßt leidet etwaê funßreicßereS feßett.
Ueber bie mittelße breiteße fein geßhcfte Äueerbinbe leget fief» ein « |
ließ weiß# unb gelbgeßedter ©ûttel, wie einSrbenSbanb, ober wie eine |
ÔrbenSfette herum, ©obalb nun biefer ©pißfegel mit einer folcßen Zorn
teftacea punctata, ober mit einem folgen Cingulo articulato auf feinen
licßtgelblicßen neuartigen Äueerbinben oerfeßen iß , fo wirb ihm bon beii
goncßnliologen her 9iame eines SberabmiralS jugeßanben. S ie Uw
laufe beS Wirbels haben eine flache SluSfeßlung unb fehr feine »Queen
fireifen. @ie enbigen ftch in einer feharfeit ©piße, unb werben burdjl
weiße unb gelbliche glecfeu bunt gemacht. E S wohnet biefe feltette ©atu
tung oon ©pißfegeln in ben Qßmbißhcn ©emäjfem, oornemlid) an ben
©tranben ber SJlolndifcßen 3nfuln.
S a S Urtheil, weldjeS £inne über bie Slbmirale fchon in ber iotenj
StuSgabe feines SßaturfpßemS p.713. itt einer Sßote gefallet, unb welrf>eöl
hernach abermals in ber zwölften SluSgabe p. 1167. wieberhohlet worbett,
Wenn er bafelbß gefchriebent Varietas nitidas Ammiralium nobilitavit doch
ignorantia, pretiavit ftultitia, emtitavit barbara luxuria, fcßeinet mir eben
fo übereilt als anßößig |u fepn. S a S garte, SMenfcßenhänben gans utt
nad)ahmliche ©ewebe unb allerfunßreicßße Sßeß, welches auf beuQueep
binben ber Slbmirale wahrgenommen wirb, erreget billig bet) jOen Stufe
merffamen, ber ftch bie tSJtüße nehmen mag eS aufmerffam |u betrachten
Bemunberung unb Srßaunen. SJlan fann es baßer bretße behaupt™
baß nicht fowoßl dofta ignorantia, fonbern bie ßiHe Betrachtung biefei
fünßltcßen ©ewebeS, baburch biefe goncßßlieu ungemein oerebelt, now
litiret, eerfcßönert unb ßerauSgeseicßnet wirb, baS meiße basubepgetr«
gen, um ißr einen hößern 5ßang unter ißren 9Jtitgefd)Wißern ju »erfchafl
fen. SJlein größtes Eyemplar, fo icß oon biefer ©attung, welche 6tt|
ta rn en beS éberabmiralS führet, beftße, iß jween Soll brep Linien ton#
»nb einen Soll bret; hinten breit.
Obf. 3m cgpenglcrifcbctt eoncbplfeucaSinette lieget auch noeb ber gelernte, gw|
nulirte, SlbmiraL welker bon be« gransofett Amiral grenu genannt wtfjj
Et gleichet in bet gornt unb ©ilbung bèuig bem Okr»?lbmit«l, aber etl
weit feltener. S r bat ebenfalls neuartige Bänber, unb im mittetßen P » |
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ben articulirten ©ürtet, ober bie Orbengfette, lieber bie Oberfläche lau»
fen metlficb erhobene Oucerßretfen hinüber, bie etwaé gelernt ober granu*
litt ju fepn fcheinen. ®a»on heißet e$ in beS be *Sa»'amie Conchyl.
Tom. 2. p. 631. Ces cordelettes circulaires grenues fout ce qui diltin-
I gue le plus cette variété de celles dont la robe eft liffe. fjerr G p ên g#
1er hat fût biefe Heine ©chnecfe, welche fût feltener alS ber Oberabmiral ge»
halten unb bähet theurer »erlauft wirb, in £ollanb einige »ierjig ©ulbett
beja&leu, unb noch froh fepn mäßen, fit fo wohlfeil befommen ju haben.
Tab. 141. Fig. 1309.
Ex Mufeo Spengleriano. €ttie mcrfmûrbtge Slhanhcrung heg £>&emt>tm'ralö. «Varietas notabilis Ammiralis fummi, tefta conica lucide furva, maculis can-
;didi(Timis majufeulis inaequalibus undiqtie adfperlä et maculata, fafeiis qua-
. tuor fubtililfime reticulatis fafeiata, media cingulo articulato, ex furvo
et albo catenatim maculato, cin&a.
S a ß unter £»en Slhmtralen eine große Berfcßiebenßeit ßerfeße, werbe
ßdj ßier nießt abermals wieberßohlen hülfen, ha es fcßon bei) her oori#
■ 'geu gigur mit bftrren HBorten angemerlet worhen. Einige Slhmirale ßa#
hen ein licßtgelhlicßereS, anhere ein hraungelblicßereS garhenlleih. Bei)
einigen fießet man nur hin unh rnieber einige fparfam angebrachte unb »er#
tßeilte gldnsenhweiße gleden. Slnhere haben hergleidßen weit reichlicher
unb feßeinen hamtt wie befdet SU fepn. Einige werben »on einer großem,
anhere oon einer geringem Slnsaßl gelbbrdunltcßer weißgeßedter gäben
umwunhen. Bet) einigen legen fteß mehrere unh breitere, bet) anhern
weniger unh auch tooßl fcßmalere neuartig gejeteßnete gelbliche Äueerbin#
|hen um baS fchalidjte SSßoßngebduhe herum. S a S jarte ©ewebe her
|Q.ueerbtnhen hat bet) einigen etwas ßdrlere unh gröbere gäben, ben an#
|hern hagegen ftnh fie fo fein, als hie gäben eines ©pinnegewebeS. Ei#
îfmge ermangeln auf ißren gelblichen feingeßrieften Äueerbinhen beS braun
|unh weißgemütfeiten ©ürtelS, wie fig. 1307. Slnhere tragen hafelbß nur
|einen emsigen ©ürtel ober £>rbenSbanb, wie fig. 1308. SBieber anhere
ißaben auf her mittelßen gelblichen Binhe hrep £)rhenSbänher, ober swo
lOrhenSletten, ja man ßnhet aueß folcße, hie felbß in her öberßett üueer#
’binhe naße beprn Sopfe, unh ßemad) aueß auf her tmterßen nahe hen her
yBaft einen punctirten articulirten SrhenSgürtel haben. 2)ian oeraleiche
; hierbet) jDaegenotlleiis Append. tab. 1. fig. O.P. Encyclop. Recueil de PI.
f ConcbyUen. cüabitm Supplem«nt3banb, ^ Tom!