jïc nic&t ju ten patellen, Content jut 3a&t bet jwofcfialtcfitett SJlufcbtln ge.
jêre, — nut mug bafelbfl ein oft Dotfommenber SDrucffe&let auégemerjet,
unb fiatt bet SBorte: Concha tabularis immet Concha tubularis gelegen
wetten.
H umphreys Concliology tab. 2. fig. 2.
Catal. Muf. Portland, no. 1718. A large and fine and 2 finall fpecitnens of
Patella Unguis Linnaei (Mytilus Lingua or green Duck’s Bill Limpet
Bolandri from Amboyna extremely fcarce. It. no. 3717. A very fine
Tpecimen of Patella Unguis Linnaei, Mytilus Lingua Solandri very rare.
Item no. 3904. A fine Specimen o f Patella Unguis Linnaei, Mytilus
Lingua Solandri, or Green’s Duck BillLimpet from Amboyna very rare.
®iefe £oncgt;lie wirb tom finite unb tort ben meigen goncgt)?
jiologen für eine 9ßatelle gepulten, ob fte gleid; mit feiner einzigen am
tern gpatelle bie geringfte 2legnlicgfeit, 93ermanbfd)aft unb ©leid)för?
niigfeit gat. finite berufet ftci) bet; biefer eermeinten Anteile auf jene
Seicgnung unb SÖSorte beS Uumpgo, bie idf> oben angefägret. SlHein
im Humpl; ftnben mir bie jämmerticfiffe unb unbeutlicfifie Stbbilbung,
unb bie elenbefïe 33efd)reibung. 95et;be lagen uns fo fing ober bielmehr
fo unroijfettb, afê mir jueor gemefen. 9ïacg Uumpgs SluSfage iff biefe
éondmlie nichts anberS als ein Operculum, meines auf einem garten
©tücf £jleifd) ober auf einem Caiio eines Limacis marinae peffe figet.
‘25er Limax traget, wie Äumpg borgiebet, biefe ©egale wie einen ffta«
gel auf bem 91 liefen. ©r mornet bet; Slmboina an ben SKeergranben
öfters fegr tief unter bem ©anbe. @©biel erführt man benn bod; aus
tiefen fonberbaren Nachrichten, eS fann biefe g o n d elte feine ©atelle
fepn, meil tgr Sßewogner gegen bie algemeine SBeife nnb Lebensart bet
tpateUen n ié t an Klippen unb «Steinen fiel) anfeget, fonbern unter
tem ©anbe lebet. ' "
©ine betulichere Slbbilbung unb wichtigere 9ïad)ricgten con biefer
gToncgplie ftnben mir im pettper loc. fupra cit., barottf fiel) finne eben?
falls berufet. @ie E;ei§t bepm Pettper Concha Luzon, tubularis viref-
eens & c. ©arauS erlernen mir nun fcl;on fobiel, bag fte auch bei; £11?
ja n , alfo bet) einer bon ben g)hilippinifdhett Snfuln, gefunben werbe,
bag fte ein grünliches garbenfleib gäbe, unb bag Pettper fte für feine
IPatelle, fottbern für eine jwofcgalichte Sftufcgel effläre, unb Concham
tubulärem nenne. ©etnogneraCgtet heigt fte bod) mieber bepm öa Cofta
— ber bod; ben Pettper in £dnben gehabt, nnb ihn fehr richtig «m
•giret — Patella Integra oblonga viridefeens, mfe folcgeö UUS bett oben
attge&ogenen P o rte n feiner Conchoi. mit mehrerem erfegen merben fann.
«Der |)err be Sapanne, mie eS feine oben angeführten- föefenntniffe be?
weifen, ifi auch fegr sweifelgaft unb unentfchleffen, maS er bon biefer
goncgplie benfen unb aus ihr machen foll. SSalb foll eS nur ein imi-
tant le Lepas, halb ein Operculum eineS ‘tOlalbWifchett Buccini, halb
gar eine gifcgfcgttppe eines uns noch unbefannten gifcgeS fepn: une
partie ofleufe de quelque poiflon, quinous elf encore inconnu.
S n meiner ©ammlung lieget eine ächte, aufS genauege sufammett?
pagenbe, unb mit ihren ©egalen auf? unb aneinanber fd)liefienbe ©ott?
Wette bon biefer bon bielen fo fegr berfannten goncgglie. Sch gäbe
(Wege bet; fig. 1677 auf baS befie abbilben lagen, unb ba ich duffer bie?
(er ©oublette auch «och eine einzelne ©egale biefer 3lrt unb ©attung
beftfje, fo ift auch folcge bet; fig. 1675 bon ber ©eite igreS ÜfiücfenS unb
fig. 1676 bon ihrer inneren ©eite gejeiegnet worben. ©ie ifi einen Sott
neun Linien lang unb neun Sinien breit, ©ine noch bejfere unb frifegere
©oublette bon biefer SOtufcgel begnbet ftef; su Slltona in ber <£oticbt>[ien?
fammlung beS Jgerrn fJBeingdnbler SWeperS. ©ie mirb bon ihm bie
ij)fei!mufd)el genannt, unb für eine ©attung bon ^golaben angefehen.
£ine getreue 2lbäeicgmtng berfelben gäbe id; im Mffen ©tücfe beS ffta»
tttrforfcgerS tab. 3. fig.A unb B geliefert, unb eben bafelbfi eS, mie icg
glaube beutlicg genug, bemiefen, bag biefe goncgglie, weiege man bor?
walS auS Srtgum ju einer $>atelle gemacht, ganj unleugbar eine $mo?
ligalichte Wufcgel fet>. ©afür gat fte fegon borlängft petiper erfannt,
unb eben biefeS gat auch ber D. ©olanber geglaubet, babon bie oben
aus bem Cat. Muf. Portland, angeführten S«ugniffe nacggelefen merbett
mügen.©
ie ©d)alen biefer iUlufcgel ftnb büune unb äerbredjlid), fte enbi?
gen fteg untermdrtS in eine fegarfe @pi|e, fte ftnb in ber -Blitte ein me?
ttig gemölbet unb erhoben, unb obermärtS breit unb mie abgeflumpfet,
aber auf bepben ©eiten fd;arf unb fegneibenb. ©aS garbenfleib ifl bet;
bem ©yemplar, fo icg beftge, gelbbrdunlicg, allein bet; bem frifegeren
Syemplare beS ^errn SÖleperö ju Slltona auf sielen ©teilen grün fegat?
tiret. ©iefe: SOfufcgel flajfet auf bet;ben ©eiten, ©elbff bie fÖSirbel?
fpigett fcgliegen nid)t an? unb aufeinanöer, fonbern fegren fteg mit bem
ganzen untern ©geil ber ©d;ale ziemlich meit coneinanber.
Sllletn meinem ©efcglecgte foll man nun biefe. ben Patellen glücf*
lid) entriffene SRufcgel bepgefellen? S n bem Catai. beS Mufei ber .per?
logitt pon ^ortlanb ftttbe icg auf bret; ©teilen bie für tnieg fegr miegti?
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