88 $c$}elfd)itecfeit. Tab. 144. A. Fig. aun&b.
rAumüffe, 5er Somperrenmantel, t>ott bett JTwHänbern de groote Olyven
Band Toot, unb pom tHärtini im 2ten 25anbe beS fpflemat.gTabmetS fefinilmlK.is fig. 629. baS OrbettSbanb genannt Wirb. 3ra Seba Tom. 3. gtarbün.4e2n. Äfigä. f2e6tn. tfet,n btoee liccth^ eb ibee Sr lbgbeiglbeuntwtgä retiingteen foSncbhenrbeadree nn §iclbhät nnbuerru ning bbeett nSa3haeu aförrtn, mfot.n beNrnu ra uhcohb einn bbieer Sgtericehifneunt tegi nieh raenrb elären gglaicrhbtee.n (Streifen fepr
S e r ©rttnb ttnferer jegigen .‘ftegelfcpnecfe ifl weiß unb’ gelblieh.
SStele breite länglichte braune unb fcbwarsgelblicpe, ettvaö fchlangenför#
mig gebogene S treifen , welche nahe bepfammen fiepen, auch Pielmals
ineinanber fliehen, unb fiep sunt S p eil wie jacfigte gweige unb 3le|te aus,
breiten, erblicfet man auf ber Oberfläche, bie zugleich pon einigen feht
breiten gelblichen unb einigen fcpmaleren weihen «Oueerbinben umgeben
wirb. S e r SSSirbel t(l mehr flach «nb flumpf als erhoben, unb enbiget
fleh tn einer gelblichen S p ige. 3 <h Säble auf bemfelben sehen Umläufe;
bie t>on groben braun# unb branbgelben Sieden, welche mit weihen ab#
wechfeln, beseichnet werben. S ie weifibanbirte SSaftS t>at fattm merfli,
che -Queerflreifen, unb unterwärts feinen SfuSfcpnitt. S ie inneren 2ßätt#
be ftnb fo weih als baS weihefle (Elfenbein. (ES wohnet biefer prächtige
pöchflfeltene Stegei in ben Oftinbifcpen L e eren , Pornehmlid) bei) ben
Stranben ber groheit Sunbaifchen Snful, welche Sumatra genannt wirb.
S n ben mebreften gTottchplienfammluttgen fliehet man biefe (£on<hplie per«
geblidh, unb bet) ben Scpriftflellertt, bie ftch um bie ,(£oncpt)liologte per#
bient gemacht, höbe tch auch Weber Nachrichten noch getreue Slbbilbun«
gen pon ihr antreffen fönnen. gw ar fcheinet eS, als wenn fte ütfler in ber
oben angeführten Stelle im ©eftdjte gehabt. M ein ba er Somaica als
ihr ?Öaterianb nennet, unb ihren Wirbel, ober wie er ftch auSbrücfet,
ipre claviculam als compreflam befchreibet, ba beb nnferer offenbar clavi-
cula exfefta convexiufcula porhonben ift, fo sweifle ich febr, bah er POtt
ber jegigen rebe, obgleich in ben panbfdwiftlichen N oten, bie bem eigenen
nun im Mufeo Britannico beftttölicpen gConchblienwerfe beS üiflero bepge#
feprieben worb n, bie SOlorigtnful (infula Sanäi Mauritfi) als ihr UBoptt#
ort genannt, unb fie baburep fepon ihrem eigentlichen föaterlanbe, nättt#
lief) ber Snful Sum atra, um ein groheS näher gebracht wirb.
3 <h beftge perfchiebene merfwürbige 2lbänberungen Pon biefer ©afc*
tung, baoon ein paar S tü cf s« einer fo anfehnlichen ©rohe gelanget, bah
ipte Sänge fünf Soll unb ihre SSreite brep Soll beträget, 33et) einigen
flehe»
^elfchncdfctt. Tab. 144. A. Fig. c unb d. 89
flehen bie lättglicht gefchlängelten, ben SSaumäflen gleichenben fcpwars#
bräunlichen Streifen näher unb enger bepeinatiber, auch ifl ber ©runb gelblicher unb bunfler. föep anbern fiepet man ungleich weniger Pott bie#
fen rotpbrauuen unb fchwar$bräun!ichen Streifen, fie fiepen in weiterer
Entfernung poneittanber, unb ber ©runb ifl Piel Weiher. (Einige hoben
auch eine geflrecftere Schäle, einen mepr erhobenen SBirbel, unb eine
pötlig weihbanbirte ?öofin. Sopiel ifl enblicp mepr wie su gewih, biefe
ffoncpplie fann pon bem Cono, welcher bepm ginne Princeps peiht, nur
wenig unterfepieben .fepu. S ie ifl pon mir ber fprins Pon Sumatra ge#
nannt worben. S a h fte mit bem Cono, welchen ich Tab. 138. fig-1276.
befeprieben,. Piele ©leicpförmigfeit habe, lepret ber Slugenfcpein.
Tab. 144. Fig. c utlb d.
Ex Mufeo noftro.
©er^raucrrfhleific. ©er mit einem ^Trauerflore ummunbeneiftegel.
Conus Peplum, tefta conica, lineis ferrugineis nigricantibus in fundo albo
denfifiime et fubtiliiTime reticulata, duabus fafeiis Iatis obfeurioribus cir-
; cumdata, fpira exferta nodofo - coronata.
S e r SpinnewebenStute, welche pon ben ^ollänbern Spinnewefs-
toot, pon ben Sronsofen Esplandian ober Toile d’ araignée genannt wirb,
fann biefe mit allem Necpte an bie S eite gefeget werben. Sluf iprer
gansen Oberfläche, bie glatt ifl, unb nur auf manchen Stellen burep
neue lânglicpte Slttfäpe etwas raup gemacht wirb, fiepet man baS fein#
fie neuartige, pon Sorten roflfarbigen Sâben burepwärfte ©ewebe, wel#
cpeS gröbere unb fleinere SJlafcpen hübet, hinter welchen ber ©runb tn
weihen persförmigen S iefen perporfepimmert. S e r perporragenbe SSBir#
bei wirb pon lauter Änoten umgeben, unb baburep gefrönet. S ie
Sepen Umläufe erheben fiep nterflicb unb fegen beutlicp poneinanber ab.
S ie Oberfläche wirb Pon ein paar breiten fchwarsbraunen Äueerbinben,
bie PöHig einem Srauerflopre gleichen, umwunben. S ie äuhere feparfe
Sippe pat oberwärtS einen tiefen StuSfcpnitt. jrag ben weihen inneren
SBänben geiget fiep eine fcpwefelgelblicpe gorbenmifepung. S S wopnet
biefe feltene ©attung, welcpe sur gapl ber neuen gehöret, fo erfl feit
einigen Sopren befannter geworben, att ben Nicobarifcpen Strauben.
Scp pabe ipr, wegen ber fcpwarsen 33inben, bamit fte umwunben wirb,
ben Namen beS SrauerfcpleierS ober SrauerfiopreS bepgeleget. S ie
ifl Pon jener, welche in biefem 33anbe Tab. 139. fig. 1292. befeprieben
• Concp)«H«v(tabinet SupplemencsbanO. 5)1 WOrben,