S te fe ©atfiing «ft ttad) ben Hlbänberungen fo mannid;faltig Perfdfieben, als
nur (je irgenb bet) einer bet oorbefcbriebenen Bitten nod; roafjrgenommen. 3 *
Ijabe bcfjbalb einige bet gewbfmfichpeti, nad; fünffad;er Sßerdnberung a u f bie*
fet S afel porgefiellt. © eljt leidjf waren nod) etfidje g latte n batnic anjufüUcn.
S o d ) bt'ef finb bie »orjüglidjfie, wo felbfien bie ©at(üngSred)te nod) pritcig
finb. 3 d> f)«be nur ein einiges mal)! biefe [Raupe erjagen, unb fe(;e mid)
uid;t oermögenb, bas ©ewtffe ju r gelt entfd;eiben ju fotiuen. S o d ) jinbeu
m it biefe (amtliche Hirten in unfeveit fränftfchen ©egenben, unb öfters in ei»
uem fletnem S ejiv f bepfammen. SR an.trift fie bes © om m e ts, auf ftttjett
b!ummentetd)fn 'IMagen in ^Salbungen unb oorjügfid; a u f ©ebftrgen an.
S ie f e tte n SBevf. b e s © p p . f ß e r j. jjaften bie Sjecmutfiung gedufetr, bie
~trt mit mciffen glügefn, ober bie nad; bet 4tcn g i g u r biefet S afel, für eine
einige © a tum g ju erftdren. S tadt SHaaSgabe bet SSepättigung Ratten fie
berfelberi ben S am e n Jpofpita einftweiien etifjeift. S ie ^ftaienett füllen fich,
wie fie erwähnen, in ihren ©rjeugungen gleich bleiben, unb audt in einigen;
©egenben ganj alleine, Pon jenen abgefonbett etfdjeinen. ©leidjes pect
fieberte mid) aud) § e r t S e » iU e te Pon benen in Sion unb a u f ben fapopi.
fd;en ©ebürgen gefunbenett g a lte tn , wopon td) einige mitgetfieilt erhob
een. 3 d> fiabe pon ben unfrigen njd;t ben minbefien Untetfcf)ieb batan
» a n g en om m en , unb biefe fanben ficb auch mit ben übrigen bepfammen.
© d)on bei) bem weiblichen ©efd;ied)t ift bas Hibweid;enbe nad; ben ge»
wohnlichen © efe|en tn bem Unterfdiieb bes © o iorits, fef)t fonbetbat. &
haben bie fbinterpügcl eine fd;onere © tu u b fa tb , fie finb Pon feite erftohetem
Siotft. » e p bem ©lannchen ift fie gelb, jebod; in unterfthiebenen ©rab
bet ©iifchung. S ie ©epalt. ber geid;nungen unb glecfen, wie bie erfte
g i g u t biefet S afe! ergiebt, ift bie gemblmKchfle. SSep anbetn ©pemplaren
hingegen, weicht fie um fo öetradjtHcfjec 06. ©}an will bie ©vnnbfatbe bet
■^interpügei aud) an ben ©idnndjen pon gleidjem S o tfi, wahrgenommen
haben. 3 d; habe wenigfienS einen fehr nal;en Uebergang bet ffliifdjung bei
m erft, wie bte jw e p te g i g u r ergiebt, wo biefe ginge! bunfel po»
m eranjcn fdtb ig,. unb jum tyeit m it S o th geranbet finb. Shlan hat fie
aud) nach einigen HiuSarten, bie nidjt fottberlid) feiten fiiib, ganj fchwarj.
ülnbete'führen biefe glddje nur ju r tpdlfte bamit bemaflt. S a g tg e n (inbet
fid) an bem S a n b eine gelbe SSinbe m it jwepen, aud; juweilen nu r einem ein»
ph.B. eling. al. depref. d o rfo la e v i. P lantaginis. S e r SEBegettchfpinnet 191
jelnem fdjwarjen glecfen. S ie f ü n f t e g ig u t^ f le llc nad) einem eigenen
Original aus hiejiget © egenb, eine bergleid)en Hlbdnberiwg Por. Sßon be«
neu aus bem » lafg elb en ins Stßeiffe übergehenben Hirten giebt bie b r i t t e
unb p i e r t e g i g u t ein 9)1 u ft et. Unflate ber fd)warjen ©runbjiache
ber tpintetjlügel, unb beren glecfen, jeigen (ïd; bep Pielen ©pemplaren,
fd)male, getabe ausgehenbe © ttic h e , wie hier bie b r i t t e g i g u t erweist.
Sod) finb fie öfters auch breiter, unb pon oerdnberter g o rm , fo wie nach
ber oierten g ig u r , ein Epemplar bepgebrad;t if t, wo bie S tuben ber iSor*
berfügel unb bie ©runbfarb ber ^interpügel ein einförmiges ÏSeijj haben.
Siefe (amtliche fßerdnberungen ber glecfen, finbet man pon einerlep S ili
bung, fowohl auf einem hochgelbem als blaffen unb weiffem © runb. S o d ;
habe id) noch fein O riginal gefehen, wo a u f einem toefjen ©runb ber £tn*
terpügei, pch bie einfachen ©triche an ber ©cunbpdd;e ber ^ in tetp ü g e l,
nach bem S lufter ber bvttten g ig u t fid) fanben. © ie h««en fdmtlid) bie»
fen S aum mit ©chwarjen auögefülit, ober waten juweilen nur mit einem
ober bem anbetn glecfen gejiert. S ie g rish am e r pnb fel;r gefdimeibig unb
fein gefiebert. S ie gafern ju bepben ©eiten liegen an bem © tief gebrdn,
ge an , bod) fann fie ber g a lte t rechtwinflicht auSbreiten. S e p bem SBeibi
d;en finb fie mepr fabenfkm tg geflaltet.
S ie Staupen finb nach ihrem jwepfdrbigen ©ewanb (eid)t fenntitep.
S ie ganje © runbfarbe ifi ein mattes ©ehwarj. S ie fed;S mittlere S in g t
finb über ben Süefen rothbraun gefärbt. UebrtgenS ift bie gldd;e mit uni
tetfduebenen itnopfen befept. S ie Jpaare an ben lepten S ingen finb pon
Porjüglicher Sange, bie (ich aber nad;gehenbs wieberum petfürjen. S ie
fie b e n te g i g u r pellt eine biefet S aupen am größten HciSmaaS Por "Jlttgen,
unb bie fe c h fte in bem Hilter ber jwepten L au tu n g . 3 hre S a ln u n g finb
unterfchiebene niebere ©ewddjfe. Ilm meifien werben fie a u f bem äöegei
rtd), wopon fie aud; bie (ateinifefie ^Benennung erhalten, gefunben. Ä o *
fet erjog fie m it bem blauen Stad)tpeil (H efp eris m atron alis L in n .)
© ie (affen fid) auch gleichfalls m it © a la t, wie er fd)on perfuchte, erjiehen.
S e r 9Bad;Sthum gehet fehr langfam pon paften. iBon ben ©pern eines
gegen ©nbe bes SuniuS erhaltenen SBeibdjen, wo fid) bteje g a lte t ebenfalls
auch bep uns einjufinben ppegen, famen nach .1 4 .S o g en , wie H \ojel et»
jehlt, bie S aupen hevpor. © ie halten, ohne fonberlid; ihre ©efiait ju
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