120 S a tte s @efd)(eci)t, 3lad)tfd)meffedinge.
© bge enfomol. S5fi;fr. in . II. © . P- 311- Sp. 33- B.M ori. See ©eibeiifailer.,
3 ung gSrrj. eut. Stgin. p. $u.
lang Serjticbmf p. 16. nr. 49.
‘(RofelS 3nf. * el. III. ?f). @ .37. Tab. 7. 8. S ie S» bet M tb rige, f«f>r tiäijlitfce ffiaulbeerraupe, ober bet (»genannte © eioßgenewt iu.tSmo ffneeb (gi efieli,t
nen (Eigenfdjaften unb SBertoanblungen.
a d m ir a u Tab. 9. De Zyworm.
r e a ü m u r . Mein. def. Inf. I. PI. 4. fig. 14. et II. PI. V. fig. 2.
seb a Thef. Tom . IV. Tab. 50. Bombyx noftras. Inlandfcbe Zy-W orm. fig. 15—19.
ifalienifcber, fig. n — 14. fpanijc&er. @inb in b e rS Ä u n g einerlei) unb hur nacjj
Der ©rolle wfc&ieben, fo toie bie Raupen na# ben flecfigten @ #atttrungcn.
Unter bem fo jagitetdjem Jpeet bet ©egmeftedinge ift btefe © attung bie
«Injtge, auf beten ©rjtegung naeg gemeinfdjaftlicget Beeiferung feit 3 agttaut
fenben bie angelcgenfie © o tg fa lt berwenbet worben. (Sie (Bottgeile ftnb
aud) bon'bager fo beträcgtlicg als fie itgenb bon ©efdjopfen , bte wir ^ nur
nad) ber forperltdjen ©rofe fuiaßen , tonnen gefotbert werben. ©S nabtet
bet ©eibeuwurm (SJiiliionen ©inwogner unfetet ©tbe unb ffetbet eine jegen*
faltig grofete gagf. Cßerbienfie genug für einen fo gering fegeinenben SBurm,
bet ©Uttel bet Untergattung einet fogrofen SERenge, bet butd) bie S ernun fc
über fie ergaben« (ERenfcgen geworben. 9tu r benft ftcf> faft bet geringfte
S g eil betfe(6en/ baS bon einem fo beräd)t(id)em ©efegbpf j geborgte © ew anb,
beffen abgelegte Jpütle et trägt, unb bünft fid) boeb in helfen entlehntem !pu(j übet
anbete ergaben. £ ie r fjat bet unenbltdje Utfjebet einet unbegtänjten ©egot
pfung un s genugfam gewtefen, wie feiegt es fei), aucl) baS gettngfie feinet
©efegbpfe fü r unfete Bebürfniffe unentbegrlicg ju machen. Siocf; ift feines
u n n ü |e , es fommt nur auf unfete Untecfudjung, a u f bie ©rfinbung a n , fie
ju unfetem Beften ju betwenben. Sßielleicgt gab es auef) g e lten , wo bet
fo allgemein gefegafte ©eibenwutm unter bie fdjäb liege $ g ie re , unter baS
Ungejiefer, wie noeg feine betwanbte Ritten, bet) bem »otnegmen unb niebeten
«j>obel beifen, geteegnet werben. S t betfjeette bie in feinem fßaterfanb uad)
' ben S'tücfcten fo fegt gefcgqfte ©Jaulbeetbäume, unb wutbe ba btelleid)t wie
unfete äfoglfdjmeftetfinge mit gleich gefjaffigen (Kamen belegt, nad) welchem
ber gemefne fjau fe fo fettig ju clafftficiren pflegt. Rllies jft biefem,
w as ntd;t bie fü r feine © p gäre fafüictyet entworfene B ilbung fiat unb
, unmit*
unmittelbaren (Rufen fdjaft. ©inmagt (tnb bie Rinwengungen bet ©efdiopfe
nid;t für jebe geiten, es ift ben fommenben megreres naeg notgmenbigen
Bebürfniffen aufbewagrt, als ade ber abgewtegenen Sagrfaufenbe btfagen.
©tfinbungen gaben tgte eigene ^ertoben. @0 fann bie j'eft fd;äb!icge Äo|)b
raupe einflenS, wie ftd) fcf)on ©pufiten fnben, in gewfffen Setrad;t fa(t eben fo
nujbar werben, gür bie Äinbfmt bes erjien geftaltets fiatte bas fo (eidjt atu
juwenbenbe ©ewebe bes ©eicenwurmS aucl) bie leidjteffe Searbeitung ju
bconomifdjen ©ebrauef) fefir watitfciieinlid) ergeben. Äßet; anbern ©attungen
war baS nugbare länger »erborgen, fte forberten reifere Äenntniffe/ (je wun
^jen abet nadjgefienbs aud)- weit beträc^tfidfjeü »erbreitet. 3d) toermeile nlffh
jtt lange in biefen 58etrad;tungen; wo fónnten fie aber aud) ergiebiger fepn ?
Set ©eibenwurm tfi einmafil für bie Sebütfniffe bes ©taates eine eben fo
angeiegene @acf)e geworben / als et fonfl bon bem gärtiing and) bet) bem
©ïangel aller Äenntniffe, bie ifmt eigene iobfprüctie fid) erworben, j
Sod; bielleidjt m6d)te eine ©attung, bie eben niefit baé etgentfiümllcfie 9ied)t bet ©ingebofitnen ju erwelfen bevmag, giet felneswegs bie ibm angewie«
feite ©teile behaupten. Ser ©eibenfalter. erfennt nur baS geifere Elften für
bas feiner Sfafur jufomttienbe Snterfanb. ©i‘ ift nad) juberläffigen 9tad)»
tidjten boit ben entfernfejten ©egenben biefes 2Belrtgeils ju uns getüber ge,
fommen. gajt gat bie ®efcgtd;te feine ältere Senfmagie bon gnfefren
nad) fo urftmblidjen Belegen uns glnterfaffen. Sotten nägeef ftrfi nod) feine
(Raupe im grepen, egne menfegfiege Bepgülfe tiotgig ju gaben. 9tun fennt
man fajt aller £>tfen beii ©eibenwurm unb genauer als itgenb eine unfetet
urfprünglicgen Ritten, ©r ijt in fo Weitert ©ntfernutigen naeg allen SBelttgei,
len bon ben wärmeren ©rbflrtcgen bis in bie fälteru genugfarii berbreitet unb
fonad) jaglteid)er als dnbete geworben, bie ben 3tamen bet fegäbfiegen füg,
ten. ©r berbrauegt jtt feinem Untergalt aueg megtere Sfagrung als einige
fonjt ju allgemeinen Settbüflurigen bebütfen. ©S ift bie grage entftanben,
Wie gerabe btefe ©attung fid) bennoeg in unferen ©egenben nfege eingeimifd)
gemaegt. Sie febenSjett btefer (Raupe gat botg in unferen ©tbfinügen nid)t
megrere RBärme als in tgren eigenen nbtgig. (Rocg aber fann feine im
grepen fteg fefbffen überfaffen, auf fägtige ©enerationen ergalten. ©s gat
bet SRauibeerbaum, igre eigene gutterpflanje, weit egenbet bas fältere ©lim«
gewognf. Siefer ift aber unter unferen fämtlicgen Bäumen bet fefte, wef,
eget in Blätter treibt, ©s bredjen erft bet) genugfam berftävfter gtüglingst