©ronldnbtfchen J a tin a , bafi fie fm j p ä | 1 7 7 8 in ber ©egenb beä ®cer,
bufenä 'Jingmafjt'jic, &et) ber Sofonie Jr(ebricl)ähaab, aüeä © ra s teijth,
te t, unb um weitete 9Ia()cimg 511 fucljen, (id; in« SWeer utib bie näd)(l
gelegene ©ewdffer g e|fü tjt Raffen. @(e enthalten (id; fonad; and; in ben
dufetffen ©inrijen bet n6fblid;en ©rbfiricfie unb reo fid; m it ifne gewohnte
J ü tte ru n g finbet. © te bringen fogar in bie J ü tte n ber ©rünidnbet ein,
um weitere aiafitiing ju fud;en. ©iefe S tationen, reelcije fonfi nid;t bie
refniidjften finb, fjaben f i t Staupen, rote unfer ^>66el, beit empfüiblfcfi)
ffen ©cfef. © ie Verwüffungen beä ©rafeä hingegen finb ihnen eine fe^c
gletd;güfttge @ad;e. © ie pettretben biefe Staupen, als bie unangenehm«
ffen © dfie, burd) 3fn}üiibung ber Jlttre n . ©ocf) fcfion ju ©nbe beä 3ui
niuä haben fte [fite ooüfommene ©rofe erreicht, fie gefien bann bie Bfijää
falfbent ißenuanbfungen an. S a « gemeine fanbbolf, bem biefe ©refgnijfe
unbefannt finb, (feilet bann ©anffefte a n , ba es 511 Einfang bes ©on«
merä 35uf) unb S e tta g e gehalten. Sffiütben auch biefe Spiere eine nidjt
fo fu rj bejffmmte febenäjeft h ab en , fo Ratten fte idngjfenä ganje Stekije
t>ernid;tet. S ei; aller llnwiffenpeit biefer Sinroofmer in natürlichen Sveigi
niffen, fan id; eine n>ürfiid;e V erehrung ber Tillmadjt nid;c gan j jum flbet.
glauben rechnen, bafjin eä anbere auägelegt fiaben. Sßiffen wir bod) feil«
ffen fo Pieleä Verborgene nidjt ju erfiären. <£ä tfi eimnabi alle fibgtf)t
erreicht, wenn reit burd; S etra tijtu n g ber SOSerfe beä @d)6pfetä auf
{rohere Äenntniffe geleitet werben, roenn roir ben unenblid;en Urfieber,
genkamp Philof. Baccal, Ad diem Sept.
1742. Havniae. Ex Typ. Reg. Maj. et
Vniverf. Typogr. I. G. Köpffneri. 4to.
pag. 1 — 3g, „ äluf ber I. Supfertafel
würben bie Staupen unb bie ipbalene
nebff ber ßpr^falibe, in natürlicher
©rofe unb »erfcbiebenen Sagen borge«
(feilt, auf ber Ilten a&cr bie Staupe nach
ber£)6er.unb Unterfeite, in febv frarfer
SSergrdferung. ©ie Ulte Safe! (teilet
bie ijlbalene, nad) gleicher riefemndfi«
gen Sevgrofenmg bor; jebod) nur nach
bet Unferfeite. 3 n ber Sforrebe erjefjlt bet
SSerfaffec bie ©efdjicbie ber23erwu|?ungen
biefer Staupe in baftger ©egenb. €c
banbeit bann bon bem ülttgemeinen biefer'
©efdfüpfe nadj 3onfion, IKouffet, @»>
hart unb anbern altern (Entomologen,
©enaue Sbara£teri|ii£ finbet man bi«
nicht, ©er SSerf. batte 6ep feinen 3««
ten noch aüjugrofe SSoturtbcile |u 6e(ie«
gen. ©0 batte er ausführlich ;u erioci»
feit, ba§ biefe Staupen and Spernenifie«
ben, baf (te nicht bomjjimmei gefallen,
Weber für neu jn halten, noch wegen
ihrer fdjwarjcn §ar6e für eine SJotbe«
beutung (ünfdget Ungiücfbfdttc ju et«
fennen würen.
„ad) feiner SBeifjfieit unb ©üte toereljren, baä einjige © lie f bernünftiger
SBefe«!
3 d ; J a fe tiocf) ber SJfietei ju erw ähnen, beten man (id; bebienf,
ben Verwüffungen biefer ?fiiere ju begegnen. @ie fiaben itjre eigene
geinte, © ie Staben unb Ärdfien lefen fte begierig a u f, unb würben (Te
halb »ertifgen, wenn fte nid ;t (n einigen ©egenbeti (Vcf> aiiju jaflreid)
fa'nben. 21ucf) bfe ©cfiweine werben ba|>tn abgeridjtet. 3)fan fiat ferner
burd) gesogene SBaffergrdben (Jire weiteren Verwü(fungen befd)tanft.
©uvef) ern(f(id;en Jie iä würben noch mehrere SRfttel aiijuwenben fepn,
beten id; jum $ h £ü T<t)on bei) anbern © attungen erw ähnt habe. ©0
bürfte man nur S elohn ung auf gewiffe ffeferungen fegen, eä wütben
Staupen biefer Tlrt fü r bie g n fn n ft nu r aöju grofe @efrenf>eit werben,
wenn fte anberjl beit Ttufwanb |el6(len petbienen. ©ä haben einige m it
grofen ÄojTeu um ihre QMdfe 3(meiähaufen gefegüttet, wo aber nothwen»
big biefe $ h 'ere me^r ftUf 'l>te eigene © idjerfieft, alä a u f ben 31ngtif
bet Jeinbe ben S e b a d jt genommen. liebet ein utiterl)a(feneä Jeuer,
wie einfge borgefd;iagen, waren fte freplid; nicht »erinögenb wegäujtehen,
ba (ie bfe Q)robe ber Unfd;u(b nad; altert Sted)ten nidjt }U erweifen m n
mod;ten. 3 U biefem ® itte( wirb mef)tereä ^ a l j als ber © rtrag einer
SBSiefe erforbert. © o d ; eä füllten fid; nad; anberet -Bteinung, bie auät
fommenben $ h a!enen bahtn jiehen, unb gutwillig ihr leben in ben Jiam*
men oeriiehren. S s fonimt f e w « nur a u f ben ©rnft ber Sehanbfiing
an. © m b bod) and) S d re n unb SSolfe, bie fo urfprüngiidje S in g e r
unferä liehen SBaterianbeä, nun gdnjfid) auägerotttet worben ; man fonnte
(id) fd;dblfd;er Slaupen, wenn man wollte, bod; leidjter hemeifternl ©och
wir haben nicht einmald biefe in norbiidjen ©egenben fo toeifjafirctt @e»
fdlSpfe eigen. 9)ian fennt aber ähnliche © attu n g en , unb biefe würben
uns leicht eben fo nach teilig werben, eä i(i ihre Äenntnifs norjifg.
© ie Verw anbiung ihrer Slaupen hat nach obigen Semerfungen
nichts bot jüglicheä. 9)1 an hatte fein ©efpinnfl bemäifr, bie ^ n jh f ib e n (a,
gen auf freper ©rbe, unb fie waren nad; ber gemeinten 3irt pon fd;warj«
brauner J a rb unb fünften nidjt nuäjefd;nenb oerfd;feben. © a ä Ulubfoitii
inen bet'@ d|m ttrerlinge-erfolgt fd)üii in uierjehen J a g e n , unb fie jeigen
fiel) aud; im J lu g Pom Anfang bis in bie SOlirte beä 3u(iu8. © ie finb in
jenen Idnbern fluferorbemlid; haufiS fluf SBiefeii/ bod; eben nicht «de
dt? 3