ctnjefne Staupe ift öftere fcte Verberge totefer -fbunberte tfiter eigenen gcinbe.
U nter groffetn Xfjteren muffe bte .Klaffe ber © tngvogel ofirte biefe Sta{jrun<j
jfiren U ntergang ftnben c). 3 m S ö tn fe r, wo bie gattje Snfeftenweit erfior»
J e n , tff ein reicher Sßorratf) von Staupen an ben S ä um e n nocf> übrig. U ud;
b a ftnb fte abermafji bie tägliche ©peife fü r anbete SBógef. iTïtcfjt' fü r bie
S em ofiner a u f bem ïrocfenen allein/ fonbern and; SKtlltonen © p a a re n im
SBaffer lebenben ïfu e te n reichen fte bie gemófjnfitfic S o ft. © n e fo aligemei»
tte S to b fam m e t mufie notljwcnbig fefir angefulit fepn. Sß3o biefe gebricht,
ftnben taufenb anbere SBefen ben Untergang. ® te Mette bes © anjett wirb
b an n jerfrüm m ert, unb au cf) bem S3?enfd;en bie Stafwung entzogen. Stod)
frage m an / ju waä biefe©efcfjbpfe wollt n u fe tt? © e r nie jufriebene S ew ofm et
ber © b e benft fïcf> bie ©efcfenfe ber S ta tu t n u r allein fü r nüfjftcf), bie tfim
am ndctjfïert ftn b , n u r bte, beren ©ebraud; fü r feine geiten erfunben wor»
ben. S tte w irb a u f ein fommenbes g ettaltet g e re g n e t, a u f © ftn b u n g en ,
bie fü r bte Stacfiwelt genóten. Stocf; ftaben wir ntd ;t ben taufenbften Sfieif
b er ©efdiópfe ju unfetm iS o rtfe tl berwenbet. .fiter ift geroif fü r unfere © »
fn bung en genugfame S efcfjäfttgung übrig getafen d). 3n bem fMatt ber
e) hiebet geftort bte befattttfe ©enter«
fung bei b r a h l e y , welcher auö je«
jiauett Erfahrungen oerfiebert, baf jwep
Sperlinge in Seit ootv acft jagen 3360
Staupen jur ©peife für ihre 3ungen ein»
getragen haben, ©och nähren (i<b biefe $o<
gel itigleid) ron ©efänten, anbere aber,
beten Sltijab! um fo gröffer iß, lebiglitf
von 3nfeFten.
<0 3d> füge hier einige Aufgaben bep,
welche ju nüplicben Erfinbungen bienen
würben, wenn |teb ber gieih erfahrener
Senner bamif befchüftigen müchfe. ES ift
befannf, baf bie Fleberichten ©affe ber
Cochenille baü faltbare ber gavben giebf.
©ollfen nicht Staupen, wentgfieng genjife
Slrfen, ju gleichen ©ebraucb bienen, we>
nigfien« ba, wo ei nicht auf bie hübe ber
garbeauFontmf. ©ann mürben unfere ge«
weine Sohlraupen faunt mehr jureichenb
fepn, ben b«ju benSthigteniBorrath tu liefern,
© er grüne © aff, ben fte anü bein ffltunb
(affen, giebt eine haltbare Sache. S e r
sähe ©chleim, aus welchen bte Staupen
ber ©pinner bie gaben oerfertigen, hafte
fcfon längilenSaiufmerFfamFeitermecFt. Stoch
aber hat man Fein SDbiffet «ueftnbig gemacht,
benfelben ju fammeln unb aufjulüfeu.
3u welchen pielfülfigen ©ebrauch würbe
folcber Tonnen oermenbef werben, wenn er
im 3(uf|lrich fo fefle frocFnet, ale bie @ei<
be felbfi, aus ber berfelbe begehet, ©oll,
fe ei unmöglich fepn, bie Schuppen ber
galter, welche alle nur erbenFlidje garbett
enthalten, tttr ®tignafurmahlerei; anjuwen,
ben? Ein Sun|l(lücF biefer 3ivf würbe affe
SDtofaiF bep weifen übertreffen. Sßenig«
fient wäre im -ütutbrucE unb ber Jebjtaf/
figFeif, befonberd ba, wat fein Sünitler
oermag, ben @cf;iller nachiuahmen, ba«
einjige SBtiffel gelaffen. Ein gleifi ber
freplich menfchlicjje Sräffe tu üüerfieigen
fcheint, aber auch in bem SBerfh |tch be«
lohnt, Stach einem Fleinett SJerfuch, w»
© d jöpfung ift jebes einjelne SBefen einet S5eftad;fung w ü rb tg , jebes ift 511
feinem (Enbjwecf üherbacfit, jebeg bleibt a u d ;, einte bah e« noffttg w ar
von SJtenfdwn bewunbert ju w erben, etn SBerf unenblidicr SGetsliett unb
Allmacht. ©och td; entferne mid; ju wett Von ber 'J16ftef)£, bte td) m tt
Vorgefe|t.
3 d) Ijabe jrt jeig en, wag ein 9? « d )tfd )l1ie f tc rltn g ift. tluS bem vor,
f,in gefagten fd;etnt ei feinen Ulujtanb ju haben, benfelben Von erfien ©e,
fd;led;fern ju unterfd;eiben. ©s finb fiier bte ©ftat-aftet-e noch genauer alä
an jenen bejtimmt. 3n ben tibtFretiungen aber ftnb bte ©chwüfirigfetten
um fo gruffer. & h a t «nglaubitche SSiife gemad;f, btes jalil«id ;e fßotf
ju orbnen. S t« h fmb anbere ©pfieme nfd;t beftiebigenb, fie Iiaben ifiee
heträd;t(id)e SJtängei. © en ©nfw ttrf bes Iperrn E R fttcr« feibfien fiat m att
nod; am wenigften in feinem Um fang übetbad;f. ® te SBängei, bte w ir
ibter ftnben, würben auch in anbete ©ntwürfe eingetragen, ©och fü r bet»
ißorratf) unferer S.dbecfungen ftnb ba genugfame fücfett leer gelaffen, w ir
haben über bie Uttbequemltchfett in beten ©tgänäungen FetneOwegeo ju fiageu.
S u v o t tn uh bie allgemeinen ©hatafttce ctflären.
I®«8 e rfte S R e rfttia l ber sf>haläne ergiebt bie © eftait ber Süftfhor,
mer7 .fie ftnb b o rfte rtfo rm tfl gebiibet. (A n ten n ae fe ta c ea « , a bafi a d
ttp icem fenfim a ttem ia ta e e). © e r ^ a p ilto h at fte an ber © p i|e , ber
© phtnp in bet -Stifte, bie ^ h a lä n e aber an bet ©runbftädpe vetbtcFC. Stach
bettbrepen @efch(ed;tern btefer Äiaffe ftnb fonad; bte Antennen and) a u f btep,
fache 'litt verfchteben. @te heiffen folbenfbrmtge, feulfbrmlge unb borften,
fbrmtge. ® te leftern nehmen ffcf> von erftern fetir fenntitch aus. ® a wo
fte an bem S h tp e t befefttget ftnb, ift bie tlnlage am ftärfften. @ie sieh«*
ftch in gemäd;(td;er © erbünnung in eine © p i|e bis an bab äufferfte ©nbe.
d&terinnen finb fte SSorften ähnftch, welche an bem unfern Sfieii mehrere
SßetftärFung alb an bem obern haben. ® o d ; man b a rf fief) fofehe nicht »ort
g(etd;et llniage gebenfen. © te ftnb bewegitd; unb au8 etnäeinen ©liebem
äufammen gefettet. Stach biefem bejtimmten 35au haC 6' e ^ 9 tu t 1,0
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id; einen ©runb von FleBicffer ®aferie
gemacht, liefen ftch einjelne ©chuppen gar
wohl auftragen, unb ich hätte eine Fennt*
liehe gigur heraus gebracht. Boch wie
viel wirb jur 2JeroollFommung erforbert,
wab hol-oter au$ menfchli^er gicif nicht
erjwungen! Stoch hat man angefangen
emseine glügelflücfgen unter gefcfjliffene
©lafer itt bringen, unb fte jurn SehmucE
als Juwelen iu gebrauchen.
,«) @. I, Sh- pog-12*