f«w werben ätigieicf; bie bocjüglidjjtcn Sfntfieiiiingen bet Staupen unb
fönen, bie nacf> HtynUfytittn unter fiel) gemetnfd;aft(icf;e SKamen erh alten,
beutlicf) erhellen. 3<f> b a rf be(jt)a[6 eine 'ilnjeige umgeben. ® e r aüerge»
meinjte S ftarafter ber Staupen biefet jjo rb e , ber feine Tfusnafime berflattet,
jPinut / ober fonfi Sem Äopf/ ©chwari},
anb ©trifljen naä), fe« Schwärmer«
tgnpen ähnlich- S ie SermanMung ge«
flieh t in eitler gewebten Hälfe unter
bet gebe. S ie 'TBÜtmec ftttb jung»
log, (laben abflangeube gliigel, auf
Jett Sbern insgemein, itmfcfjen jween.
gezwungenen Duerffridjen, ein roeiffeg
ober l'tiitMtjeS tDIonbflecfgen / nitfjt fet>
ten auch «nt 3nnentanbt eine sahn«
färmige SSorragnng. Sp. & B. Mori Lin..
Sp. 2. B. Verficoloria L. 3. Bicoloria..
4. Tremula Lin; 5. Querna. 6. Do-
donea. i 7. Chaonia. 8- Tau. Lin. 3ltb
Sßathtrag p. 310. fommt nocf) ftintu 9»
Auftera.
B. ©ternraupen; Laruae-verticillatae.Bomb*-
pauoniae. S ie Staupen. h«&en auf je«
bem Sfting 6 mit -Paaren gleidjfam ge»
pirnte Knäpfe. S ie «erraanbiung gefchiebt
in einer bimförmigen fe&r barten Hälfe
ober Per grbe. S ie © p in n e t finb jung»
log, mit find) oerbreiteten äugigen glä<-
geln.. Sp. 1. Pyri. a. Spini. 3..Carpini„
ClKnofpenraupen; Laruae tnberofae. tRocff»
fldglicbte ©ptnner; Bombyc. fubnudae.
S ie fk- haben einen deinen balboerflecf«-
ftn Kopf:, finb fa(i ggni mit balbtägelicfj«
ten.®rf>6fwugen, beren bo<h aufjeben Sting:
nur & jn ffeben fommen, unb baräber mit
einigen feinen-Paaren befeftfe Sieflüerw.
gefdjieflt tu einem leichten ©ewebe in eine;
haarige «Puppe: S ie (S pinner (mb jung«,
log , haben (bie Wänncfien) fepr breit ge,-
hämmte gibibämer,. oerbreitete, immer
nur mit; bätinen. ©puppen'bebetfte,, unit
aifo halb bnrthpthtige, bie SBeibthen nur
gunj deine nnbrautbbare 0It1gel. Sp. 1..
Bomb. Morio Lin. 2. Rubea.
D. Knopfrgupen; Lara, nodofae. 5Bei|f«
lichte ©pinnet; Pb. Bomb. Albidae. S i t
Staupen buben auf jebem (Ring 8 mit
iängetn aber nicht bicjjten -Paaren befebje
Knopfe, foufl auch auf bem äbrigen Seih
fnrje feinere -paare, auf beit testen Sein«
gen äfter jwo fnopfenäfmlicbe SBlafen, Piepe
einjieben, unb wieber erhoben tonnen..
S ie SBerwanbi. geftfliebt in einem burth»,
pebtigen ©etoebe ober ber grbe. S i t
©pinnet flnb lungiog,- haben abhangenbe
fa|l weiffe, imoeiien mit febwarien @tu>
dien, ober nur fehr wenigen fünften be«
ieithnete glägel. Sp. d Niuofa. 2. Sa»
licis L. 3. Chryforrhoea L. 4. Auri»
flua. 5. Monacha L. 6. Difpar.. Lin.
E. Särenraupen; Laruae vrtinae. gbie
©pinnet; Bomb, nobiles, Siefe 3 tdU«
pen haben auf jebem Sting 10,, meifleng
mit langen, Pichten -Paaren befehle Kno«
pfe. S ie 5Qern>ant>lung gefthiebt in et,
nem weiten faP Pichten ©ewebe ober Per
grbe. S ie ©pinnet flnb'fursjänglitbf,,
ihre glägel ein wenig abbangenb, bie un»
tern immer pon einet hohen garbe. Sp»
1. Caja Lin.. 2. Hebe L. 3. Hera. Noäv
Lin. 4. Plantaginis.L. 5.Matronula.Noä..
L. ö, Auiica L.. 7.. Villica-L.. 8. Do»
minula. No6t. Lin. 9. Purpurea-L. 10..
macnloia.. u.fuliginofa. Noä. Lin. ia;.
grammica Lin.. 13. Ruffula. Lin.
F. ^afenraupen; Laruae celeripedes. @el5>
fpffige ©pinnet; Bombyc. luteopedea,
(fl hie Knjafit ber $iifie. @ ie fütjccir fecfistjii berfel6ett. Stacf; bie*
fein @(ieber6au finb fie njem'gfleno gdnjftcf; bon ben ©pannenmeffern bet*
fefiteben. Titte «Raupen btefer gborti
S&auchfüffe-unb jmep ^iiuerfiiffe.
SDie Staupen hoben ihre bichfen -paare auf
j o , Poch weniger ächtbaren Knöpfen, ba>
iwifchcnmeitlend einen nacffeniRücfenllreif,
laufen ungemein fepneü. S ie £ßertbfln&«
Jung gefchiehf in einem leichten ©cioebe
halb unter ber grbe. S ie ©pinner (m*
hm fnrje Sioiliungen, abhängente, mei,
penP mit Dielen fdjtuarjen ipunften beilren«
le gidgel, rauhe oifergelbe ©chenfel ber
IBorberfiiffe, öfters auch ben Hinterleib Pon
foieher garbe. Sp. i. Lubricipeda Lin.
b . Mentaftri. 3. Mendica Lin. 4. Lu-
äifera.
E . ©ärgenraupen; Laruae fafciculatae.
©treeffuffigte ©pinner. Bombyc. tendi-
pedes. S ie Staupen tragen «uf bem Sei,
be aufgebenbe bärgenformige Paarbiffche,
auch fong noch einige Köpften unb titriere
Haare. S ie >3ern>onblung gefdjiebt
ober bet grbe, in einem weichen, nicht
Pichten ©ewebe. S ie © p in n e r finb jung,
lod; greefen in ber Stube bie raueben 33ot<
berfilffe artig heraus, haben, theilgabhan,
genbe, tbeilg flach oerbreitete glngel. Sp.
j. Pudibunda Lin. Sp. a. Abietis. 3.
Fafcelina L. 4. Coryli L. 5. Antiqua.
L. 6. Gonoftigraa L.
H. ©djopfraupen J Laruae criftatae. © tim ,
flveiflge ©pinner; Ph. Bomb Signatae.
S ie Staupen haben nur auf ben 4ten nnb
lebten Sting aufflehenbe, aber fafl fpiflig
lufammenlaitfenbe -Paarbiffche, fonfl auch
einige Knopfgen, nnb feine Haare auf bem
Seibe. S ie SSerwaublung gefchiehf ober bet
grbe, ;tn einem Pichten Poch weichen ®«,
fiaben fonad; feepä asorberfufle, aept
•t) einigen fef>lt bah le |te Q)aar, bie
0 2
webe. S ie © p in n e t finb (unglog, ha«
ben abjebiefenbe ginge!, mit einer ®aF<
fei am Unterranbe, über ben Kopf big
auf ben halben Städten einen bunfclbran»
nen ©treif, bie ®ännehen einen (Wcpbu,
fchigten -Paarieib, ben fle in ber Stube äber
ben glägel erheben. Sp. 1. Anaftomoiis
Lin. a. Curtula L. 3. Anachoreta. 4.
Reclufa.
1. Halsbanbraupen; Laruae collariae. 3ähn,
fluglichfe ©pinnet; Bombyc. dentatae.
SieStoupen finb halbrauh; leigen bcgfSeu«
gang beb Haifeg, an bem iweiten unb brit«
ten Sting, einen buntelbtauen ober goib«
gelben ginfehnift, unb tragen auf bem fefl«
ten Sting eine aBarje. S ie <2kttt>flnt>«
lung gefehlt ober Per grbe in einer läng«
lichten weichen, inwenbig weiblich befläub,
ten Hälfe. S ie ©pinner ftnO junglog,
mit Dorfleheubm gählfpiflen, geiähn«
ten aufflehenben glägeln. S e r atuflen«
raub Per Unterflugei flehet meifleng un«
fev ben Öberflägein hetoor. Sp 1. Quer-
cifolia Lin. Sp. 2. llicifolia Lin. Sp. 3.
Pruni Lin. Sp. 4 Pini L. (fm Ütacijivag
pag. 310. Sp. g. Populifolia.
K ipcliraupen; Laraae viliofae. tSeifiinaif,
lichte ©pinner; Bombyc. centropunäa-
tae. S ie JKaupen haben auf ben Stingen
fu tie, nnferemanber Dcrroorrcne peljartige
Haare S ie Qjerroaiit'lung gcfcflicht
ober Per grbe, bep ben erflen 2. Sitten in
weichen, bep ben äbrigen in hottiuailig«
ten, waiienformigen Hälfen. S ie © p in«
twr finb luniiloS, haben gtoffe geruubete