Ä n e d / S Sfepfräge jnr 3nf. @rfd). I I I. (S f. p .g g . T a b . I I I. lig. 5. S ie weibt. 'JJfeal.
T a b . v i i . fig. g. ß e v jfo p f Der Staupe.
a l d r o v . de Inf. edic. Franc o f. in F o l. L ib . I I . p . 107. E d if. Bonon. 1638. . Sex
primum a capite ex primis corporis flexibus pedes aranearum pedibus fimiilimos
emittiteto. m o u f f e t . 101. 197. a l b i n . Inf. T a b . 7S. L a r v a . lO H S T O N .In f.
T a b . fig. 5.
Un ter beit feltfamen ©eflalten einiget Staupen, bie fiel) feit ben Seiten ei*
nes KlbroBanbS entbeeften, Ijat biefe nod; bis je |t , in bein ©onberbnren bet
B tfb tm g ,' ben fB o rju g erhalten. Ächte fjat wenigftenS fo aufferorbentlich
fang * geflrecfte SBorberfüffe tote biefe. S D it f&ttnen n id ;t bie Kbftd)ten ettei*
ci;en, toienach berfelben ein fo feitfamet 33au nötfjig gewefen. E s fmb unjdfi*
lid;,e g ön ne n belebtet Ä ü rp e r mgglid;. SBeldje unter ilinen «bet tljve S B ü rf*
lid)feit ju erhalten fiatte / ift bein engen B e j i r f menfd;lid;ec Ä rd fte ntd;t ju
etfotfdjen Bedielten. U n s ifl es bie fetiigfie bie unenblidjen Ä ta fte
bes ©d;bpferS ju Berehren, unb beiten welfeflen Kbfidu en nadjforfdiett ju
foürfen. ©och meine befer bedangen 3taturgefchtd)te, nnb n id ;t motalifd;e
Betrachtungen. Sßle feilt ifr abet eines mit bem anbetn te rw e b t, unb rote
fchwer bie S n tn je n ju ftnben. 3 d ) eile/ fogleid) bas nbrhtgjle in mbglidjfiec
Ä ü r je ju erjefjlen.
© te Slaupe biefer © a ffu n g , unb noch mefit ifjte T a l e n t / tfl ju r geit
eine nicht geringe ©eltenljeit in unfeten ©egenben geblieben. le|tere fiat tt»
© am m lu n g e n , n ad; gehöriger Sßoilftanbigfeit, noch einen anfefinlidjett2Bertf).
t H o u f f c t fagf / baff biefer g a lte t in S lo rfe lf in Engellattb etwas gemeines
fep, alleine et tfl n ad; iSeticfjten, aud; ba fefir feiten/ luenigfienS fdjroer ju
crjiefien. © ie gutterpflanje bet Slaupe ifr gewöhnlich bie B u c h e , ( F a g u s
f y l . L . ) bie bep uns n ur wenig 'litten biefer ©efdjopfe ernährt, S ta rt hat m
an anbetn Bitten aud) a u f Hafelfiauben, (C o r y lu s A v e lla n a L . ) angetroffen.
3 d ; fanb (te einjlens a u f einet SfBiefe / wo a u f etlid) taufenb @ d ;rttte feine
© tau be anjutteffen w a r/ Bereits in ausgewachfener ©röjfe. © te fam nach
bem Kusm a aS mit bet Stbslifcben g ig u t gdn jlid; überein, ©ine im jüngeren
Eiltet / fiabe id) nachgefienbs Bom H e rrn Samtnetratf) ‘g tittg aus bet ©egenb
ben Uffenfeim erfialtcn. © je ifi nad; bet j w e p t e n g i g u t in K bbilbun g
botgelegt wotben. ® a n fiat fie ju K n fa n g bes K u g u fts gewbljnlid; ju fu*
djen. guweifen ifl.fie fehl)et, boeb gemetntglid; n ur einen ©lonatfi fpdter botfian*
ben, 3 f t e ©effalt tfl fo fenntlfcb/ baß man fte nicht m it trgenb ähnlichen
I Urten betwed;fe(n wirb. -Sperr 2\tiod) fiat fte fefir pünftltd; nad; einjelnen
I Sfjeilen befd;tieben. ©ie ©ruitbfatbe tfl Saflanienbraun, bod; fitn unb
I wiebet ins ©taue unb ©d;wdrj(id;e betfobtett. ©te ©infdjnitte ftnb fefir
■ tief, unb bie mittfere übet ben Slücfen in erfmbene, bod; feljr ftumpfe ©pi*
I feu , gebilbef. Kn bem jefienben unb etiften fKing, jetgen fiel; gegen bie un*
■ tete © e ite jw ep b afb g etu n b ete la p p en / welche fd g efo em ig e ©infebnttte h aben .
■ K m ©nbe b e t © c b w a n jfia p p e fleh en jw e p fe u ffb tm ig e © p f| e n b on h a tt e t
■ © u b fta n j, @ ie ftnb an bem d u ffetflen 'S.fyeil m it fu tje n fleffen Jpaaren unb
I u od ; m it einet ffetnen ö e f n u n g berfehen. © te fo au fferorbentficb b etid n gerte
■ Sßorberfüffe fd;etnen bet Staupe »nefjr jttt SBefire 511 bienen/ um ftcb fü r jebet»
I K n g ttf ju fd )ü|en/ ais jum bequemeren © ang. @ie ftnb ungentein gefen*
I fe , aber nicht flat! genug / ben Äorper 511 tragen, ©iefe Staupe pflegt tm
■ tu h enb eu © t a n b , w ie d je r t K r t o c b fe h t fo tg fd lttg b eob ach tet, tn gerab ec
■ la n g e a u S g eflc ecft ju ru h en . S5ep einer S ö e t ü h tu n g , ober w o © e fa fit eine
I S B ac h fam feit f o t b e t t , h a lt (te ben Ä o p f au frech t m it f>etborge|lrecften g ü ffe n ,
I unb ben H in te rle ib über ben S tü cfen in bie H ó fie g e r id jte t. 3 n biefer nicht
■ ganj tmdlmlidjen SStibung hat (te ben Stahmen beS © td ;h o tn 6 erhalten.
© te bereitet ftd), fo halb bec S rteb ju t ISerwanblung es fo tb ert, jwi*
I fd)en 5Martet ein leichtes © ew e b e . ©8 ijl flach gewölbt aus einjelnen hoch
I feifen gaben, nefjfbrmtg jufammengefe|t unb lieget gebrange an ben 3Mdr*
1 tern an. © ie © h t b f a ü b e tfl gldnjenb to th b ra u n , nad) bet go rm attbep*
1 ben Snben feht flumpf.- © ie ©pifte bes Jgtinfetleibs enbiget ftd) m it einem © tief,
■- an bem einige Jpäcfgen H ftnben, bie an bem ©ewebe befefliget ftnb. ®a*
:{ burch fann bet ausbredpenbegaltet, ftd) um fo leichter feinet SfitrifaltbetifiLtffe
8 enfjtehen. © te ©ntwicflung felbflen erfolgt feht fpdte, unb nach ben btSlie*
tigert Beobachtungen etfl tm SuntttS bes fotgenben 3 af)tes.
l&ofel etjog eine ganj ftüppfld)te fpfiafene. © t hatte genugfame ©org*
, f a ll Becwenbet, eine fo fch d fb a re ©tttbeefung b e fan n t ju m ach en , u n b b ä h e t
v au d ) btefe m a n g e lh a fte K b b ifb u n g m itju th e tle n , fid ; g en o tlitgt gefehett. S ta d )
■ ® a a S , tn welchem ftd) o h n g e fd h t bie fu tje n g t ü g e l tm SSjachSthum Bec«
■ g v o fe tn unb bie g e ldm u n g e n ft'ch d n b e rn , w a g te et n ad ; fein et © o c fle iiu n g
■ auch bie ^ hed ene BO dfldnbig a u S jitm a len . K lie in hier h atte ftd) biefer g reife
i Ä ü n flle r g e irr t, ©s haben g a r b e u n b g e ich n iin g b a s d !jnlid )e nicht, © ettt
■ © r tg in a i w a r auch Bteüetd;t ju fe h t B erflüm m eft. © ie © tu n b fa rb e tfl a n
1 btpben ©efchlechtetn, ein tnS blasrbthüche abjlechenbes Kfchsrau, f» bunfef
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