172 ' SH'itfes ©efd)(ed)t) 9ïacfjtfdjmêtfertsnge.
gutterpfianje ifi bie gtofe Sleffef. 35ßd) ■ C1ï fafl (eine Staupe f o 'wenig
al» btefc, an eine bcfiimmte Sïafirung g ew a n t. © te (dfitfidj mit alfenUrjeg
bet SBcgetaèïftcn > in fo ferne fïe n u t genufjbare © dfre enthalten, erjtehen, es
fegen S tü tz te , S ld c te r, SMtithen ober Stinben, fie falie fïe eben fol.begt;.
rig au. Unter allen f ' fanden aber pflegt fie ben © a la t am meiften ju lieten.
58ïan fa ttn fie beg bent reid)(td)en @enu|i ber jatten S fdtrgg beff?l6en.,;, ju eii
ner vermunbernswiitbigen © ro fe,bringen, r i£ietkid)fc.würben bann bui',d)<.©r,
jeugtmgen von ©gern fo: cblloffaiiftner ©(tern, oud) biet 9lad)fommen feilj,
fïen fit!) nod) meljt vergréifrn. . ® a fj. bie gutterpffanje a u f big gaPbe.eu
nen ©inffug |>afce, baron fjaben mld) einige ©rfafittmgen befefut,. bie Sk
aber besbalb itod) niche für'allgem ein armefmen fann. .. ;3d> patte .nefunitcl)
einige biefer 3iaupen to n ihrem etfien. Wter a n , mit ben opltcljten ©füttern
beê gemeinen ïo b a c fé , unb-betn S iffênfraut fH y o fc ia n iu s nigerj). erndfirt. I
S5ie g a lte t erfneiten »lirflidyetn weit bunfferes © o fortt.. ©inige {jatten feftr I
wenige weife glecfen,. unb big fchwarjen; a u f ben Jr>i nfet p ü ge In nahmen I
fafi jweg brittei ber ganjen gidefje ein. . £ s fame. a u f wettere SSerfud)e art. I
<$)at man boef) fct>on beg ben fBógeln bie © tfaf)rung erp rob t, bafj fie burcl) I
ben ©enufj 6f)irétd)et ©efdme, if>re g a tb e inê ;©d)n>atjg perónbetn. , Um I
fb leicfter módfte beg Staupen biefe anomalifdje jlt>weid)ung ju ■ bereut* |
fen fegn. . ..
- gum 'fïefjeren üiufetttiwlt tfres nddjfien ©fanbeS-, bauen fïef) Wefefbeh
ein fe!;t geräumiges ©ewebe, m it banm ter verwebten p a a re n , © te taffen
feine Öefmmg baran , ' vielmehr pflegen fie beg bet getihgiien sBerlefung
baê fetjabjjafte fógletcb ju erganjen. ® ie S f r g 'f a l i b e par efneSfo fünf*
trn lagers woftf nó tpfg ,- fie ifi aufferorbentfich weid), ■ unb nimmt feffr
leicht bie ©inbffnfe Von bêr lage an , bie tfjr bann fefpé' nad)tfieiltg wet«
ben.- -©eg ben Tlbflretfen ber Siaupenfwüt ifi fie g a n j’ w e f|, unb fdrfSt
ficf) enblid) in ein gldnjénbeê © d jw arj. ' ® aS lluSbredjen bes g a lte tS' et* j
folgt in geit von brég bis vier SB odjen.1 -
SSegbe © e f d ) le d ) t e r bet sjipafene, : patten gewóljnlicf) einerfeg
geidjnung.' ® aS - S R dn nd) e n madjt fieb ven auffén, burcl) bie fidtfet
gefieberte gühlfiórner ben gefdnnetbigern Jpinterleib-, unb: beffen mefir bedaart
re ©nbfptfe (eid)t fenntftd). ® ie ©runbfdrb’ iff ein ©ofeebraün, nach
bem © ariirenben in unterfcfiebener Sflifcfjung bes geileren unb SDunffern.
©croofttlid) finb bie weife buedjfteujenbe S in b e n unb gled en ber SBotbet« j
ph . B om b, eling.al re v e rf.d e p re f.tJa .rfo iaevi.C aia.* ® fe £ a k . ,Mk
fü g e t in.ber läge unb S ifb u n g , wie fie bie e r f ie g i g u r ber XXXten
Safe! ergtebfi S lu r iji biefeS;.©rempfar; eines von betbetrdd)iic|ften © rbfe,
.bte. id) btttd). bie gü tteru ng mit © a ia t erjogen. ® te'glecfen bet tintevflûgei
fo b fcl;m,arj(.inb.er S)îitte, inê.SBiaue fpiefenb, unb nod) mit einem gelten © aum
umjogen. 3 n ber abweid)enben g o tm bet breiteren ober fd)md(eren S tn b e n ,
bet ©rofe / unb 'Jlnjaiil ber gieefen, ftnb nun bie 'fibänberungen begna|e
unjdf)fig* 3 f ) nur von ben vorjiigiicpflen / breg SRufiet tu llObilömtg
bargetegt. •
® ie j t v e g t e g t g t t t (t» d |n te r XXX. ï a f e f , fïetter ein SOîanncper»
vor ) baê flàft bet S tu b en ber fSocberflügei/ nu r einjelue eeftgte glecfcn be>
fi|t. 3 t!) pabr es unter anbern ; von einet fc^on ausgewadifeneu Staupe
ftiogen. ® ie e r f ie ' g i g u t ber XXXI. S afel jeigt einenberjenigen g a lte t,
ten id) touret) bie ©fjieljimg bet S fd tte t vom S ilfen fra u t etfaiten. ©r
paf ' eine betrdeptfiepe' ©tofe. ® te ' ©runbfarb tfl ganj bimfelbraun, unb
eê ftnb nu r deine getrennte 'gieefen a u f bemfeiben wafjrjunefimen.
*©ff a u f ben ^tnterffttgein ftttb um fo grofer. ©r tfi weibfid;en ©efdjledjfê.
'® ie j w e g t e g t g u 'r eben biefer® afel(egt eine anbete îlr t vor Uiugen, wefc
dje in 'b em 2(bweiä)ettben ber S iib u n g bet S in b e , mefjr ©igenes fiat.
Sdj fidbe'fte nttt attbetn jiigfeicb erjogen.
®tefe fdmt(id;e 'litte n , ftnb 'an fîd; fû t jufdlftge llbwcidjungen
jtt e t d d t e n .© s fnben fid) aber nod) einige, wo biefes aud) firtttig fdjeint,
■ wo matt eigene ©atttitigêtecf)îe petmutijet. ;@p ifl mir ein g a lte t, wef»
epen b te 3 te g i g u t biefer XXXf. ifafei nad) ber gena.ueflen libbitbung
etweipt, . ju ^»anb.en gefommen; wovon man ju r geit nod) feine dijnltdje
, 'ïbweid)ungen fennt. . ©r würbe jufdllig unter einer '’Injabi von Siaupen,
Von einem befannten Ifebfjabet in SiegenSburg erjogen. ®a.S .Original bte<
fer ju r geit nod) einjigen Hlbweid)ung, finbét fief) nun in ber nach ben
© cfmifetten biefer K tt an ftd) iinfcf)d|baten*©ammfung bes ^ c trn (Bet#
n in g ju g ra n ffu rt am SJlagn. Jg)iet ftnb bie Sßorberflügcf itad) ber Xu ft
fenfette von .ganj :blaffem licprgrou, mit wenig, © dfattirungen von, O d er,
gelb in bie gldd)e verfofiten, a u f ber.etnjelite btmfelbraune glecfen fiepen.
'SDie Unterfette ber h in te rjfü g e f"a b e r' ifi um fo abweid)enber gefialtet.
© ta tt ber ifctjwitrjen ober'in baê S la u e .fptelenben glecfen, erfdjetnen ptec
‘ Weife in bie gtdepe verlojiren, ober faum nad) bet einfarbig ro tten ©runb»