JOrfffeS ®efc-[e$f/ gtoc-tfömettettinge.
©finfeMbar -a ffe fic 9x üfei in biefem geifpunft g e m a lt x ) . 3 it i-rtm
»ollfommenen Sßuc-S ift fte »on betrac-tlid;er lä n g e , wie tote »otiiegenbe
« { a u t ecreel-t. 3 -te © tunbfarbe fff ein blaufit-teS Tlfcfjgtau, m it gelb*
flcfoett S tre ife n . . © te ift m tt fu rjen fammtartigen p a a re n bebeeff. @fe
ftebett ju r © eite »eriangert unb In b itte n S ü ft-e ln -eeau s. S efonbet*
finb gegen ben Ä opf }tnep (ang -eeausfte-enbe ^ a rtfjte n i- r eigen. 2)ec
boriefttere Süng fiat eine (?eifct;erne © r-6 -u n g , unb bie ©nbfptfie bes ^»fn*
tericibä, tfl naef; Tle-nlidtfeit eines gtfdifc-toanjes, »on bet bte «Raupe ben
S lam en erh alten, (n -erausfie-enbe la p p e n , ober Stoffen, tote m an folc-e
ftcb batfite, get-eift. S u r »eftfjreibung genug, bte fciion bte 7t6bilbung in
oBer ©enautgfeit ergtebt. 25a bte Staupe }u A nfang bes 3'untus in »oll.
fianbtget © tö fc fit- finbet, fo ift reo-1 au » erm u t-e n , baff fie bereits nacf>
ben erfien H äutungen ftd> in bie SBinterung begießt. © ix -fom m e n u n s
jto * bis in bie «Stifte bes.3 unfus bie «p-atanen, bte bep S tadjt i-re S ta-*
tu n a fucf;en, öfters ju ©efit-f. £ s finb alfo fpätere S tjeug ungen fic-ec
»or-anben. Unfere Staupe enthält fid; gemetnigltcf) a u f greetfdigenbau.
men 3d> fanb fie aud) a u f ltnben unb © t-le -e n . ® a n fan fte m it bet»
»arteten «glattem ber Tiprtfofen am beflen erjtefjen. 7tucf> a u f ben S ie fe n
f a t. m an foldje gefunben, unb bieiieicf;t bebient fie fte- noct; anbetet S a u .
me xur Slafamtg»
€ tn e fo lang geftreefte Staupe, fcaut ftcf> ern fe£t enges ©«fpt'nfr $m
Sßevrea-eung bet g-tpfaltbe. «Ste-m it-eils bebient fte ftd> ber S lä tte r ba.
»u ©S ift fe-r fefje, unb »on roei-lic-fgelbet g a tb . 25te g-epfaftbe tft
b ra u n , unb fürs abgefium pft; »otnen fc-reata. 25ie ^ -a la n e fommt bare
X ) «5e» Set SRöfeiiftbett SSefeßreibung fett, trenn eS einem gewifen «Berfaffer,'
• ■ - • ' jeboeß nur E i n e m , fo gefallen, b ie 'E ri.
fienj eines -Oetmapbrobiten für eitel 33 e<
jiefer q&fjaläne p. 215. wirb eS in unfern
Seifen einet» jenen fepr feltfom bebänfen,
wenn berfel&e fiel; für SBornrtbtile lieber
in feilen genotßiget trat. W a n batte ibm
Jen tonen Sovrcu tf gemad jt, et habe @e<
feböpfe, tmt nut ihre « n ja b l in »ernte-,
re n , naeb eigener ipbantaiie gemablt. ®te
SBiberlegnng ifi fo etn|ili<b, &«§ *6tn &«>
b e p , gar niebt wie nnS, baS Sachen nabe
ßefiantJen. SBortrliefe, bte ft<b *®»bt nie’
utanb träumen l ä f t l — ®tnb w ir benn
aber äber biefe Seiten gttnj w eg? ® u f
es niebt einftenS gieieb «nfaBenb bebün,
trug nnb 3rrfbuitt jn erflnten, unb trat,
um? weil et ihn niebt gefeben! 2Sic
werben bagegen ron groffevn Enfbeefungeet
naeb feinet SUnjeige belehrt. 3» feiner
(Sammlung fagt btrfeibe, gäbe eS ®pnn<
nenmefferpbaläneH , wo bie äBeibtben
gans fabenf örmige gäblborner, bie
SKänneben gan| f ammf ärmi ge gübf>
börner haben. S5aS finb SKarifäfen! SBettB
mir fein 18 « tr u g babittter iß.
Ph. Bomb', al. reüerf. Potatöria. 25er ®rgä»oge(. 75
«US noch bas etfie S a f ir fietbor, unb jwa r gemeinigltci) itt geit »on btep
SJBoc(;eu. Sorfiegenbe libbifbung fegt bas gtofte gpemplar »ot tfu g en , baS mir
frgenb ju @efid;'t gefommen. ®S ift aus bet © am m fung bes § e m i ifam ,
merratf) Q u tlß ju Uffenfieitn, unb «nttbe aus bet Staupe erjogen. € s ift
meibfteften @efci)(ecf;ts. 25aS «Dtänndjen ift lebtg(id) bureb eine bunffete
SStftbung ber © ru n b fa tb e , bfe ftarfer gefieberte tlntennen unb ben fd;tan,
fett ^intecletb »eifrfneben. 25aS S olottt btefes gafrerS ifi wörtlid; fefir
fdpwer au bcftfmmen. € s tft ein etljbljtes ö ra n ie n g e lb , bas ficf> metffic^
in s Jgieltotofetfe © f t l&intetpugei ftnb jJeifäifarb, bamit auch bie
»otbevn gegen ben Stanb angelaufen eefdieineit. ©S at«pcn fi'd; brep bimfef,
ro t-b rau n e © treife burtf) bie glugel. ©in -edmeiffer -erafötmiger glccfeit
tft aut »oraüglfdpften Serfdpönerung fit ber «Stifte au fe-en. ©ine fo »or«
trcfiidpe Ja rb e ge-et itt unfecen © am m lungen leidpt »etlo-ren. 25a , reo
in an fid) aut S e tre a -ru n g bes ©ampfevs bebient, rettb fie in wenigen 2Bo,
ä)en ausgebleidpf. «Btan -n t fie fogar ,fue bte iid;tfira-len au »ecbergen,
«m reenigften aber ber SBavme ober ber © o nne auSaufe-en.
25ec brepse-ente eutopdifc-e Stac-tfc-metteeling.
PH. BOMB. AL. REVERS. POTATORIA.
©er @ra«togef. ©a§ ©tit^orn.
De Vlinder' de Riet - Vink. Sepp.
lab. XI. Fig. i. ®« münnliiSe, Fig. a. ber weiblicbe Saiten Serbe »on ber ,66er < unb Um
terfeite. Fig. 1. »i« Sanpe auf einem ®ra«(lensel. Fig. 4. ®ae Sebäufe.
Fig. 5. ©ie
11NN. S. N. Ed.XIl. p.813. Sp.23. Pb. Bomb, elinguis, alis reuerfis flauis: ftri-
gis fnlua repandaque punftis duobus albis. ObnSunglitbfer Spinner, mit iuräcfge«
ftplagenen glägein ron gelber garb, einem rotbraunen aiiSgefcpireiften etreif, nnb
swep weiffen fünften.
SJifilUr« Uebetf. beS «Rat. @p|i. V. Sb. I.® . P-657- ” -*3- Pb- Potatoria- See
Jrinfer.
F a b r i c i t S. Ent. p ,564. nr.28. B. Potat. Pinn. ©bat.
s a i i Hift. Inf. p.142, nr. 3. Phal. maxima; alis e fuluo fianicantibus; linea
fnlna ab extimo alae angnlo ad marginem eins interiorem oblique dubta; in-
terioribus vltra exteriores extantibus. (foem.) Mas in multis. differt p. 143.
Eruca pilofa m aior, obfenre caerulea fea pulla. pilis oblongis fuluis, albis et
flauis maculis in lineis fecundum longitndinem fitis, dijtincta.
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