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132 S ritte ê ©efd)fcd)t, Sladjtfdimefteifinge.
«in monbfórmigei brauner gtecfen. S ie anberc 31« ift mit fdtwätjfidjett
Sacfigten Stacfefn pecfd)ónévt. S o d ) td) b a tf 6«) einet fo befannten ©aftung
eine genau« e 3injeige umgeben. S ie Staupen beê fdjmarjen © et bemourttiä
(inb nid)t fo järtftd) wie bie wefffen, fte fpinnen aud) einen ffärfern gaben.
Sffias nocf) ju r forgfältigen fßerpjiegung, ju SOeuJjüeung fo nad)tf>eiffger g u ,
fällt/ ben Äcanfbeiten unb beit fonft gewöhnlichen geinben feilte ermäfmi
werben, fff in benen oben angeführten © d rifte n auêfüfriid) gefagt. 3 cf)
iemetfe mir nod), bafj eê fefir fdjäblid) tfi, fie ih groifet Tltijafjf in ben Sßofjn*
jim m etn, nod) meipr in beti ©d)(äfgemäd)etn ju erjtefren. 3 tue 3lusbun>
jtungen perbiefen bie Hift, uinb fdjrinen fonften nadjtficiiige goigen für bie
©efunbfjeit ju haben s). S o d ) biefeê wirb ati fict) bet) gtbjferen 'dnfrairen per,
j)üter. @te fotbetri nad) ben 9teaumurifd)tn 33petmom<ecr eine SfBärme port
iS © raben, ju ungefiórtem SBadjêtfium. tn a l p i g t f t , ile é in re ittp ó tf,
S e m m u it unb IR ó fe l, ijaben (ïd> m it bet getgüebetung beä ©etben,
wtirmê 6efd;äftigt. ©s fam ijauptf«d)(id) auf bie ©efäffe an, auê benen bié
©eibenfäben entheben, © ie fommen bartnnen m it anbetn Staupen ubetetn,
iiut ba(j fie ftier gtóffet unb fïd)did)et jïnb. ©ê ftnb tn einanber gefdjlunge*
ne Stófjten, gegen jmep @d)ub in bie fangé pon geibet unb weiffer garbe.
© ie umgeben ben mindern langen Ä anat bet eigentijd) bet S tagen ijl,
unb enbigen fid) in bem Stimb butefj eine S tu fe , aus ipe(d)et bet ©eiben*
faben gejogen Wirb. 3eber biefet gäben jiefjet fid; gehoppelt, auê biefen bep*
ben ©efäffen butei) bie gemeinfdiaftiidie D efnung itttauê, unb etfiäit babutd;
meutere © tä tfe . Sfod) ifi bie Stafette bet ©eibe, :iäd) tfjren Sejtanbtfieiiert
ntd)t fitnteid)enb untetfudjt. S ta n fennt ju t geit fein S itttei, aüd) wenn fie
nod) weid) ift, fold)e butd) itgenb einige ö e ie »bet © ä u te n aufjulófen. ©ine
©tfinbung, bie an ji’d) ben gtbfjten Stujen petbteiten würbe, wentt fie baijin
t? i©d)tebet. ©arttmlung ob. aßgef.
£>. ®.' is?. ”3 » Der ®faDf Surin Dur,
fen Die ©riDrnroürmer iftift in Stenge
gebaifett retrDen, toeil man Die CObeinlmg
bat, Dag Die Suft DaDurcf) oétDotben tuet*
De, «ud> Dürfen in Der ©tabt i)5efaro, Die
Qrccconf, fo menig in Sbacfófen, roorinnen
ntd) Der Seif ®toD gebaefen mitD, ge,
ttoefnet, alä in Steffeln aufgefocflf
wetDen, to» man iii$t im testen gatl
©raben tinD Sücfjer bat, in mdtfje
W* autgefoebfe Unreinigfeit bernatb ge*
febüttet merDen fann. SDnS »erflorbetie
©eroürilie, unb Die tobten ©tbmettetiinge,
müffen enttorDcr in Den ©iaDigraben, menti
Diefet Doll SBaffer« Ift, miDrigen gab«
aber bep Dem ifJbnrnt int SOieer gemotfeö
rnetDen. ©lebe Äepfjittä ntnefie Steifen*
tm 32 ©rief.”
ph .B om b .éling . ai. rev erf. M o ri. S e r © eibenfafter.-Staufbeetfpinnet. 133
fónnte 6étpütfet werben, baff baê Dlufgefóffte, bie Porige geftigfeit tpiebet et*
fiäit. Slpd) butd)wetd)t bet Steinigungêfaft bep bem Uluêfommen beê galtetä, Ifo (eid)f unb gefd)ipinbe baä ffätffie ©elpäufe! © oiite '.aus biefem md)t bie
ièiuftófung feibften fonnen bereitet wetben'? 3(uä ben © äften einet .]>ifanj«j
I fonbetn fief) in ben buju eigenen ©efäffen jugieid) foidie ab, bie ju einem fo
I' feffen ©eroebe bienen, unb anbete bie es wiebetum jerfióren. Semefit eine
I ffianjengattung pon biefet Stafette eigene üiniage em fjäit, befto teidiiidjec
I wttb and; bet © to f bet ©eibenmafette in bet Staupe, gefammeifv © ie ge*
I ben bep bem ©enuf; bet weiffen SjSaulpeet6(äftet, einen fetnetn gaben , einen
I ftätfern bep benen pon bem fd jtpatjen, am minbeften abet bep benen beä
I © aiatä; 3ene enthalten and) meijeete iiatjige ïfje iie , festere hingegen tn
I geringftev Stenge. 3fu f biefe Umffänbe mödpten fid) nähere ©ntbeefungett I g tü n b e n .
3 d) fwbe nmt ben bttffen © tatib unfetet Staupen, e6en ben etgte&igfïert
I anjujftgen.. © fe wetben aifetn beê © e f p t n j f e ê wegen etjogen, unb (äfit*
I itef) Petlfet)ten fo Piefe Stillionen Sfitpfaltben batinnen ifjr leben* S ia n pflegt
I ifnten nad) Poüenbetem SQ3ad)äft)um ifite Uftbeft ju erieid)tetn* ©ä wetben
I gembimfid) Siaterialien ju 6eguemet Tfnfage beê ©ewebeê fteibepgebradpt.
I Stefe ftnb nach untetfeijiebenen ©mtid)tungen<, Söärtbe pon jerfdpntttenen
I ©tcofifialmen, bie am bten(td)f}en ftnb, ober Stetftge pon untetfdptebenen @6
I Wadpfeit. S ta n 6ebient fid) bep ffetnetn Tinfiaften paptetnet S u te n , in wel*
d)t fte ftd) am beguemfien ju biefet Tfcbeit begeben. 3fn ftd) 6eftepet baä
ganje © e tp e b e auê einem eittjigen jufammenfiangenbem gaben, © t tff
abet nad) ben äuffern SSefefiigungen ju fefir petmtefeit, aiê b a f et ganj
fonnte abgewunben wetben. S jefet duffere Ueberjug, wirb bte giorerfeite ge*
nennt-, tiu f biefeê folgt erfl baê gfetdpfbcmtget gebaute ©efjäufe, baê \id)
mit einem pergamentenen ©ewebe enbigf, in beten geraumen S efjältnif bie
I Sfirpfaiibe entijaiten tf}. © 0 pieie Sorbetettungen pflegt bte Staupe ju r @t*
tijetfjeit einet furjeu Sßetweifung, unb bem nacbgefienbê ifit unnüjen ©erdtfre
anjugefjen! S ie g © e f p in f te tff, wie icf> febon erwäfmf, rfeilo pon g'ói&gef*
bet, tijetiê weiffet gatb e. ©egenwätttge tibbilbung fegt bepbe por llugen ;■
fte ftnb an ftd) naef) ifjtet SSiföung fd)on genugfam befannt. S ie tn bett
gen ommenen ©efjaufen enthaltene ^J>rpfaftbcn wetben nun burc§ einen ge#
wiffetr©tabe bet-öfenw ätm e getóbet. ©feidpeê fjatre man auef) bitrd) fietfeê
SBaffer, ober bie ©ontienwätme bewütft. g u t ©tjiefntng wttb etn beftimm»
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