214 - ©ritteê ©efdjfecht, STad)tfd;mefterlinge,
© 1 a b 6 « ch S Serj. S t t Stf laSvsgei.
 le e m a n n S 9vaupenca(. ® . io . nr. 283- Ph. Sal.
StôfeiS 3 nf. Belufi. I. SJ. Sftat&t». II. 61. © .57- Tab .g. ©ie btautibaatij,
âBeiOenraupe mit tveiffen XiMfcbiltien un& rotbbrauncn Snêpfcn.
Sc h a e f f e r Icon. Inf. Ratisb. Tab. i 3r. fig. I. 2.
r e a u m . Mem. Tom. I. Tab. 34. fig. 4-6. Chénille qui vit fur le peuplier blanc,
et fur le Saule.
De c k e r Mem. Tom. I. p. 191. Tab. XI. fig. 13. 14. Chenille velue, a tubercule
& a aigrrettes, dont, les poils font diriges [vers les cotes, quia de grande
taches couleur de fouffre fur le dos, et qui mange les feuilles du Peuplief 4
du Saule. — p. 696. Tab. XI. fig. 13. 14. (la Phalène) — Tom. II. P. I. pag.
302. nr. 2. Phal. a antennes barbues noires fans trompe ; a ailes en toit a vint
arrête blanches, dont les pattes font tachettes noir. — ©fige tleberf. I. SJ,
I. Quart. @. 14T. ©leicpe Tafel. — i?& . 4. Quart. iig- ©leic&e Tafel. -
II. æ. I. Tb 6.216. nr. 2. Ph. Sai. S ir tun ferne Mieintare uni) in Die Singen
fallende roeiffe ip&aleite.
grifeb Seftfir. her 3 uf. i-SJ. ©.22. II.Çl. 4.Safe(. Sie gettfletfigte rauîe
SSBeiDenraupe te. y
l i s t e r Ed. Goed. pag. 202. nr. 87. fig. 87- — Ed. belg. pag. 25. Tab. III. Pu-
cul fpeâabilis. Ed. Gallica Tom. II. Tab. III.
. m e r i a n . Europ. I. pag. t i . Tab. 30.'
Ha r r is Aurel. II. Tab. V. fig. K. p.
Wilkes Eng. M. a. B. 21. Tab. III. fig- 4- 9-
a l b in Inf. Tab. 84. fig. a—d. b l a n c k a r d . Inf. Tab. VIII; fig. A. D.
® te in te r O rbnung bes ©pffemê fjiec votgefiellte ^fjnlcne ifi o6erma|li
«ine ber gemetnflen tn unferen ©egenben. ® te Slaupe fann unter bte fci)db
lichen gered)net wetben, wenn uns bte B enufüngen einiget gletdjgûltfg fefeli
nenben ^ flan jen erheblicher w ürben, als fie es nad; ifjren ©ebraucf) bermofii
fen ftnb. ©$ tiâfitt fief) biefelbe to n allen ©attungen ber SHSeibe / am meifltn
bon ber rotfien, welche jum B tnben bient , bocf> triff m an fie gleichfalls auf
ben Itfperr unb Bappelbüumen, juweilen auch a u f ben B irfen an. 3 n unten
fctjtebenen 3 a jre n tfi fît a u f ben SBetben aufferorbentlld; jafjlreid;. 9Bati fui
bet öfters ©eftrüueh« biefet ^flan jenart ganj bûrre vsn benen buref) biefelbe ab
genagten B lä tte r. SDocf) fînb bleS taupen tn einigen 3 ajren eben fo feiten.
3 n bem abgewichenem, waren nach toielfdltigen Tluffuchen faum einige in f)iefi>
gen ©egenben ausftnbtg }u machen, fo häufig fie fîch im vorigen fanben. 3#
bet ö rbm in g f>abe ich nun bon bem ecflen © ta n b ben A nfang if>rev ©n
fÿichte ju machen.
Ph, B omb, eling. ab deprei! d o rfo laövi. Salicis. S e t SBtlbenfpinncr. 215
®i'e weibliche 3>hfl^ ne fcÜc bie ©per gemeiniglich ju ©nbe bes S unlu s ab.
Sod) Siefs ereignet (ich felneswegs nach ber geft tn fo genau ju 6e(iimmen*
ben 2Doch*n. @fe finben fitf> an brn B lättern , gwetgen unb © täm m .n tn
spartljlen von Japlrelcher ffllenge, lit einet wetffen fchaumatttgen verhärteten
effiaterle angelegt. 3 h r * ift ein helles © tun. Silan trift ju einet gelt
juroetlen auSgeroachftne Staupen Im jugenblldjen 21 leer, besgletdjen ©per,
ghrpfaltben unb ^halenen bepfammen an. Stach B erfauf eines SüonatljS er*
folgt bie ©ntwlcflung, auch nach ©tfafjrnngen oft um vieles fpater. ® te aus»
fommenben Staupen pflegen and) bep aller SBärme unb S ta u u n g faum ihre
jwepte H äutung in bem erflen 3 « h c anjugepen. © te iiberjietjen ipre Dtupe*
pfätje mit einem feibenartigen ©efpmufte, unb verbergen fid; bann bep anmb
fiernbet Äalte in fiepete O rte. Tlud) bep bet ifjnen gegebenen SBdvme habe
(cp feinen junchrtrenben SBadiSthum 6ewltfen fö nnen, bet bod) In ben
elften Sagen bes grühltngS ohne SSetrieb um fo gefcbwtnber erfolgt. Stad)
allen Häutungen tfi bte ©efialt unb §arbe nicht betrdchtlid) verfchteben, man
; wirb febeSmahl blefe fo fennfbare ©aftung ohne Knfianb baraus vermuthen.
3hte Bewegungen finb bann um vieles (angfamer als ln bem junehmenben ill*
tet. S ie Dtdupgen ftnb fdjon bep bem UlttSfommen feljr haarig, unb bie fdjilbt
förmige Jlecfen erfdjetnen als jtchtltche fü n fte . SSRan hat f>e ausgewachfen in
noch mehr beträchtlicher ©röfe als bte vorltegenbe Ulbbilbung etweigt, waprge*
nommen. S o d ) finben fte ftch gemeiniglid) ln ber Sange um brep auch bist Unten
fleiner. 9iad) ben 3cld;nungen unb bem 6unten © ewanb fann fte in ber $ h at fü r
bie fchönfie gehalten werben, unb Siel'ha6ec, bie fte jum er(ienma( fehen, finb
immer ber ©tmarfung, in bem $u etjiehenben g a lte t noch Scöfeve ©d)öuheiteir
ju bewunbern. ® a n hat fle, wie bte voriiegenbe übbübungen ju erfennen geben»
in gatij vetfehiebenem ©olorit ber fdjilbförmigen getchmmgen über ben Slücfen
tPa!)rgmommen. © te finb nebmiid) tpeiis von heliweiffet ober (iibergianjenber
Savb, theiis Von ungemein erhohetem ©eib. Uluch bie Sferijfaftben hflüen nad) ber
Sr|iimmten J a rb ber Sfiaupe, theiis gef6e, theiis weifTe büfdjlichte Jgaatt. ® ie
Kliffen Staupen haben m it bie SDtannchen ergeben, eine ©rfahrung, bie man
ober nod; ohne wieberhohite ffierfudje ntd)t für allgemein annehmen fann. Silan
frmtt in verfd;iebenen ©egenben fetneSwegeS bie gelbe Hirt, unb auch 2\o fe f
R öm n t berfelben n id ;t, fo gemein fie bod; in unferen ©egenben tfi. Stod;
finb mir bis ju biefer "Hnjefge bie fßerfuche m tflu ngen, ob fid; aus ber B r u t
j™* einjtgen SBtibchenS bepberlep Titten entwicfeln, unb jtbe eigene Stacen