Î8 S)tif(eé ©«fehltet/ «Kachffchmetfetlinge,
sj^fefg 3»f- *• *.$&• n - S1- P- 233- Tab.41. £>ie gtoffe tätige/ mif Dit»
(en aBarjcn uni) 3apfen 6eroac&fene ©taSrnupe.
Srifc& 3nf. ni. ït>. p.»4. nr.12. Tab.m. fig.i. Sie greffe Braune Staupe,
©uljeï Senns. Der 3nf. P 38. Tab. 16. fig. 9î. Ph. Quercifolia.
mer 1 an. Ed. gallic. Tab. 17. Chenilles extraordinaires, Vermes miracnlofi. Papillon
nofturne de couleur d’orange obfcur.
re au mur Mem. Tom. II. p.317. Tab.23. fig. 1 - 10. Le papillon paquet de
feuilles feches.
SCHAEFFER IcOB. Tab. 7T. fig. 4.S- P1)- Pe&’ a1' X^.
®iefe Staupe (jettent fief? fefir «erfdffebenec ©eu>dd;fe sut ^afjnmg,
mon liât fie mit 9led;t untet bie pfelfrdfïgen gejefift. 3)od; barinnett fommt
fie mit ben meiflen ber foigenben ©attungen g(eid;fallâ «berein. ®tefe le.
tert ofme Untetfd;eib Wm ©rafe, bem Âfee, bem Sffiegvtd), ttnb fuft ben
meiflen niebetn ©ewdd;fen. SÜÎan trift fie auf ben Säumen unb ©traut
djern eben fo tjâuftg an. Sefonberâ fïnb 'depfei. S im . Bwetfchgen» ©d)le,
Jent unb Kprtfofenbâiime if»c gewôfmiidieâ gutter. Sfâtter bec Säume
fd;einen tfmen mefir eigen a(ê jene ©etnâdjfe ju fegn. 95îan J)at nemiid; bie
Sper biefet gafterarten faft burdjgetjenbâ an ben îiefîett unb ©tâmmen 6e*
fejtigf angetroffen. Uni) bie Stdupgen finbet man ba, in bem Tllter ber
erffen Häutung, in weld;em fie aud; ben (angen SBinter burd;le6en. ©n
gufaii, bie et «a nod> minbere gefiigfeit ber gûffe, SBinbe unb Siegen,
bringen fie bann auf baê niebere fierab. Jpter ftnben fie fût ihren ©efd;macf
gfetd) anffänbige Silafjnmg. ©rdfet, ffnb bie am ^äuftgften berhreitete ÿjlam
jen. Sflotfiroenbig 6ebienen fie fïd) berfeiben am meiflen. fffian fjat bajjec
bie Raupen biefet ’flijafânen © r a ê ta u p e n , unb biefê, wegen ihrer auê*
jeid;nenben ©tdrfe, bte g r o ffe gefeiffen. ©fetefje Sereanbniff jrat eê mit
ben Staupen ber fofgenbert ©attungen/ ber Ph. Rubi, Potatoria, Quer-
eus, lanettris, Fagi, Caia, Hebe, Villica, unb anbern. llmffdnbe, bie
iâ) bocten in ©rjefjlung tfrer SKaturgefd;icf)fe nid;f me(>r ju miefcerfjofifen
bebarf. 35a fief) fo oiele Staupen bon ben ©väfetn, fo jafjireicfjen fjlfîan*
jengefd)(ed)tevn etndfjmi, teren fie fid; metflend ofjne Unterfd;eib ber @af#
tung sur ©peife bebtenenv fo fiabe id; fgft 6ep febep sut 1f66i(bung eine
anbére geraeflr. 3d> glaube unfern fiebfjabern 35ienfle su erseigen/ wenn
id) bie borsûglicfjfien berfeiben, nad; ben fenntiid;flen Ht66i(bungen jugieid)
ber Tlugen lege g), ©rdfet su unterfd;eiben, ifl an fid) in ber ÿffansen*
g) Sut gufterpfianje ffabe icf> Paper in ttefjlf, eine Per gemeinten ©raêarten, bas
ber 3î&bilbung ben Elymus caninus L. ge, fogenannte $tßlDfgt(Ui.
funbe ba3 mufffamffe © efd;aft. ® od) bebarf ber ©rfomolog ifite Äenntf
niffe eben fo fe|»r. finb Staupen an einseine © attung en biefet f flansen*
famflie gewöhnt. Unb fo ifl benn nad) ben Üluäfptudj fees Sjutn bon
V*inne bie S lo ra m it ber g a u n a fteijfid) nad) ben engfieit S a n b e n beteint.
3 n ber richtigen S efjanbfung ifjrer 3laturgefcf>td)te, erforbert eine tote bie
«nbete gemeinfdjaftlidie Ä enn tniff iÖian fan fie feinesioeges entbefiren.
3 n © sefjlung ber ©efdjfdjte biefec © attu n g Ipabe id; tool)l nid;t no>
(f>ig, mid; lange su berroeilen. ® ie Staupe fotbol als bie g a lte t finb in
unfern ©egenben nid;t feiten, © ie finben fid; auef) fafi in unferm gansen
©rbflricf) ^in unb «lieber bertlicilt. S e p unb überrointern bie Staupen nad)
bolienbeter erflen L a u tu n g . 9Uan trift fie a u f ben © tdm m en ber S a um e ,
bod; mefflenb in bem Stiebern an. © ie pflegen fid; bon ben erflen ©prof*
fen ber gtünenben Bwct’9c «ll üdlpten r ) . S e re itb in bem SDtap fjaben fie ei.
ne beträchtliche ©rbfe erretd;t. . 35od; finb fie aucf> einige 59tonatf)e fpdter
borfianben. 93on einer s'»cpfad;en ©rseugung beb 3af,teä aber, l;at man fei.
ne geibiffe ©rfaljtung. ,
® ec aubirelnnenbe SQ3ud;S biefec Staupe ifl aub ber di&bifbung fd)on
Ijtnreidjenb erjid;tlicf). ® tan fiat fie noch grbffer, gemeiniglich aber aud; um
bieleb fleiner gefunben. © ie ifl aufferorbentlid; gefrdfig, unb würbe an un>
fern öbflbd um en groffe Sßerwüflungen «n rid)ten, wenn fie (ebigltd; a u f S au*
men ftch enthielte. ® e r gefligfeit ihrer güffe ohngead;fef, fallen fie leicht
a u f bem S o b e n herab. 33od; pflegen fie benen in ©palieren gesogenen
S ä u m e n , um fo mehr nadRheiltg su werben, © ie finb borfen fü r Bufdlle
beffer gefd;üfjt. S iid;t leicht frtft man Staupen in fo berfdjiebetten Hbänbe.
rungen alb biefe an. S tad; ber © eftalt beb Ä ö rpetb , benen warsid;ten S r,
hbhungen, bem sapfenformigen llubw ud;b a u f bem Potleffern S tin g , unb
einen flad;en h«!& cicfulformigen Stücfen, finb fie fäm tlich, fo wie nach bet
Jtelte ' m g töfel für aubgemadjt,angeführten baff D rtb biefe pag.Staupen
*35- laffen fl^ int fieder, ober an einem fufien
ei £m)eritn, Eferhitn nleeirenr,t im16ite ra»jsiucibv i eabbiegri ielhei tb#fo mbu ®chr aSfBe erefirnnbäeh rfeinnb. ®baauf lilnetne rnb,i efwene lcähhensl icohhenne
i)Sirfen jn BewerFflefligen ifl. Stur hat man
fie bie 3(eetfd;tien, runb ®irn> befonberb en, aber
fie bei; ber erflen gutterung im grähfahr für
bie äprifofenblätier aller aPberer Stäbvung
m boriiefen. S ie erreiche« mit Icpierein g u t'
jbäehres iiSfiS äbrime eI Bine.f cShiecihntm jiug nbeevh ®eno.nneS Siehfnoenn.
ter eine aufTerofbeiiili^e ©röffe. E ie Stäup-
gefährlich.
je » / weilte im -Ocrbfi gefunben werben;