J o ÎB r iffe d ®efcf)lecf>i, 9l« d ;ffi$ m e ffe t!in g e .
gartje Sßetjietung. Sa s Sßetbd;en fiat nur fabenfötmige, Faum merffid;
gefieberte Tlntennen. Ser Hinterleib ifi »on nufferotbentiic^et ©tärFe, imb
mit afcfigtauer Kßolle überjogen. Ss bebtet« fiel) bajfelbe btefer unnüffcf;einen*
•ben Sürbe ju Sefefrigung unb fiebern SBerroajrung ber Stjet. Sie SBoile
wirb mit eingewebt, unb bann bie Spet in bid;fet läge an bie ©ramme
unb 2iefte bet Säume abgefeft. SSepbe in ber Otbnung foigenbe ©attun*
gen ftnb gerinnen einerlei) geartet. ©tan fiat fie beepatb 2ßo i(e nträ*
ger gefieiffen. Slacf) ber teutfefjen ^Benennung fjabe tef; jle burcf) S&epna*
men unterfefjieben.
SDie Staupe entfjäit ftef) auf Sieben, ©t'e ift naef) ben erfien Häm
fungen noch gefeüig. 9Bft treffen fie in groffer Ülnjafil öftere fiumpenweife
Eepfaminen an. Sann pflegt fie ficf) ju jerffreuen, unb bet) Tage meßren*
tfieifs in ben gugen unb Fiüftigen Slinben bet Säume ju enthaften. @ie
ifl fefir weicfi unb im ©ange fefir träge unb iangfam. Sarinnen fommen
Eepbe ©attungen mit einanber überein. H w bon Sinne fiat bon biefer
©igenfcf;aft fie catax genennf. Sin ©pnonpm bon gieid;et SSebeutung,
lentipes, bebünfte mid> jur Sejeic^nung ber anbern Krt besreegen 6equem.
©o jafifreid; biefe Slaupen fi'nb, fo ftfjwer unb mifjlid; iff jfire Stjiefjung.
Sßir bringen unter fiunberten öftere faum wenige auf. @ie finb naef) allen
Süngen fafi bon gfeicfiet Sicfe. Sie ©runbfarbe ift grau, mit einem Eren
ten E(aulid;ten ©Streif über ben SlücFen, ber ficf) jur ©eite mit einer fd;roar«
jen unb baneben reeiffen finie Äopf fiaben rotfigefbe gieefen,«rfiabene fünfte, fflacf ber d).begtänjf. Sie botbetn Süinge neben bem
unb auf jebem EJting jtefien jwep bergieicfien
Sefieibung ifi noef) ju bemerfen, ba(j fie btin*
ne mit Haaren befe£t ift ©ie pflegt ficf), wie bie foigenbe ©affung,
feilt fange in ifirem ©efiäufe ju entsaften, bis fie ficf) jur gfitpfaiibe ber*
wanbeit. Sieb ©efiäufe fiat im Meinen faft ben nemftd;en S a u , wie bas'
ber Ph. Quercus. Sod; ift es nod) funftfidier angelegt. Sie Staupe fiat
fid) einen Secfel jum 3iusfd;iiefen geiaffen, ben ber ausfommenbe galtet
ieidjt ju öfnen bermag. Son aufen fiefiet man nid;t, reo fid; berfeibe 6e<
gränjf. Snnen aber ift er nur Ieidjt mit gäben berreebt. Sod; eben bie*
*0 Herr g a b tic iu « 1. c. befc&rei&t bie
rufo. Puppa follicuiata, atrai pofti-
SKaupe g r ü n mit einem weiften Seiten»
flteif unb roffbrannen tis r n ; bie Sbrpfa»
übe aber fc&wnrj mit gelben S treifen )
5‘ larua v irid is: linea laterali a lb a, cornu
ce ftrigis flauis. fSMcjjte e« etwa eine
leicht jufäliige 3rrung mit JK öfefö T ab.
71. fig. b . 4 . 5. 6. fepn, anfiatt: a. 1 .2 .3 .
S i e (iebett bepbe auf einer Safef.
fe ätunfttriebe befifen aud; bie foigenbe © a ttu n g e n , bie Ph. L entipes unb
L aneftris. g u t © eite fiat fid; bie SKaupe nod; ein f(eines fuftiod; in bie*
fern ©efpinjte geiaffen. S i e ^ u p p e überw intert/ unb bie g a lte t fommen
erjt im grüfijafir fjerbor.
S e r neutijefjente «uropaifdje $îa<$tfcf)metterling.
P H . BOMB. ELING. AL. REVERS. LENTIPES.
©ec gelée 2So((entcdger.
Tab. XVI. Fig. 5. ®et mämtlic6e, Fig>. ®er weiWicbe Satter; Sepbe «tut 6er £>6er» «nb
Unterfeite. Fig. 8- Sie sulaewaéfene SKoupe* Fig. 9. 3n 6er l»(6trn
fjoutiins-
Tab. XVII. Fig. 1. eine Sltanberuns 6ee Sffiei6c6ene »im 6etBleicbeti.
2L 2 B . Ö\it0cb Sepfr. sur 3 af. ©ef^. I. S t. p. ~6. Tab. II. Ph. Bomb. Eueria.
S5er ®6Üenträger. Ph. Bomb, eling. alis reuerfis pallide corticinis; fuperiaribus
bafi ftrigague poftica flauis punfto albis.
Ph. Bomb, eling. al. reuerf. fuluefcentibus primoribus punfto albo, vitta pallida,
limbo oblitterato.
S e re its in Sefd)tetbiitig ber botfîejenben © affung fm6e id; einige Um*
fiänbe, in föecgfeidiung ber Sfîaturgefd)id)te biefer ^fiaiän en art eriäutert.
3 n fo groffer ffei)n(id;feit ift je ft ber Uibflanb berfeiben ju jeigen. SRacf)
ben Äunfftrteben fommen bepbe miteinanber überein. S s iff bie g atb e bes
gaitetS unb ber Siaupe bas SBefentiic^fle bet) fonff überetnfltmmenbet ©e*
fiait. H w S llio d ) fiat fd;on in feinet pottteptdjen S eatbeifung bet 3la*
turgefd)icpte btefer © a ttu n g alles gefngt, reaS ju r SßoUffänbigfeit nötjjig
rear. 3 d) reetfj einer fo grünbfid;en S earbeitung unb fo genauen geicfjnung
n id;ts bepjufügen. S r fiat bemfe(6en ben Sßamen E u e ria gegeben. @d)ott
pot fed)C 3 afiteu fiatte id) eben biefen g a ite r unter obfiejjenber S enen n u n g
Eejetd;net, unb an oerfcf)tebene greunbe pevfenbet. H i«r fiaben fte bie
SBafii, (ici) bes gefälligen Slamens ju bebienen. S e t bem ©ebäcf)tntfj bie
fet^tefle Uiusfunft Perfd;aft, fjl fü r feben ber S e fie : bem Äenner giit es
gleid).
gSan finbet biefe Siaupe ju gfeic£;et Seit mit etflerer. ©ie ift fo ge*
fettig reie jene, unb aud; batinnen nad; ben Slaturtrieben nid;t toetfd;ieben.
S)îan t.rtft fie aber nremalen auf Sid;en an. TCuf ©cf;fef>eti (Prunus ipi-
9K 2