in tf>rcr Säliu&ßeit gegen R äu ber unb geiuße nießt gehörig su Pertßeißi,
gen wifle, flßwerkcb b a s geben erhalten »erbe, wenn btefer uttentbetliche
© efaßrte ißreS gebens biß Pinnewachcerje geworben ober ßcß auö tjjret
33eßaufung entfernet unb p erloß ren - - - - - - unb wenn er enblicß im breis
(ien V ertrau en a u f unfere geßrwilligfeit uttb geicßtglaubigfeit es uns auef)
ttoeß weiß maeßen w ill, baß in biefen .gwßlsiegelmufcßeln ein weijfer Mein,
ein Chamitesliege, ber bem Sllabaßerunb Slcßate gleiche, unb in ßengiu
te n SHui jet), D aß er ju n g e b e tu o r b r in g e : fo ftnb biß fo unglaubliche,
unperßaulicße, unwal)rfd)einlid)e, unerweißlicße unb erweifllicß falfcße,
unleugbar uttrießtige S in g e , bie ftd) in unferen erleuchteten Setten fern
SSerflänßiger meßr wirb a u f ben ©ratet heften unb alb superläflige (3e;
feßießte wirb aufbringen laßen.
Çftad) bem geugnifie beb S a o i l a wirb aub ben ÜReruen biefer ®u:
fcßeln, ober pielmeßr aub ißren gigam en te, gleicßfßlb ber bekannte lapis
Pavonius, ber jpfauenflein, bereitet, ba man ißn flttfl aub bem feßwärj,
ließen Sterne beb gß arn iereb ber gasarttSflappen unb aub bem fnorpelßaß
ten fleinßarten gigamente ber gSerlemuttermufeßeln su perfertigen pfleget. 2>eb S l a P i l a SB orteßiepon fleßen in feinen Catal. com. i. no. 853 pag.
367. On taille d’ une partie de fon nerf les prétendus pierres jouant l’ opale
nommées vulgairement Pierres à queue de Paon.
Seßen wirb eb fogleicß einleucßten baß ber tftautn eb burd)aué nießt
geftatte, bie großen unb grèfieflen Jjoßlsiegelmufcßeln abjeießnen su laßen.
2 cl) muß mieß begnügen, bie tnerfwürßigflen Slbdnberungen biefer ©at*
ju n g bureß bie äb bilbu n g einiger fleinen (Eyemplare ßarsuflellen uttb
fennbar su maeßen.
5 5 et; fig. 492 unb 493 flnben wir ein ïleineb © tü cf biefer 2lrt, basten
icß einige Sioubletten aub Slranqitebar erßalten. ©S ifl bei) ben nicobarb
feßen © jlan ben gefuttben worben. ©S ß a t , wie ber Slugenfcßein leßreit
Wirb, a u f weißen ©runße eine blaßrotßlicße garße. 2lu f ber £)betf»
eße fleßen nur feeßb g a lte n , bie pom W irb el aublaufen, immer breitet
w erb en , unb ftd) bepm äußeren Sßanbe enbigen. Site feinen weifen
•jwßlsiegeln, welcße a u f bem yffnfëiî biefer g a lte n peflftßen, ftnb ßoßl
unb bureßfießtig. 3 n ben tiefen gwifcßenfitrcßen erßeben fteß bie .Queer,
flreifen unb bie länglicßten ©Streifen ßeutlicßer unb merfließer a fl auf
bem îtûcfen ber galten . S3et)tn Elfter, beßen 5lan b a u f bepben @eb
ten gesäßnelt unb gef erbet ifl, jetget fteß nur eine fcßmale langltcß
bersformige £>efnung.
fig. 49 4 feßen Wir eine porsöglicß frifeße ttnb wunßerfcßötte
ftftblueaelmufcßel. © ie gehöret ber ©penglerifcßen © am m lun g unb tfl
ritt traßreß gieblingßflflcf berfelben. © ie ß at bie attgeneßmfle licßtgelb#
tirbe ober citrongelbe garbe. 3 e meßr Sflägel, © p u p p e n unb <Öoßl#
./ . j aUf biefer © a ttu n g p o n 9Kufcßeln fleßen, je befier unb unperfeßr#
« r fie fteß erßalten ßaben, je weniger fte abgenußet unb abgebrochen
worben, beflo fcßäsbarer unb acßtungßwertßer ftnb fließe bet) ben &en#
nern unb ©ammlern. S laß er ifl benn aueß bie ßier porgeflellte fo fo fl?
bar unb portrefließ, weil bet) ißren ©cßuppen fafl gar feine V erle gu n g
waßraenommen w irb , unb alle pollflänbig porßanßen ftnb. 3 d ) säßle
auf biefer feßötten ‘Sflufcßel seßen g a lte n , unb a u f bem 9?ücfen einer
ieben g ä lte Seßen biß s«>ölf große bureßfießtige ^ oßlsiegeln. S e it et,
aentlidfln gweef biefer jboßlsiegeln, wosu fle ßemSSewoßner n u |en unb
bienen mögen, weiß icß nießt su beflimmen noeß su erratßen. foepm
Elfter fießet man eine weite länglicßt ßersförmige £>efnung, beren gip#
pettranb runb gesäßnelt ifl. Slttcß bie inneren Sßän be ßaben eine ließt#
aelblicße garbenmifcßttng. S ite äuflerflen ©pißen ber g a lte n finb inner#
ließ wie geferbet. S>aß ©cßlofl ß at in ber Unfen ©cßale sween, unb
in ber reeßten @ d)ale bret) fjßu lfle, nebfl fließen ©ruben unb ?öertie#
fungen, ßaßinein fteß biefe wulfligen ©rßößungen ber ©egenfcßale be#
quem ßineinfeßieben laflen. S lie oflinbifeßen ©ewäfler ftnb bie waßrett
eigentlicßen Sßoßnorte biefer unb aller Jßoßlsiegelrattfcßeln.
Obf. 2 3on ben bieten berfleiwerten hobläteselmuffleln, welcße man auf ben
«Bergen ber molueftfeßen Snfuln unb auf Simboina Pon fllcßer @röße
flnbet, baß feefcß SJlännet an einer eintgen genug su fcßleppen ßaben,
berbienet ^umpßd DJacßricßt im gansett 29flen Sapitel feiner amiou
nifeßen Olaritätencammer nacßgelefen uttb woßl beßersigt su werben.
,,©ott ßat, feßreibet biefer fromme 2llte, oßne Sweifel um beSwillen
„folfle SMetfmale ber allgemeinen ©ünbßutß ßte unb ba überbleiben laß
„fen, weil er e§ beraub gefeßen, baß in ber leßtercn Seit nafeweife
„Seute auffleßen unb ißr ©efcßäfte bataub maeßen mürben, bie üBaßr,
„ßetten ber ßeiligen ©cßrift auch i» liefern (Stüde frecß ßinwegs«,
„leugnen.“