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■ maculis et lineis angulofrs purpurafcentibus variegate, Archa Noeàj
appellata. Coquille bivalve du genre de coeurs à caréné qui a la for-
me d une Arche donne l’ idée d’ un vaiffeaux»ou plutôt d’ une barque
affez femblable ou telle que les peintres la reprefentent pour être h
. figure de celle de Noé.
it. torn. 2. pag. 390. Muflble. .
it. tom. 3. pag. 245. Rhomboïdes ou coquilles feites en lofange.
Conchae rhomboides. Las anciens nommoient ainfi fuivant Rondelet
des coquilles bivalves du genre de coquillages en .coeur appellés au.
jourd’ hui Arches de Noë.
Forskæls Defer. Animal, in itinere obfervat. pag. XXXI. no. 35". ArcaNoae,
K«xo7k»mâ — paffim Sués efcul. cruda, Smirnae frixa.
Sftartini im 3tenîf;eil ber Sßefcfedftig.'Jlaturf. greunbe tab. V I. fig. 5. pag. 284.
y. Born Index Muf. Caef. pag. 73.
— — Tellacea — — — pag. 88 Area Noae, tefta navicularis, an-
tice compreflfa retufa : valvae folidae extus longitudinaliter fulcatàe et
transverfim ftriatae; margo exterior prope medium hians hiatu barbato;
apices incurvati remotiffimi; area interjeéta plana ovata, ftriis rhom-
boidalibus excifa, extremitatibus attenUatis; cardo linearis reélus denti-
bus numerofifiimis minutis aequalibus; color extus albo fufcoque ma-
culatus. Long. 1 poil. 2 lin. lat. .3 poil.
Gronovii Zoophyl. Fafc. 3. no. 1169. pag. 273. Area tefla oblonga ftriata
. apicibus emarginata, natibus incurvis remotiflimis. margine integerri-
mo hiante. Habitat in Oceano Americano quandoque et. in Indico
Europaeoque.
Fav. de Montcerv. Edit. 3. Darg. tab. yt. fig. D.1 D.*
S tejen tge SJhtfdjel, weldje bet; ben meißen gondjßHologen ben 91«?
tttett ber Slrcße Dlodl; fü g te t, ß at in tfjrev* gortn unb 23ilbung feßr »tel
unterfeßeibenbeö nnb fonberbarcé an ftel). 9cad; bem Jßorgeben beé S n*
» a r t b ’ - f t e r b ig n t ; gleichet fie jenen 3lbbtlbuttgen, weldje bie blaßte
nnb Äupferßecßer »on ber 3lrd;e fftodl; $u entwerfen pflegen. S3epin
S E K a tt ß io lu d , £ t ß e r unb j p e t i » e r wirb fie jura Mufcuio ober jur
SJließraufcßel gemacht. 58et;m t X o n b e l e t i u é unb £ a n g e beißt fie Concha
rhomboidaiis. Sßotn © d jp t t h o e t , bem -f)erauëgeber beé Sfiumpbj*
fd)en S B e rfeé, wirb fte gar unter bie ^pectintten unb Äammraufcßelit mit
«ngeßellet. S a r g e n » 111 e duffert bie M e in u n g , baß für feine SOlufcbel
bep einer fßßemattfcßen © n tß eilu n g feßwerer ein bequemer jpiai? unter m
■ SfK&en. Tab. 53. Fig. 529-531. 181
fannten SOlufcßelgefdjlecßtern attéfünbtg ju machen fei;, a lé für bie 3lrcßcn.
tttufcbel- ßat ß e enblid) bem ©efcßlecßte ber jperäntiifcßelu eitwerlci?
bet, baßer beißt fie nun bet; »ieien anberen gon cßtßiologen , bie ißrn
blittbiingé gefolget, einfiimmig Coquille bivalve du genre de Coeurs,
geffj £ in n e a u s ben SOtufcßeln, i»eld;e ein geferbteö unb »ieifad; gegaßn?
teé Scßloß ßabeit, ein eigenes ©efcßlecßt, nemlicb baS Streßen @e?
jtf)|ecßt, aufgerießtet, unb baß er in biefen ©efcßlecßte ber Slrcße Dioaß
eine ber erßen ©teilen angewtefen, werbe icb meinen £efern nießt erß fa?
gen bürfen£ weil eé ißnen längß befannt fet;n wirb.
23et; ber 3(rd;e Sßoäß erblicfen wir eine rßombotbalifcße g o rm , unb
jwifeßen ben gegeneiuanber gcfeßrteit ?3$irbelfpißen eine breite gläeße.
Jluf biefen flachen gwifd)eitraume fteßet matt regelmäßige StBinfel^üge,
welche fo gegetteinanber treffen, baß- fie lauter »erfeßobene Sßierede bil?
beit. 93ont SQSirbel laufen jum dufferen Sßanbe woßl 50 bté 60 gureben
ittti? (Streifen herab. S ie fe braun unb Weiß gefärbten «Streifen werben
immer breiter, ßärfer nnb bid'er je näßer fie $um fßattbe foramen, auch
ließen noch in ben gwifeßenfureßen fleinere S tr e ife n , weldje ben feir.flen
gtrirnfdben gleichen. S i e gat)l biefer ©tretfen iß feßr »erfeßiebett, je
ttaeßbem biefe ©cßalett fleiner ober gröffer, jünger ober älter ftnb. 23etjm
dufferen 9îanbe ubliiiu.11 bie betjben ©cßalett biefer SJlufcßel faft niemald
reeßt »effe jufaramen,' »ielmeßr laffen fie in ber G litte eilte S e fn u ttg , bar?
aut, ber 58ewoßner einen breiten ßornartigen 58art ober eine fnorpeiid;?
te ©ebne ßerattsflrecfet, unb fid; barnit an © te in e , gelfeit, Korallen?
geirdcbfe unb anbere Körper beoeffiget. 58 0 n a n n i fdjreibet um beßwil?
Im Animal veluti planta faxis adhaeret. 3 m 3legetlfußifd)Clt 2Berfe Wirb
biefe ©ehne ein Slufertau genannt. 3d> beftße eine fleine gam ilie gufara?
mengewaeßfener Slrcßeit, bie mir einff au s S tie fle »out Ufer bes abtia*
tifeßett iïïleereS »ereßret worben; ßier haben fteß Strdjen a u f Sfrcßen,
gröffere, mittlere unb Heinere, Ä'tnber, ISttfel unb Urenfel bureß Jpülfe
folcßc» ßornartigen ©eßnen »effgefefret.
3ebe Slrcße ß at ttt tßren natürlichen gnffanbe einen braungelbltcßen
»twßarttgen Uebergug, ber bet; ber S e fm tn g beé Ülanbeé am bidflen 5«
jepn pfleget, unb fteß müßfam abreiben Idffct. S i e ©cßloßiinie ifl fa ß fo
luitg alé bie lOlufdjel breit iß : fte gleichet einer raußen geile uttb ßßet »oll
feinßeit gaß n e unb S e rb e n , Welcße genau in bie gu gen ber ©egeit?
TO j emgrafen. 3 n »ieien fantt man meßr a lé ßunbert folcßer gaßite'
iinb sterben ääßlen. Sßemt man mit ber £ a n b über biefe »ielgejaßure
3 3 unb