Î54 Sfrdjcn. Tab. 59. Fig. 582.'
G u a l t ie r i Index Conchyl. tab. 97. fig. A. Coneha longa bracbiata, uno
tantum brachio ex uno latere reóta extenfo, Polyginglyma, externs
terrea, interne plumbeo colore fplendens, fed in ultimo praecipue
margine nigredine quadam intenfe einéta.
föuorrS SScrgttügcn torn. IV. tab. 10. fig. 1.2. '3luf ermufcfjel, bic nut cinü&t
ober einen gortfaÇ bat, roelcfeet mit ber IBîufcbel einen 2Binfelj)afcn ntacbt,
wegfalb aud) biefe 2lrt ber ÜBinfeljjafen betüt.
it. tom. VI. tab. 13. fig. 1.
D a v i l a Catal. raif. torn. I. no. 599. pag. 286. Cuiffe très rare en ce qu’ellï
n’ a qu’ une feule’branche, blanche vers le haut, violet foncé dans le
relie, et à charnière compofée de douze dents,
Ifognomon L innæi Sylt. Nat: Edit. 12. no. 214. pag. 1194.
SXamni Slb&anbluttg bon ben DKufcbcIn mit geferbten ©cbloffe im 3ten 93«nbr
ber 93efcbflftig. tom. 7. fig. 19.
SBer ben Siebltngégeband’en einiger neueren 9îaturforfd)ér hon einer
S tu fe n fo lg e tm Sftetche ber U fatu r unterhalten unb eS mit ihnen \w
gen w ill, einige aneinanber hdngettbe ©elenfe in ber 9?eihe unb Sette
natürlicher S in g e breifîe ju bciltntmen , bem werben unfereauf biefer unb
ber porfergehenben Su pfertafel oorfommenbe, fo gar nahe mit einanber
p e rfh w ife rte , unb gleici)fam fu fe nw eife a u f einanber folgenbe IDlufcfjeb
gattungert/ einen reichen © t o f jur Unterhaltung unb ibealifehen 33etraci)j
tu n g barbieten. îOmtt wahren ächten poUfdnbtgen ’IBinEelhafen werbe
ich b««) fig- 584 ttmfànblid) N achrich t geb en .. -£)ier fehen wir nur eben
biefelbe © attu ttg eines SÛSinfelhafenS, welche auch ?ß a l e n 11; n , © e b a ,
S n o r r unb a r t i n i abbilben lafen . M fd n g e r in ber gwnchtftoiegie
móchten fich leichte überreben, biß fet) ein unauSgewachfener unpollenbe*
ter 2Binfelh«fen, bem su feiner îO oU fân bigfeit nur noch ber auSgefirecfte
Sirm fehle. 3 n einen hollânbifchen M ctio n S ca ta l. non (£ond)t)lien wirb
er auch fhOtt f<f)led;tWeg genannt/ Een nog niet volgroeyde winkelhaaks
doublet. M e in aufmerffame Senner werben ftch baburd) nicht irre fM)*
ren lafen . © S i f ohn freitig eine eigene © a ttu n g . Unfer SSSinfelhafett
gleichet einen g iö g e l, welcher fich a u f ber einen © eite in einer etwas
herauëtretenben fum pfen © d e , a u f ber anberen aber in einen fpißtgw
©cl)nabel enbiget. Unter bem SBirbelfchnabel flehet man einen Sinum,
a u ê befen fleiner S e fn u n g ber SSewohner feinen byflum heroorfreefet.
33epbe © ih alen finb übrigens bet) ihrer SSreite fehr fa ch 1 bod) i f ettte berfelben ein wenig conpepet unb erhobener «IS bie «nbere. Sie raufWj
mtß fchyilfcptdbtctt gam efen befehenbe S b e r fä c h e ber © d ja le « hat eine
jcbwdrjlidje, mit etw a s Piolet permifhte garbenrtnbe. S e r @d;nleu*
gruttb / welcher auch bepm SSSirbel unb ©chttabel, wo bie ga rb e abgerie#
bett worben/ heroorblicfet, i f perlemutterartig; pornemltch ftehet man
<m ben inneren SÖSdnben bett fchönfen sperlemutterglanj. 33epm auferen
fchai'fen 9ianbe i f bie 9ttttfd)el fehr bönnfd;alid;t, aber bet;m © ch lo fe i f
ihre @ d ;ale ungleich biefer. S i e 3af)l ber ©inferbuttgen unb gdhtte a u f
ber © ch loffdche richtet ftch nach ber © rö fe unb bem M e r ber © A a le n .
S h jö ffe bet; meiner S o u b le tte jw ö lf gnrehen unb Sahne, ©ben fo piele
ßttbe ich auch bet) ber ©penglerifchen pon biefer © a ttu n g . M a r t i n i
rebetnur Pott neun fa lle n fenfrechten ©inferbungen, unb befennet i\v
gleicf) an bem oben angejogenen £>rte, baß ihn eben bteje gurd;en mtb
Serben P eranlafet/ ben SÖSinfelhafen a u s bem ©efchlecl;te ber M f e r n
ijerauSJubeben, ihn Pon ber fo n f fo nahe mit ihm perwanbten J am m er#
uttb greujmufchel ju trennen/ unb in s ©efhlechte ber jwofd)alid)tett
gonchplien mit gelerbten © ch lo fe ju perfeßert. ©r dttfert wegen beS
Bewohners nod; folgenbe wahrfheinliche Sßermuthttng, berfelbe m öfe
fehr fe in / guferorbentlich ja r t unb h äu tig, folglich auch nicht eßbar fetm,
weil bie jufatnmenliegenben @ d;aien in ihrer ganjen S ie fe ober S tc fe
feinen achtel S o ll betrögen. SSJlein ©yemplar, fo ich tW ' abbtlbetr-lafen,
ift bet; ben © o o ftfh en ©eereifen um bie 3Belt a u s ber ©öbfee mit juröcfc
gebracht worben. ©S i f brep S oll eine ginte la n g , unb am breitefen
£)rte beS @ d ;lo fe S einen S oll neun Sintert, ftt ber ‘» litte aber nur einen
Soll bret; ginien breit. ©S gehören biefe SOlufcheln, welche auch bet; ben
tttolttcfifchen Sn fu ln gefunben werben, §ttr gat)l ber feltenfen unb rarefen
gabin etSfüd e S e r ^ e r r büunf Perwalter © p e n g l er hat för feine
Soublette, bie fich ebenfalS a u s ber ©öbfee herfhreibet, unb in ©ngelanb
erlauft w orben, fö n f unb einen halben S u ca te tt bejahten möfen.
Obf. 3n ber auSerlefenen SonW^itenfummlung ber grau ©rdfn t)onf3obe#
WilS ju ©uofw befnbet ftcb eine SfBinfelbafenmufcbel ohne 9trm unb
©cbnabel. @te i f weit länger unb febmäler als bie hier DorgefteUte,
unb fömmt bon 3 u n g -Ceylon. 3 * ntetbe mir fr e 2lWilbung aud,
bitten, unb foitpe auf ber ©uppiementotafel beS fitnfttgen ßSanbeS
bprfellen laßen.
Tab.