— — — it. tab. 89. fig- y. Crepitaculum leprofi fordide ruhellum inter
, murices etiam maceris foliola gerens corniculumque flavefçens.
Davila Catal. raif. tom. 1. no. 661. ,pag. 304. Une huitre épineufe d’Amérique
très rare et très belle couleur de rôle marbré de blanc, à grandes
épines incarnat s’ elargiffant à leurs extrémités ou elles, forment autant
de feuilles déchiquetées, à tête garnie comme celles dès Indes de deux
oreilles et nommée Huitre à feuille de Perfil, it. no. 662.
Favart d’Herbigny Di6t. tom.2. pag. 148- Huitre épineufe d’Amérique
à feuilles de Perfil. Oftreum fpinofum feu Spondylus Indiae occiden-
talis aculeis laciniatis inftruftus. Cette efpéce eft ainli appellée à caufe
que fes Unes longitudinales font garnies de fix ou fept rangées de grandes.
épines, dont la plus part font plus larges à leurs extrémités qu’ à
leur origine, ou elles forment autant de feuilles déchiquetées ou dentelées
comme le perfil. Sa couleur qui varie efl: le plus fouvent rouge
pâle ou incarnat.
Mufeum Oudan. no. 977. pag. 88- Een zeér fraaye roode en zeer compleete
Oftindifche Lazarusklap met gefoelyde takken. (a epines en feuillages).
Mufeum Leerfianum no. 1124— 1126. pag. 115. x 16.
F avanne de Montcerv. Edit. 3. Darg. tab. 42. fig. E.
Sfiegenfuß Sundjçl. Sfßctf. tom. 2. tab. 2. fig. 11.
• 58ep ben franzöfifcßen gTond)t)ItDlogen wirb biefe mit breiten blatte»
rid)ten gaclen befepte gaiarudflappe bie Stufier mit ben (Peterfilienblättertt
genannt. S i e bat bet) ißrer fafî runben gorm fo gar raube Schalen , bie
einer ‘ßaßenzunge gleichen. S i e i(ï eben unb unten gleich fîarf gewölbet
unb erhoben. Söeprn SSBtrbel fteßet man fold)e .Ohren, begleichen bie
Äammnmfdjeln $u haben pflegen. 53om Wirbel gehen Piele gureben
unb faltige wulßige fängllcßte S tre ife n , wieSHibben, herab. Secßdbid
fieben Leihen ber größeren weißen S treifen ober Hibben, haben auf
ihren îfiûden blättericßte unregelmäßige ßaefen unb Sappen, bauott einige
f feiner unb fürder/ anbere größer unb länger, alle aber am äußerßen StP
be Piel breiter finb, ald bet) ihrer 3Bur$el S i e gleichen einer ©hier*
pfote, ober, wie anbere meinen, ben fSWttern ber ßöeterftlie. S ie finb
unterwärtd rinnenartig unb am ©tbe wie S oßlblätter geträufelt. Sie
haben eine perfdßebene S te llu n g , benn fie halten nid)t einerlei 5Kid)tung.
Sinige beugen fid) p o rw àrtë, anbere h interw ärts, einige (teigen gern*
be.in bie -flöße, anbere frümmen ftd) unb legen ftd) nieber. ©er ©ruu&
biefer höchßfeltenen portreßiehen gajarudflappe iß fo w eiß . Wie bad weiß
feße Elfenbein. Sllleitt in ben gureßen unb nahe bepm ISBirbcl fteßet
matt bie angenehmße blaßrötßlicße, ober auch carmoifinrothe garbe. © ie
fchnabelförmige ßßerlängerung bed Sffiivbelß bep ber Unterfdiale hat eine
©palte ober rinnenartigen ©nfeßnitt. © ie inneren SBättbe finb fo glätw
tenb weiß, baß (Prof. ® ü l l e r im Sfnorrifcßett 5Berfe an ber porßin att.
geführten S t e lle , fo gar ben 9ludbrucf gebraud)et, inwenbig glänze bie
Scßaie wie ßJerlemutter. © er innere Umriß iß geferbet unb gefalten ,
unb ßat bie fcßönße weiß unb rotß geß retfte.© n faß u n g. © a d g ß a rn ie r
ober Sd ßoßgelen fe gleichet pöllig bent (Selenfe anberer Sazarudflappen.
Sluf ben ßoflänbifcßen goncßplienauctionen pßeget ber geringße ßöreiß bie«
fer raren © a ttu n g pon Sajarudflappen feiten unter brep bid Pier © u caten
ju feprt. © ie ßier porgeßelte porzüglicß prächtige nnb Pollßättbige, iß in
jjoUanb and S U b e r t ^ o m o e t d S am m lu n g 2lo. 17 5 7 für 40 glo ren
erßanben worben. S i e ßeßet in -Ö 0 nt 0 e t d <£atalogo pag. 19. bep ber
38ßen S cß u b lab e no. 5•, unb wirb bafelbß ald eine feßön gezeichnete 2at
jarudflappe, bie mit feßr breiten unb ßoßen g a d e n perfeßenfep, befeßvie*
ben. S i e woßnet in oßinbifeßett L e e r e n , ob fte gleich Pon einigen <£ott*
cßpliologen für weßinbifcß audgegebett wirb.
Tab. 47. Fig. 474. 47s.
Ex Mufeo Moltkiano.
©tiemtf breiten fpabenfömiißen @cßuppcnbefeßfe£a$<miöflappe.
Spondylus Spatagus feu fpatagoides, tefta fuborbiculata, aurita, fordide vio-
lacea, fpathulis. inaequalibus armata, feu fquamis aut muricibus
latis albis undique flipata et laciniata.
Snorrd 33ergnügen tom. 6. tab. 9. fig. 2. (Sine oßinbifeße Sajarubflappe. ©je
Schale ift braun, bie-Buden finb roetfj.
©iejenige ga ja ru d flap p e, welcße wir tab. 46 fig. 472 473 fen*
ttett gelernet, unb pon ben franzöftfeßen gfoncßpltologett Huitre a feuiiies
de Perfil genannt w irb , föramt mit biefer ßier porgeßelten, beren Scßup#
pen, 9iägel unb breite Sappen einen S p a b e n gleid)en, in Pielen S tü d 'e n
überein. 3 ßre Sch u p p en ftnb bepm äußerßen © tb e ebenfald Piel breiter,
ald bepm A n fä n g e , aber fie finb bafelbß nur g la tt unb bifben feine frau#
feit B lätter. 5lu f bepben S e ite n bed UBirbeld ßeßen £)ßren. 53om SBir*
bei geßen länglicßte ungleid)e S tre ife n herab. 2lud bem SBüdfen b e r
größeren S treife n treten, wie aud einer SBurjel, allerßanb gasfen, ß jä *
gel, K a p p e n u n b S d ;u p p e n ß e r p o r . © m g e b e rfe lb e n fin b furz / anbere