& n orrd æergtiùgen tom. 2 . tab. 2 3 . fig. 6.
tom, 6. tab. 12. fig. 4.
L innæi Syft. Nat. Edit. 1 2 . no. 182- pag. 1143. Area pilofa, teftafubor-
biculata aequilatera pilofa natibus ineurvis margine crenato. Habitat
in mari Mediterraneo. Simillima conchae glycymeri fed tefta perfefte
regularis, et extus toto limbo holoferici veluti inftar pilofa, intus alba,
Area glycymeris vero parum irregularis eft.
Pavart d’ Herbigny Dift. tom. a. pag. 52. Furie ou grande came fiant
boyante — Chama aequilatera rotunda craffa, ponderofa, tegumento
marino fufeo et villofo conte&a, vpl flammis rubris corrufcans, in am-
bitu ferrata. Cette camepefante et bombée peut avoir jusqu’ à prêt
de trois pouces de diamètre et cinq lignes d’ epaiiïeur. Le drap maria
velu eft d’ un poil court et fi ferré qu’ il imite affez bien le velours à
l’ inipreflion meme du doigt. Ses ftries longitudinales et transverfales
forment un réfeau peu fenfibie.
25efebâfttguttgen naturforftbtnbet Steuttbe com. 3. pag. 279.
it. tom. i . pag. 349.350.
y . ßoRN Index Muf. Çaef. pag. 18. S ie @ammtmufd)cl.
|iâ __Teftacea — Bp pag.92. Area pilofa, tefta orbiculata érafla;
valvae convexae laeves t e et a c in ambitu villis holofericis ; apices iii-
curvi; area interjeéba compoftca e planis duobus triangularibus intror-
fum declivibus ligamento tectis ; dentes in arçum dispofiti obliqui, ex-
timis majoribus praffis. Limbus dentatus. Color teftae fufeus aut fui-
vu s , Cavitatis albus, macula media magna fufea. Habitat in Mari
Mediterraneo.
F av. de Monjçerv, Edit, 3, Darg, tab, 53. tig, D .2 et D .5 Coeur.-
gamen ©efd)led)te ber 9lrd)enmufd)etn müßte id) fiettte ©tttttmg
tu nennen, bauen man fo große, bidfd)alid)te, ooU»id)tige unb hoÇM^
Wölbte ©tûcfe «ufwetfen bonne, aid bon ber gegenwärtigen, >yom U | t »
Wirb fie sum P ectunculo, bou ben fransöfifeßen gfondwlielegen jur Chaîna,
unb in ber neueßen Sludgabe bed S u r g e n o ü l e &ur ^ersmufcpel g
tn ad )t, aber am richtigßen unb ficherßen wirb fte ben 2ltd).'tt, ober ■
©efcfßechte ber bRufcßeln ritit einen geherbten ©cßloffe, bengifellet. c «
iflungleid) fernerer, bidfd)alid)ter, fugelföritnger unb hed)gemolbtet «iß
Area glycymeris. éh ein gröfleö (gyemplar ift bier Soll lung unb wretj1 0®
■ neun Linien breit, aber m an ß n bet nod) unglcid) größere. ®<e ment
haben ein braunrot!) itched einfärbigeö garbeufleib. S o # bejtße w tJ®
Wiche, Welche einen weißlichen ©runb uttb eine marrnorirte rothbuute Seich#
nung haben. 2 ß eil ihre ©d)alett an -jöärte bem P a r tn e r gleichen, fo laf#
fen fte ßch bepm 2(bfd)letfen befto beßer peliren unb, fo gldnsenb wie ein
©piegel machen. Sebod ) muß bet) aller ©chalenßärte ber B ew oh n er Pie#
le geinbe hüben, unb mit feinen wohlfd)mechenben gleifche bielen fßadj#
jtedungen ber 33of)twürmer unb anberer ©eethiere audgefeßet feptt. S a #
her fiat ber weife ©chöpfer, welcher bie 3ßotl)burft feiner ©efeßöpfe be#
fettö ju beforgen unb 5« erfüllen w eiß, biefer öftufcße-l noch ein attberwet#
tiged ?ßerwahrungdmittel berliehen. S e n n ihre © d jale wirb bon einen
tpoKichten, roßfarbtgen, mooßartigen Ueberjuge bebedet, unb baburch
gegen bie Angriffe ber S3ol)t# uttb ©eewörraer beßettö geftchert M iSBeil
biefer Ueberjng ßch fo weich Wie^Möfch unb ©amtnet attfü()len laffet, fo
wirb unfere ^Jtufdfel um beßwiüen bie ©ammetmnfd)el genannt. 9tu r
allein an folch.en ©teilen, wo biefer rauhe, ibolfidjte, fammetartige Ueber#
jug abgerieben w orben, pfleget man bie ©puren anjutreffett, baß 33oßr#
Würmer ba miniret unb alled $u burdjlöchern gefueßet. 3 ch hübe eine
JDoublette bon biefer © a ttu n g , a u f ber man an folchen bom hüarid)ten
lleberjuge entblößten ©teilen woßl hunbert tiefe £öd)er ber föohrwürmer
jählen hann. Slber bagegen fteßet man ed an ben inneren 5ßänben , baß
jebed £ocß, ober jebe fÖ erle|uttg, Su rcß löchm m g unb föermunbung ber
@d)ale bom S5ewoßner burch eine ß k rle jugeß op fet, uttb alfo mehr wie
hunbert £öd)er burch folche $>erlenaufd|e §ugeleimet, berßopfet ttnb ber#'
fleißert worben. © 0 bienet folglich ber rauhe mooßartige Ueberjug |u
einen äußeren SSerwahrungdmittel, uttb ber ^öerlenanfaß ju einen inneren
,5tettw gd# unb fSerwahrttngdmittel bet; , ben erlittenen Söefchäbigungen
ber §8ohrwürmer.
S d laufen bom SBirbel biefer tSftufdjel länglicßte ©treifen \)tvab,
Welche bon feßr feinen fa ß unftd)tbaren ^Queerltuien burd)fd>nitten werben.
3e weiter ber wollid)te Ueberjug weggeräumet w irb , beßo beutlid)er fom#
rnett biefe fenfrechtett © treifen sum ®orfd)ein, ald weld;e nicht bloß a u f
ber £>berßäd)e, fottbern felbß im inneren S3att ber,@d)ale uttb in ber 2ltt#
läge ihrer Stbefft bemerket werben. S t e ßumpfett 5Eirbelfpi|en hehren
ßd>
- *) S U 5D?et^obe, ttne man ade ita^> Bjltnbicn «Bge^cnbe @c^iffc mit einer rauben tjaaricfyten
55ebecfung gegen bU oerwuflenben Angriffe ber ©ecrcürmer ju fiebern, ober neu# eine«
@c^iffecau«bruc£ 5« öerBaubetn pflege, Bäbe i<B umftdnblicB tn ben SefcBafUgun^eu
ber ©efeflfcBaft iiäturferfcBenbcr greunbe/ im erften $B«nbc pag. 4 2 6 , imb im. jtvepte»
pag. 560 bcfaimt gemacht, ba^in icB ben Scfer, ber BUöo« ettpaö: QUÖfuBi'UfB.eceiJ. mifn
• fen m b^ te, »erweifen mu§. - ' \ < v '
ConcfeyUencabinecVII.C^il. © g