gieid)feitig. Sßar feiten findet man meßr wie fü n f big fecfjg erhobene Sab
ten unb vertiefte gurd)en au f her ,€>berfläd)e hiefev äRufcßhl. S i e fielen
feinen länglich ten S treife n / welche man fowoßl a u f bem l i e f e n bet gab
te n , a ls in ben V ertiefu n gen bet Surd)en erbltcfet, werben non feinen
fceutlicßen «Queerßreifen hurchfcßmtten, b a h « eg aud) g o r f f i ä l oon feb
tter Plica anmerfet , fie fei) non decuüaca. S e n n bie ®d)alenringe unb
Slnfäße, welche 00m SOSacßgthum entjlanben, wirb niemanb für Oueer*
(freien auggeben unb eg umDeßwillert behaupten wollen fie fey decuffacim
ftriata. S a g garbenfleib biefer iOfufcßel i|f lehr oerfcßieOett. V e y ber*
jenigen, welche tch h ieraug ber ©pettglerifcßen ©ammlmtg abbilben laffen,
tff bie Unterfchale wein. Stuf ber Sberfd )ale fielet man eine feßmußig
gclblid)e garbenmifchimg nebff einigen fleinen weiffen unb braunrohlichen
glecfen. S i e SßumpßifdK muß (tarfere glecfen gehabt h ab en , weil fie
»on ihm Pallium maculatüm genannt wirb. 3 d) beft|e ein ßeörotßeS
€ pemplar, weicheg Weifte glecfen hat- Snttcrlid) im üKittelpuucte beg
SiSirbelg fteftet b ag breperfigte ®rübd)en, barinnen b a g fnorpelid)te £iga*
ment oeßfthet, aber au f beyben © eaen biefeg ©rübeßeng flehet man fiel*
ne Saline unb V ertiefu n ge n , bahinein bie gäh n e ber ©egenfcßale eingceiß
fen. S u rc h biefe fleinen gäh n e wirb unter Pecten pficatus feßr feimbar
oon anberen Äammmufcßeltt unterfeßieben. «fiSHr i(t wenigfleng feine an*
bere Äammmufd)el befattnt, bie ebenfalg gäh n e im ®d)loffe aufweifett
fenne. S i e inneren SB än be ftnb w eiß, unb haben nur nahe beym tßatibe
eine braungelbliche © n faffu n g. V e y jeber © eite ber inneren fonft glat*
ten Hibben unb gurd)en erheben ftd) unterwärtg merfUche S tr e ife n , unb
beym faltenoolleit Umriffe flehet man mit einen woßlbewafneten Sluge
weitfehießtige Serben. £ g wohnet biefe feltene ®lufd)el, welche fo hiel
tigemßümlicbeg an fieß ß a t, unb mit anberen galtenmufcheln bie latus
dliato fpinofum haben, unb in ber anberen U n tera b te ilu n g porfommett
Werben, nicht »erwecßfelt werben muß, in ben oftinbifeßen (Öewäffent!
® ie iß einen g o ll fü n f hinten lan g unb nur einen.gpll brey ginien breit,
Obf. ginne rchet in feiner Mantifla altera pag. 5 4 7 hon einer Äamntmufcfel,
tie hafelhß Peslutrae her Otternfuß genannt, unb habet) Lifter Hill.
Coochyl. tab. 1 7 1 . fig. 8. Gualt. 7 4 . fig. ce. Dargenv. tab. 2 7. figfe.
(njelcbeg in ber neueren ©bitten tab. 2 4. fig. c. iß) allegtret i»irb. Slueitt
bureb bie Siguren beb gifferg unb Vo nam ti roirb nichts anberb alb unfere
Plica bDrgeßellet, beten Obren abgebrochen ftnb; unb in ber Sigut beb
Sargenoiöe feße- ich xichtb «»herb alb bie eine Hälfte hon einer Ile*««
Corailenmufchel, mit abgebrochenen Ohren, ©ben biß glaube ich hon ber
Äitorrifcheit gigur tom.2. tab. 21. fig. 5. tute eb beim girof. SJfüller in fei,
iienSepte auchfaget. , 5lber iOfartini in feinen conchpliologifchen Manuscr.
äußert bie SBerntutfung, eb fey Pes lutrae Linnaei; unb bom & r . tu) fr.
»Oit V o r n irirb aub btefen clenben «Stüde, babon nach feiner Slngabe
hoch nur roieberum Valvula folitaria im Ädtjfetltchcn Sabinette borhatts
ben iß , eine befonbere ©attung gemacht, unb Oltrea coarftatabab «Schliß
felchen genannt.
Tab. 63. Fig. 599. 600.
Ex Mufeo noftro.
£M e 3 d 3 e fta fc t)e .
Fera Venatoria, Oftrea Radula Linnaei, tefta fubaequivàlvi, elongata, valde
depreffa, aequaliter aurita, in fundo fubalbido ex fulvo nigro et fufco mà-
culata et fafciata, longitudinaliter Ifriata et coftata, coftis 12 rotundatis,
transverlim ftriatis, rugofis, margine plicato et in quibusdam
crenulato.
Gall. La Gibeciere ou la Bourfe. Le Manteau ducal blanc.
Belg. Iagers Wytafch.
L i s t e r Hiifor. Conchyl. tab. 174. f i g . 11.? Peéten inaequaliter auritus.
‘■ ;'(it: tab. i7y. fig. 12.?
R u m p h Amboin. tab. 44. fig. A.
Klein metb. oftrac. §.341.' no. 1. pag. 130. Peéten vulgaris. Conehae
ambae aequaliter complanatae funt quodammodo, pollicesque quatuor
habet in diametro ; aures vero funt aequales, ftriae canaliculatae craf-
fiores, exterius rugofae, fubalbidae, nigris maculis.
P e t i v e r Aquat. Amboin. tab. 17. fig. 1. Peéten vulgaris. Bonte Mantel.
Common Amboina Scallop.
G u a l t i k r i Index -tab.74, fig.L. Peéfen tenuis major, ftriis craflioribus emi-
nentibus rugofis et minutifllmis papillis exalperatis, ex albido cinereus,
aliquibus maculis raris piceis depiéfus.
D a r g e n v i l l e Conchyl. tab.24. fig.D. Peéfen utrinque auritus, fupiiia
parte maculofus, prpna albidus. Peigne à grandes ftries portant de
fon fommet, elles font toutes bariolées de taches brunes. Ses oreilles
qui'font égales font marbrés de même, mais fa valve inferieure ell
toute blanche.
D a