coquille que l’on peùt nommer l’Amande à cils et dont Seba regardoit
la pareille qu’ il pofledoit comme unique.
L innæi Sylt. Nat. Edit. 12. no. 170. Area'barbata.
Favart d’Herbigny DidL’tom. 1. pag.ig. Amande à cils. Chaîna inaequilatera
reticulata ftriis granulatis inftruda, ambitu fimbriato et fol«.
ceo diftinâa, colore caftaneo. La furface prefente tm réfeau granuleux,
Fa vanne de Montcerv. Edit. 3. Dargi tab. 51. fîg. C.ï
© ttfe © a ttu n g pon Streßen glaubte © e b a gang alleine in feiltet
© am m lun g gu beftÇen. @ 0 oerfeßönert, a lë fie fein SSupferffecßer »ors
geftellet, Wirb man fie and) gewiß in feiner einigen g-oncßplieufammluitg
antreffen. 3n fo ferne beßdlc a lfo @ e b a Pôllig reefjt, wenn er feßreibet:
Par liuic aliud fpecimen fruftra in quibusvis Mufeis quaefiveris. S flß aber
übrigens aueß noeß anbere ef>rlicf>e geute biefe © a ttu n g gleicßfalö femtett
unb beftfen mfiffen, erfahret man au ë ben porffeßenben Allegacis. S a s
wahre .Original jener portreffießen im Mufeo Tefliniano abgebilbeten, \)<&
be icß P ot Slugen gehabt unb hier abgeichncn laffen. © e b a rebet in fei#
ner oben angeführten SJefcßreibwig pon ramulis inftar pennarum ordine
digeftis, aber er faget unë mit feiner © p lb e , baß biefe ramuli Pom fle;
efießten mooßartigen ©piberm entßfmben, unb baßer nießt a lê Sluëwûcbfe
ber © cßale angefeßen werben rnûff en. g i n n e ßanbelt gegen feine gefer m
gleicß aufrichtiger wenn er gerabe ßeranöfaget: Striae a cardine ad peri-
pheriam ductae in eo Angulares quod longitudinaliter ciliatae funt filis mol-
libus expanfis in membranulas, $fuf î>Ctît tt)Cid)6lî bFßUttQClbltd()Ctt ttlOOpût^
tiaett S p ib erm , ttdc&eê bie ganje <gd)aU toit ein Uebetf leib boüig bm
efet « geigen fteß woßl a u f 20 ©teilen folcße fftiffe , a lë fep bie Oberhaut
bep ben größeren Idnglicßten ©treifen wie aufgetrennet, aufgefcßlißet unb
aufgeriffen worben. S i ß ß at ben g i n n e bewogen, biefer OTufcßel tm Mu-
feo Tefliniano ben ta r n e n ber gerriffenen gu ertßeilen, unb fie Arcam1 la-
ceram gu nennen, ©s ßdttget ber mooßartige Uebergug bergeffalt über
ben dufferen Sßanb hinüber, a lë wenn man bie © cß ale bepm 9tanbe tute
faferteßten flecficßten grangen befeßet unb eingefaffet ßabe. © ê tff utm#
genë biefe «Otufcßel giemltcß flacß unb ungleicßfeitig, inbem fie auf »er
abgerunbeten Sßorberfeite piel Idnger unb breiter iff, a lë a u f ber oeretig«,
ten unb perfßrgtcn, fonff gleicßfalS gerunbeten £in terfeite. ?ßom »
bei geßen gum dufferen Sftanbe Idnglicßte ©treifen ßerab. ©m ge Der,
felben ßnb ffdrfer a lë bie Heineren gwifeßenffreifen, baßer g in n « w«
ftriis aiternis majoribus rebet. S te fe © treife» werben bon feinen o u w
greifen bureßereuget, unb babureß neuartig unb fein geförnet gemaeßt.
©aö bömte garbenfleib iff braun. S a g ©eßloß ffßet wie bet; anberen
Streßen ooller Saßne unb Serben, boeß finb bie gdßne a u f bepben ©eis
tt« etwas größer a ls in ber Sttitte. 2ln ben inneren ffBanben, bie be»
einigen braunrötßlicß, bep anberen weißlidß gefdrbet ß n b , fießet man gar#
tt Idnglicßte ©treifen unb am Umriße feine Serben, golglicß fann matt
bep biefer ttießt pon einen margine integerrimo reben, ob fie gleich g i n n e
bep feiner Area barbata mit angefößret unb fie berjettigen gamilie unb
Unterabtßeilung bepgefellet, bie einen folcßen 5tanb ßaben fett, (Solche
gjremplare biefer © a ttu n g , a ls icß ßier a u s ber ©rdflicß SDloltfifcßett
Sammlung abbilben laffen, finb gewiß nießt gemein fonbern dufferff rar
unb feiten. Allein einige fcßlecßtere pon biefer © a ttu n g , bie ißren rnooßs
artigen Uebergug bep naße Pöllig perloßren ßaben, liegen in meiner ©amm»
lutig. 3cß ßabe folcße a u s offinbifeßen Sffeeren befommen.
l a b . 5 4 . b ig . 5 3 8 .
Ex Mufeo noftro.
Sic feßneemetffe Sfrcfee t>eö rotßen SO^eereö braunen €piberm. mif einen fcßiuari*
Arcanivea maris rubri, tefta ovali, antice fubangulata, nivea, valde ven-
tricofa, epidermide nigricante margine hiante.
F o r s k u .l s Defcriptio Animal, in itinere obfervat. pag. XXXI. no. 3 4 ä.
Area foliata, margine foliato; magna, faepe quatuorpoll.
JDiefe anfeßnlicße epförmig gebilbete, ffarf gewölbte Slrcße iff feßnee#
weiß unb bep ißrer breiteren perldngerten 5Sorberfeite etw a s winfelßaft.
Sdaglicßte gnreßen unb © treifen , welcße meßrrauß a ls g la tt fin b, lau#
fett wm 233irbel ßerab. TOfan fteßet aueß Piele nngleicße O u e e r ff reifen,
welcße bie idnglicßten ©treifen bureßfeßnetben, fie feßeinen aber nur pon
jenen Slnfäßeu unb 3lm»ücßfen ber ©cßale entffanben gu fepn. S e r duj#
fere tffanb ß at naße bep ber perförgten © eite ber ©cßale eine weite
fileicßfam auSgefcßnitteue O e fn u n g , bie aber pon ben raußen, ffarren,
»aßartigen gieefen beS ©oibermS bergeffalt wie m it geigenbidttern be#
«eaet wirb, baß man fie faurn waßrneßmen fann- S i e ffBirbelfpigen
S i l ßcß gegen einanber. S e r 9laum, welcßer gwifeßen ben SBirbei#
rondbefo lieget, unb nießt flacß unb eben iff, fonbern fteß tie f ßerabfen#
non gu reß e n u n b ©treifen rauß gemaeßt, bie aber feine per#
W&ene Sßierecfe bilben, fonbern wellenförmig gegeießnet ßnb. S a ö
©eßloß,