numerofis inaequalibus transverfim rugulofis ? (93ermiltl)lidj 6flt ber fiett
•fwfratb bon Sporn ien iglänbifcben ZtonigSmantel bei) tiefer SSefctreibung
im ©eficbte gehabt, wie er.Ccnn aucb bie richtige 2lf>f>ifi>ung teffeiben aus
$norrS tom. 5. tab. 15. fig. 1. habet) allegiret 2iUeiit er berweifet uns
<tucb auftßegenfuß Concbyl. tom. i. tab. 3. fig. 36, wo mir bie 2lbbilbung
bom Peftfiie fulcato ftubett, unb citiret ferner tßegenfttß tab. 4. fig. 38.
wo Pe£ten corallinus gefefieit wirb. 2lucf) berufet et ftcfi noch auf beö
©ualtieri tab.73. fig.c. wofelbß eine 3eieJ>nunej fielet/ wefebe nttt bet
Oflrea obliterata Lin. biele 2lebnlici)fcit (foti unb auch bom ginne habet;
afigefü&rct wirb- Solglicb werben wir bet) ber Oflrea cinnabarina auf hier
gans beridjtebcne ©attutigen bon Üammmufcbeltt bingewiefen. SbBelcbeb wirb
nun {neben bie eigentliche Oflrea cinnabarina fepn fallen ? 3cb bermutfe
au§ bet SSefcbreibung, bafj unfer ifldubifcfier ÄunigSmantel ben ^'fafs be<
halten werbe.
©penglerd Sßefcbteibung ber igldnbifchen ftammmufc&el im erflen 95anbc bet
©chriften ber SBerl. ©efeUfch. naturfotfthenber Sreunbe pag. 108, feq.
tab. y. fig. 5.
Gronovii Zoophyl. fafc. 3. no. 1182. pag. 275. Oflrea tefla inaequaliter
aurita, antiquata, plicata, coftis angularibus, valvis utrisque fubcon-
vexis. Teflae ütraeque eandem fere. habent concavitatem, funtque
fatis craflae, coflis odtodecim plerumque ex ftriis inaequalibus angulofis
plicatae, ftriisque annotinis transverfiriibus contiguis antiquatae et fea-
briufculae. Color plerumque vividifiimüs et yarians ex flavo, fufco,
rubro, albefcenteque nebulofus. Aures ab uno latere plerumque lon-
giores. Habitat in Mari Nonvegico, ad littora Belgii et Angliae, nec
non ad oras Barbariae. Hujus valva inferior fplendidioribus gaudet
coloribus quatn fuperior: longe aliter fe res habet in iis'pedlinibus,
quorum fuperior valva plana exiflit, hifee inferior tefla dilutioribus
coloribus pifta oft.
F a v . d e M o n t c e r v e l l e Edit. 3. Darg. tab.y4. fig.B.1
$a(l. ©d;rötcrd Dtaturgefcbic&te ber Soncfiijlien / 2ter SSanb, pag. 42. feq.
© u te S o u b lette n 5er rfiläftbiichen unb gröttldnbifchen Äammrnu?
fd)dn ober Siönigdmäntel müjfeit in granfreich bet) ben ,(£ottd)t)liologen
äufferß rar unb feiten fet;n. S e n n S a b i l a , biefer große gonchplien?
fenner unb ©animier/ gefielet in ber oben angeführten ©teile/ baß er
nie eine böllige S o u b le tte biefer © a ttu n g erhalten fbnneit/ unb baß ed
etwad fel;r rared fep, ein? pollßänbige D u b le t t e zu haben. g a o a r t
b’ ^ ie r b ig n t) rebet nod) offenherziger, wenn er loc. fupra eit. befennet,
bie ©ct>alen biefer iSlufcßel paffeten faß niemals red;t genau auf eins
anber; fie würben aber bennod) begterigß gefud)et/ »e il man bet; ber
©dhönßeit il;rer SMlbung unb garben höchßzufrieben fei;, einzelne ©cßa#
len berfelben zu befif;en. 2Bie leichte würbe man aus unferm -Orte beit
(£oncbt)liettfreunbeit in granfreich mit ben boßßänbigßen Soublettett
ißlänbifcher ^önigdmäntel aufwartert/ unb baburch ihren Mang el bet;
biefer ©attung erßatteit formen, wenn fie und bagegen einige cond;t;?
liologifche ©eltenheiten bon ben ©tranben foldter Sänbcr / bie bon if>?
ren ©chiffen am ßeißigßett befuchet werben/ weiten zufommen taffen?
3 n Sßlanb wirb biefe 932ufd)el Harpedisk genannt/ »eld;ed ber?
muthlich fobiel ald Jparfenmufdjel he*fTert foß- S e r SSewohner wirb
häufig bon ben Sfsldnbern ald eine gute wohlfcl)tnecfenbe ©peife berzel;ret.
©d tß mir unerfldrbar/ wie g in n e biefe Slufchel in feinem ©pßent
bergejfen unb überfehen, unb ihrer Weber in feiner Fauna noch Mantifla
mit feinen SBörtleüt erwehnen fbnnen/ ba et fie hoch gewiß gehabt/
folche bet) ben fd)»ebifd)en ©tranben ohnweit ©otl;enburg unb SJlar?
ßranb angetroffen/ unb ihrer rühmlich in feiner weßgothifd)en 5feifebes
fd)reibung pag. 200. gebad;t / ja fie auch bafelbfr abbilben laffen. ^ r o f .
9)1 ü 11 er dujfert in feinen botlftänbigen ginneifdjeit 9 taturß;ßem tom. 6.
pag. 308- bie Meinung/ Cd fep biefe rötttfcßel Oflrea obliterata Linnaei.
(©r citiret baher bep no. 19 7. aUe Slbbilbunge«/ bie bon il;r im Änorrifd;en
^onchplienwerfe flehen.) Sllleitt aldbamt müßte fie laeviffima fet;tt, unb
dufferlich gar feine, innerlich aber 48 ßral;lförmige ©treifen haben.
fDiefe bagegen iß extus feaberrima, unb l)at auf ihrer £>berßäd)e bie
beutlid;ßen (dnglichten ©treifett unb biele Äueemtuzein. SBepbe ©d>a?
len haben gemeiniglich einerlei; 9S 6lbung; bod; pßeget bie Unterfchale/
(weld;e man am 3ütdfd;nitt bed einen £)l)re&., unb ben fleinen gähnen/
bie unter bcnfelben ftßen, fogleich erfennen fann 7 lange nicht fo färben?
reih ■ unb ein wenig flacher, bie ©egenfchale bagegen etwad gewölbter/
unb in 3lbßd)t ber garbenmifd;ung lebhafter bemaßlet 51t fet;n.
S ie queergeßreiftett, unb auf ihren ©treifett wie gehörnten -Ohren/
ftnb ungleid)/ inbem bad eine weit herborraget unb bad anbere ßumpf ab?
geßumpft erßheinet. S ie 3af)l ber ungleid;en feineren uttb gröberen
©treifett, welche bom ÜOlittelpuncte bed ffßirbeld ald ©trahlen herablau?
fen, wirb fel)r beziehentlich angegeben, ba einige nur 5 0 , anbere 60
btd 7 0 , nod; anbere gar 100 fef>en wollen, unb ed bet; |old;er * t e t |
? f r 3 z«bör?