gemacht. Sin her etwas meßr gcflrrecftctt unb serlättgertett ^Gövbet'feitc
fielet man, wenn bcpbe ©dealen gefcf>loffert ftub, bie g i p r eines länglid);
teit £ev$enS. S ie ©d>ale iß bepbeS äußerlich «nb innerlich Weiß, st«
ben inneren iSBänben bewerfet man garte fenfrecßte Sinien aiS ©puren bet
äußerlichen gureben. S a S ©cßloß fifet soll ber feinßen gähne, itnb bei*
Umriß soll ber &arteßen Serben. $8epm Sßattbe geiget ficß eine fleine Sef?
ttuttg. Sßo icf) mid) recht beftmte, fo f)abe icß biefe Strcße bon ben ireß
tnbifcßen gucferinfuln erhalten. @ie ßat siele Slehnlichfeit mit ber Ara
Heibiingiana tab. 55. fig. 54a. worittnen aber jene sott biefer serfcf)iei>cit
fep, foli bet; ißrer umßänbltcbert 5Befd>reibung angefüßret werben.
Tab. 54. Fig. 541- a et b-
Ex Mufeo Spengleriano.
SDie glatte burchficßtige ntcobarifd)e 2tv<^)e.
Area laevigata, pellucida, Nicobarica; tefta ovali oblonga glaberrima, intus
et extus candida, diaphana, cardine crenato, margine integerrimo.
Habitus Tellinae fed cardo Arcae.
Sßep allen bisher befeßriebenett Streßen fanbett wir eine raube unebene
©cßale ttnb siele gureßen unb S tr e ife n , welche gemeiniglich sott einem
mooßartigen g ilj ober raußen ©piberm bebeefet würben. Slllein unfett
ßier abgebilbete S ch a le machet ßiesott eine gdnjlid)e SluSnaßme. Setnt
fte iß fpiegelglatt, obgleid) über ißre Sberfläcße einige bem bloßen Sluge
faum ftchtbare Slueerßteifen ßinüberlattfett. © ie wirb um beSwillen in
ber ©penglerifcßen S am m lu n g Area laevigata genannt/ welchen woßlge?
wdßlten ta r n e n icß feßr gerne bepbeßalten habe. 3 ß re ©cßale iß feßr
bünne , burdhftcßttg unb jerbrecßlicß , unb am löorber j unb pinterranoe
wie abgerunbet. Sfuf ber ein wenig serlängerten SSorberfeite bewerfet
man eine fleine erhobene S a n te , bergleicßen bet) sielen Sellinen wajvge?
nommett wirb. (ES gleichet auch biefe Strcße in ißrer äußerlichen gorttt
gänzlich einer glatten Sellitte, allein bureß ißr geferbteS unb mit lauter
fpifeigen gäßnen reicßlict) befeßteS ©cßloß wirb fte hinlänglich genug w#
ißnen unterfeßieben. @ ie ß at aber feine recht gerabe/ fonbern emeßlt
brepeefigte ©dhloßlinie. 33ep allen sorigen Streßen fattben wir ben iaurbel
naße bepm S n b e ber ^in terfeite; bep biefer aber ßeßet er söllig tu Der
sjjHitte. ©erabe unter bem UBirbel fteßet man im © d ßoße feine 3™)ne,
fonbern eine fleine Sßertiefung. S e r äußere Sßanb iß fd jarf unb feßueu
benb oßne alle Äerbett. S i e inneren glatten SBänbe finb glän^ettb WM
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