pon ein 5B erf herattgzitgebeu, weldjeg alle btgl)ec in &er 2lrt gefehene an
F r a c h t, M an n id )fa itigfeit, unb ?ßoll|fdnbigfeit übertreffen wirb.
Sn . granfreich weiß eg jeber gConchhlienfbeunb, baß man eine bet
(d)d|bar(beu unb t)ei*rlict>fteit j£ond)t)lienfammltmgen bet) bei’ fprdftbentin
»on B an bebille § | fud)en i)abe. S n Nußlattb wirb jeberman ben t a r n e n
ber g ü rß in S a fd jfo w , gebornen ©raftit bon “XSoronzow , nennen, fo halb
man bafelbß nach bei’ großen greunbin itnb Äennerin bei N aturgefd)td)te
ftd) erfunbigen wirb, © ie befihet im h °h eu © rabe b ag 53ertratten ber
N u fitl& effM o n a rch in , auch ift if)r bon ber großen Stayferin b ag Sbirecto^
riuntüber bie ipetergburgtfche Slcabemieber ‘3Biffenfd)afteti übertragen wor?
ben. S n Seu tfd )lan b behaupten S w : © n a b e n unter allen S am e n ,
welche bie N aturgefd)id)te unb borjüglid) bie ,(£encl)t)ltologte zu ihrer
fieblinggwiffenfchaft erwehlet l)abett, bie erfte unb bornehntfie © teile,
© ie beft^en eine ber ftdrfflen unb bortreflid)ften Naturalien fam m lungen ,
welche an ©teinen unb M in eralien fe£)r reicb), an Snfecten bornemlich, an
^ a p iliio n g , noch reicher, unb an g o n d e lt e n , borzügltch and) an fübldn?
btfcfen g o n d e lt e n , am re ic h e n ift, unb unter gkibatfam m lungen in
Seu tfcßlan b fd)Wer(td) if>reö gleid)en haben wirb. M a n Darf nur in 18er?
noullt’gNeifebefchreibung bie lefengwerthen Nachrichten b o n S e r o ange?
nehmen, burd) bie weifen lanbwirthfd)aftlichen ©Wichtungen S h reSber?
ewigten © em ah leg, beg -£>errn @ taatgm ini(terg bon jpobewilg © te il,
augnehmenb tkrftbönerten unb berbefferten gan bgu teg © u fo w , unb bon
Sh ven bafelbjt befhtblichen anfehnltchen gonchpliencabinette nachlefen: fo
wirb
wirb tttan fich bollfommen überzeugen formen, baß id) hiebon nid)t zu?
b iel, fonbern zu wenig gerebet. M e in e ©el)nfud)t, S e r o f e l b e n ge?
liebteg © u fo w , bahin ich f° oftc leutfelig eingelaben w orben , zu fehen
unb S e r o lehrreicheg g a b itte t in ber Ndl>e betrachten zu fönn en, ifl
ungemein groß. S ch h°ffe auch meine dSSünfche halb einmal, unb biel?
leicht fchon im fünftigen S a h r e , erfüllet zu fehen.
© w . ^ o d ) g r ä f l i c h e © n a b e n ßnben in ber B e tra ch tu n g jener
herrlichen 2Berfe unb SSßunber © o tte g , welche er u ng in ben gfonchh*
lien für bie Slugen geleget, b ag unfchulbigjle V ergn ü gen unb bie ber?
gnügtefle Unterhaltung, © ie lieffen ftd) hieben bor ein paar S ah ren in
einen ihrer B r ie fe folgenberraaaffen bernehmen „S h n e r a d jte t ich bet)
„ber fortwdhrenben B etrü b n iß über ben S o b meineg unaugfprechlich
„b on mir geliebten unb theuergeachteten © en tah lg, mit bem ich 37
„ S a h r e lang in ber bollfommenjfen ©eifteg ©ittigfeit berbunben gerne?
„fe n , fafl zu feiner recht freubigen ©mpftnbttng mehr aufgelegt unb
„fd l)ig bin: fo ifl hoch bie B e fd jd ftigu n g mit meinen N atu ralien abfom
„berlich mit meinen f£ond)t)lien noch b ag einzige, w a g mich nach ben
„S ro jlg rü n b en ber N eligion ein wenig erheitern bergttügen unb erfreuen
„fa n n .“ U n b noch in S e r o lezteren bor wenig SSSochen erhaltenen
©d)reiben bemerfe ich folgenbe, für mich fchr fd)meichelhafte, unb er?
munterunggboHe © teile: I „ S c h bin jtolz b arau f mit ihnen einerlei ©e?
„fehmaef in ber N aturgefd)td)te unb bornemlich in ber gond>t)!iologie,
„welche immer meine gieblinggwijfenfchaft bleiben w irb , zu haben. S ch
b lefe