Favart D’ HERBiGNYDia. tom.3'. pag-487- Zigzag. Chama deprefls Tlriij|
- planis et transverfis ftriata, in ambitu interiore leviter denticulata, line»!
et angulis violaceis in tongum et diverftmode catenatis in fundo fubal.i
bido vel fubflavo eleganter exornata, intus colore violaceo et albidoB
nebulata. Cette Came fe trouve dans Ies mers de l’Amerique men-1
dionale fur tout dans celle dii Brefil.
v Born Index Muf. Caef. pag. 5:4. 'Tie rocitlippige SScmismufcbel.
_ Teilacea _ — pag. 67. Venus Meroe, itefta ovata, transverfini
elongata: valvae fulcis parallelis remotis transverfim exaratae; areal
profunde et late finuata, rimahiante; areola longitudinalis lanceolata,I
canaliculata; apices breves acute incurve margo crenätus; color albus,I
' lineis craffioribus angulatis purpurafcentibus. *1
C ronovii Zoophyl. fafc. 3. no, 1161. pag. 671. Venus tefta lata, compreflaj
1 ' transverfe fubrugofa, laevit ano ovato excavato: vulva lanceolatal
margins crenulato. Habitat in mari Indico.
Favanne de Montcerv. Edit. 3. Darg. tab.47. fig. A.2 Came.
23om Sße tid er wirb btcfc Wufcfiel nad) ihrem SSSofinorte Tellinl
Madrafpatana, sott einigen g[ond)t)iiologen Chama Z igzaJ
»om g in n e Venus Meroe, pom Speof. W u 11ev int oollfldnbigen iiwl
neifchen Sflaturfnflem, wegen bet dielen dioletblauen £h«rartere, Ml
aberichte Sßenud, unb com Sierra -g)ofratt) »on 2$orn, i p i f f l p i i
wegen three weiten unb tiefen ©palte, beren Sippen fel)t wett ctuS otI
ember ffeEjert , bie weitüppige ?!3eniW genannt. 35et) ihrer ^©chonpg
hätte fie bod) auch wof)l einen beffern ganten perbienet.
g in n e befdjreibet gan& richtig ihreSMlbung aid epforntig, unb flell
fie bennoch unter bie Veneres fubcordatas. 3 d) glaube bagegen ben voe^l
fall meiner gefer |u erl)alten, wenn id) fte lieber fya? Vggtgft g amtkegi|g|
ehe bie Ven. tefta dvaii in fid) enthalt, jugeeignet. 3 hre ©d>alen finb J |
flach; wie jufammengepreffet, unb nur wenig erhoben ^er^gemoloetl
@ie werben non breiten glatten Äueerflreifen umgeben. S te ©mttDjwl
be tft weife unb wirb oon dioletblauen; winfeihaften; unregelntamgen m
sadfrreifen, SSdnbern, Slbertt unb gtf>araEtern aufd Sterltchfle bema^ll
unb bejeichnet. S ie ©palteiff fefir weit, tief unb offen. S ie ©ps]
lippen berfelben flehen baher weit audeinanber. S a d Söanb ober im
ment ifl Wie hineingejogen. 33et)tn Sifter jeiget fiel) ein lan&pörmt|<!
Ifinglicfiter, vertiefter ©inbrud. S e r duffere Sftattb fijjet doller ÄedJ
unb Heine« Sdhney unb flehet an ber ?ßorber# unb -ptnterfette etn t ■
ie n ia don einanber. 3 tu © S to ffe fielet man bret) W ittelsd h n e, unb | g |
« fb e r Vulva unb bem Ano noch einen fletnen ©ettettjahn. 2>te iSJtrbeb
fwnen fehren ficb gegen einanber, unb reiben fich an einanber ab. S t e
inneren glatten SBänbe finb w eiß , unb in ber W itte dioletblau gefdrbet,
wie ed bie Slbbilbung ber inneren © eite bet) fig. 4 5 1. lehren w irb, © d
I L M biefe Wufcfiel an ber malabarifcJjen Ä öfle. Sflach bem geugntffe
beö S a d i l a unb S a d a r t d b’ £ e r b i g n t ) wirb fie aud) an ber bra?
filianifdten ftftfle gefunben. ©in$eine ©cfialen fann man leichte 511 hu«?
Berten unb taufenben haben, aber gute S o u b le tte n , mtt dolltg u n d p
fehrtem garbenflefbe, finb nicht fo gemein. SÖSenn S a r g e n d t l l e ■ be»
banntet, bie Unterfcfiale habe jw a r einerlei) Seichnung, aber fern folch
lifd ied Sarbenfleib ald bie Sberfcfiale, unb noch hi«5ufe£et, bergletchett
fen etwas gewöhnliched bet) allen Wufcheln, fo ifl bepbed falfch unb un?
riditig. SSet) friflhen © rü d en biefer Slrt, ifl gemeiniglich gar fern Un#
fcrfchieb SU fpüren, ba pfleget bie Unterfcfiale eben fo gu t gewidmet unb
fo id)6n gefärbet ju fet)tt, ald bie £)berfd)ale. S i e t)k<c dorgeflellte tfl
einen Soll fechd ginien lang unb sween S o ll breit. W it ber donace
irip ta , ober ber pulaneifchen gettermufd)el hat fie diele ©leichförmig«
f b . S5et)be folten baher in einerlei ©efchlecfite nahe bepfammett flehen.
mm 4 5 a unterfd)eibet fich don ber dorhergefienben nur alleine burch
eine deränberte Seichnung, unb burch ■ Sarben fleib, ba fie fibrigm d
in ber G ilb u n g , Sorm unb B a u a r t döUig mit ifit übereinfommt. © te
hat ein braungelbliched garbe n fle ib , ifl auch merfltd) großer unb dtel
feltener ald bie dorige. . © ie ifl bet) ben © tran ben ber 3 « fe l ffeplott
gefunben worben.
Figi 4 53. gleichet dötlig ber judor befchriebenen, nur ifl fie einfarbig
Weißlich. 9 tah e bepm W irb el feigen fich einige milchblaue Äueerbitt#
len. S i e inneren ?ÖSanbe finb weiß unb haben einen eben fo großen
dioletblauen S ie d e n , w ie fig. 4 j i . 4J2- ©»« wohnet bet) Sran q u ebar.
Fig. 45-4 hat ein döllig einfdrbiged, dioletted, glän&enbed, ad)at»
ivtiged Sarbenfleib. S er duffere Sffanb ifl weiß. S ie inneren Sßdnbe
finb piolet. ©ie ifl mir don Srangue.bar gefanbt worben.
Conthplüncabinet VII. Ibeil. Tab.