Sänn en verfehett tft, fo tt>tr& fte um beffmiflen vom -£)errn .fjofrath t>oit
5S 0 r n 5er nad)folgenbett gamilie gugeeignet, welche lauter Peftines ents
l)alt, Me auriculam alteram ema^inatäm citiato fpinolam Ijabett- Sllleitt ba
mir bet) il)r einen gang flachen etmad vertieften SDecfel unb eine jef)r cou-
peye Unterfchale antreffen, unb in ii)rer gangen g o rm , G ilb u n g unb 33aus
w t fel>r viele ©leid)l)eit mit bett Sacobdntufcheln ffnben, fo habe id) il)r
lieber einen ipiaff bet) ber.jefjigen gam ilie unb U n te ra b te ilu n g anweifen
wollen . Snbeffen fielet fie al£)ier, wo id) eben bie erffe U n terab teilu n g
fdffieffen w ill, glcidffam a u f bem ©cheibewege unb a u f ber ©rdngc, unb
•bleibet edjeben frepgelaffen, ob er fte wegen itjreö ffad) ett vertieften ©es
tfeld unb ber rmtbgewölbten Unterfd)ale, unter bie vielen fo nahe mit m
verwanbten fSJlitgliebet biefer teigigen gam ilie bulben; ober ober er fte wes
gen bed einett eingefcfwittenen, unb unter bem ©nfd>nitt mit fleinen fpi;
h igen ©ortten ober Sdtjnen befetgten £>hred, gur grooten 2lbtl)eüung mit
hinüber neunten, unb a u f ittrett flachen vertieften © e d e l unb hochgewölbte
Unterfchale feine weitere 9lücfffd)t nehmen wolle. bJlan $dl)let a u f ber
conveyen © eite ber Unterfchale 32 langlichte wohlgerunbete © treifen ober
SKibben, welche völlig g la tt ftttb. © er ©ruttb iff w e if, wirb aber bttrch
einige blaffröthliche ober fleifd)farbid)te glecfen etwad bunt gemacht. 3ltt
ber inneren SÖSanb, bie fcffnecmeiß iff, ffehet man ebenfald glatte gurd)en
unb faltige © treifen , auch ffehet ber gange Umriff voller fleinen in ber
Sffitte gehaltenen g a lte n unb ©nfcffnitte. © er p la tte , flache, etwad
eingebrüdte ©ecfel tjat nur 28 glatte ©treifen. © ie gmffdjenfurdjeit
ftfgen voll ber feinffen ku n geln . © ie Sange biefer SOfufdiel betraget einen
S o ll fechd Sinien, unb bie Streite einen S o ll fieben bid acht Sitiien. S fr
SSaterlanb iff w ohl befannt. © en n ffe wirb an ben Ufern ber ftüffe TKas
tabar unb infonberheit bet) ©ranquebar gefunben. föute ©oubletten ers
h ä lt man nur feiten.
3 n ber ©penglerifchen S am m lu n g liegen ein paar fleine vortreffliche
©oubletten^ welche nach ihrer gorm , fSifbun g unb fS au d rt mit ber eben
beffhriebenen © a ttu n g *in ber nddgffen 53erwanbfd)aft ffeffen. 9 fu r bas
bttrch unterfcffeiben fte fxcf). © ie haben gang fleine gleid)feittge£>bmt,
a u f feber ©dgale gwangig glatte gurcffen unb wohlgerunbete Idnglichte
© treifen ; bie Hibben ber inneren 2ßdnbe fmb nidyt bloff bet>m ^ atrbe unb
Umriffe, fonbern bid gunt SSSirbel h in auf gefpalten — unb biff iff endlich
ber ^auptunterffhieb — © er ©ecfel iff nicht flach, vielweniger vertieft
«n b eingebrücft, fonbern ein flein wenig convey unb erhoben, © er | w r
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