(Sp alte, itt 5er eilt leberartiged fcßwdrslicßed B a n b ftß et, fcßlntget «n5 tü ftle t ftd) gleicßfald btë 5 « duiferßen SBirbelfpiße hinauf. S ie garte
jtefer ©dßale iß Äußerlich gelbltd) abct* innerlid) bunfelrotß- 3m ©elett,
fe fte^et ein einiger t ie fe » breiter, mulmiger S a ß n , 5er fein geriffelt iß,
mtb neben fictj ein ©rübcßeti ß at / 5ai)inein5er S aß n oon 5er ®cgenfd)ale
ßinetttpafiett m ü rbe, wenn 5iefe © cßale noeß porßan&eit märe, vmb m<M
» e rlo g e n gegangen. -Oerr Scttnftperwalter ( S p e n g l e r perftd)ert, bafj
er tiefe îOîufc^el unter einen R a u fe n wefitnbifeßer <£ond)t)ücn angetroffen.
Fig. 5 1 8 habe id> eßenfafd and bem ©penglerifcßen Kabinette erbot«
get. Sßevtmttßltcß muß w cß l 5er Sßirbel biefer SOlttfcßel in feinen 2ßad)d;
tßume geßinbert worben feint, baß er ftd) nicht fret) a u sß red eit, Perlte
gern nnb fortwaeßfett fönnen. S a ß e r er beim gletd)fant in ftcl> felbft p
rücfgerolt ober jurfiefgemunben worben. 3ßon ber (Spalte unb bera Liga;
mente w irb er ebettfald, wie 5er porßergeßettbe, bet) feiner Sßinbung bet
«leitet. € r feßret ftd) aufd beutlicßße sur linfen (Seite hinüber. Saßitt;
«egen 5er m it einer rötßlidßen €infaffttng gegierte SBirbel pon 5er flache#
ren £)berfd>ale fteß 5ur rechten © eite ßinmenbet. S i e ©cßale iß übrigen«
weiß nnb ftßet Poller fleinett ßoßlen ©cßuppen. Stuf 5em inneren Unreife
ließet man lauter feine S e rb e n , unb im ©eßloffe bie gewöhnlichen Sdßne
biefer © a ttu n g pon gß a n ten . S ie fe îOlufcfjef iß bet) bett Wcobanfdjeit
gtß attb en gefunben worben.
F ig. S 1 9 ß a t m ir 5er -£>err K aufm ann 2 0 r e n 5 e n fa r Slbjeicßnung mitge#
tßeilet. € d iß g a n j oßnßreitig eben biefelbige © a tttm g gehörnterfßamen,
pon 5er Wir iegt reben. S e r ßoßle feßr Perlßngerte unb gulejt gefrüittntte
fSSirbel ber Uttterfcßale feßret fteß sur linfett © eite hinüber. S a é lebet;
«rtige Ligament ßeßet man nicht nur bepm © elettfe, w o fteß bepbe ©cßa#
len fcßltefen, fottbem auch in ber © p a tte , bie ßcß auch bet) biefer 3Ncfi3 ju r SBirbelfpiße m it h in auf w inbet. S i e @ p i|e beë fSBirbelë an ber un#
gleich flacheren unb Heineren .Oberfcßale feßret unb wenbet fteß gur red);
ten © eite hin. S i e etw a ë fcßilfericßten, gleicßfam m it ©eßießtett trab
S S lattem belegten © cß alen , finb ßlberweiß, mit einer angenehmen b l#
rotWicßen garbenmifeßung, bergleicßen aud) in ber inneren £ößluttg ®
fehen wirb. 3 m ©cßlojfe ber Önterfcßate ßeßet ein einiger ßarfer gaßn,
«n b bameben eine gureße, baßinein fteß 5er einige breite Salut wtt ber
jDberfcßate ßmeinfeßieben läßet. S e m £ e m t g o m t j e n iß biefe SSßuP
« u ë S ra n gu e b a r gefcßidet worben.
efßit betti beßen unb portreßicßßen Spemplave geßörnter ßamen, fo
«V .-20 porßeßen laß en , würbe ber ©penglerifcße goncßßlienporratß
% m'enig £ a g e gupor, ba icß biefe Slbbilbungen beforgete, aud SSBeßinbie«
bereichert. S ie fe S o u b le tte gleid)et ber rotßen © lu ffatb lü tß e, welcße
wir be» fig. 5 1 ? fernten gelernet. 3 ß re £>berfcßale iß eben fo rötßUdß ge#
tobet ttnb eben fo bldttericß unb feßilferieß wie bet) Jener. M e in bureß
bie große tßerldngerung bed gefrümten, gewunbetten, wie geßörnten SB ir.
beld ber Unterfcßale, w irb fte anfd fennbarße unb beutüdfße unterfeßieben.
a J weiße ©cßttabel biefed Sßirbeld feßret fteß etwad gur linfen © eite ßitt,
baaegen wenbet fteß ber SBirbel pon ber nur wenig gewölbten Sbetfcß ale
»ur rechten © eite ßinüber. S i e breite © p a lte , barinnen ein braunfeßwar«
ted leberartiged Ligament ftßet, feßiinget, w in bet unb frümmet fteß gleich,
fald bid gur SSBirbelfpiße hinauf. S i e inneren iSSdnbe ßnb rötßlicß gefdr#
bet. S e r Umriß ß at feine Serben. ÜÖlit bem ©elenfe ß a t ed eben bie
?8efcßaffenßeit ald bet) ber porßergeßenben. £ d tß biefe 3ßufcßel britt#
ßalbe SoH la n g , unb anbertßalb Soll breit.
3 * beftfee pon biefer © a ttu n g einige einzelne © cßalen unb ßeritad)
eitt paar S o u b le tte n , weld)e fteß aber a u f einen folcßen weßinbifd)en
©pottbplo peße geb a u et, bergleicßen icß bet) fig. 465 tab.45 abbilben la ß
fett. Sßiele 3 aß re lan g ßabe icß fte für folcße gTßamen geh alten , welcße
bie ® u ffa tb lü tß e ßeiffen. Slber nun fenne icß ße bejfer. 9 fu n weiß icß
ed bet) ber Sludbeßnung unb Krümmung ißred löJirbeld, um welcße fieß
bie ©palten mit ihren Ligamenten ßerumlegett, baß biß ftcßerlicß Chamae
comütae ftnb. föleine Bemühungen., fte pon bem © p o n b p lo , a u f beßen
©pißen fte ftd) fo gar peße gebauet, loß&ureiffen, ftnb bidßer pergebiid)
gewefen. 3cß würbe, Wenn icß größere © ew a lt braudjett w o lte, fowoßl
bie ©pißen unb gaefen bed © p o n b p li, ald gueß bie ©cßalen biefer ge#
ßörtttett K im m en , bapon boeß gute S o u b lette n fo rar fin b, $erbred)en.
Obs. © ie OKufcßeltt, weltße M a r t i n i im erßett 3 beite be« ftjftemattfdtett
Sottcbplienwerfed tab . 1 2 fig. i n . 1 1 2 . 1 1 3 ald Dlapffcßneefett uttb
ipateUen bcfdßriebett, ftnb tticßtd anbetd ald efam ett unb ta ju ttaße
SBerwanbte pon uttferer Chama com u ta . 3 m jte n SSattbe ber 55e«
fcbdftigungen Sßerlinifcßer ütaturforfdtcnbeit greunbe habe icß bedwe.
gen ffton pag. 4 6 3 meine ©ebtmfett bet; W jeiten bed M a r t i n i ge*
Äußert.
U a Tab.