L innæi Syft. Nat. Edit. io. no. 169. pag. 689*
— — — — Edit. 12. no. 200. pag. 1146.
— —- Muf. Reg. L. Vlr. no. 113. pag. 529. Oftrea Pufio, tefta minima
vix nucis coryli magnitudine, utrinque aequaliter convexiufcüla,
Striae loco radiorum eievatae filiformes 30 feu 40 vix numerandae.
Margo fubcrenatus. Auricula fere unica, altera maxime obfoleta ex-
ci fa, fubtus ciliato fpinofa. Color operculi albus itriis nigris venisque
albis undatis; fornicis albus, intus albus. Habitat in Oceano Auftraliori.
DA Costa British Conchology rab. 10. fig.3. pag. 148. Peéten parvus in-
aequivalvis, informis, ftriatus, diftdrtus.
S k feine« Idnglicßten Streifen biefer Heinen Sammmufcßel, »elcße
ben Sftamett beS MdutelcßenS führet, gleichen sartett ÿtpirnsfdben. (ES
fofiet M û l;e , fie gu geU>len, weil fie fo fei« finb, unb fo feßr bicbte bepfant?
men fielen. 3ßre gaßl pfleget ftd; gemeiniglich biö nuf 40 ja noeß Ä e r
*u erftrecfen. diefe Steifen finb nicht g la tt, fonbern etwas taut) unb
fcßitppicßt. 18 et; pielen finb fie auch nid;t gleichförmig, fonbern perfeßie?
ben, inbem gréftere unb Heinere mit einanber abtoechfeln. d a S eine d ß r
ijî in fOergleid)ting mit bem anberen fo fleitt, baß eS faum ben Sftamen
eineê £)ßreS perbienet. Unter ißren garbenfleibern bemerfet man bie
grôffefte Mannicßfaltigfeit. (Einige ftnD hellroth, anbere fafrangelb,
noch anbere piolet ? »e iß , buntfarbig unb bergl. d e r îfa n b fißet poil bec
feinden Serben. (ES mohnet biefe (ôattung im mittelldnbifcßen Meere an
ber »eftlicß africanifd;en Sûfte, unb an ben »eftinbifeßen Seeufern. 3 h «
Schale id e t»a S langer als breit, diejenigen, »eiche Pon ber guineifchen
Stifte herfommen, haben öfters gang ungeftalte, perbreßete unb perboge?
ne Schalen, »eld;e pon fremben Körpern oft fo Poll fißen, als bie foge?
nannten dröblerinnen. dergleichen gebred)lid;e Mißgeburten pon
teid;enS hat oßnftreitig d a P ila im Seftcßte, wenn er in feinen Catal.
raif. tom. 1 . no. 74 0 . pag. 325. fd)reibet ; Pétoncles de forme bizarre qui leur
vient d’ avoir adhéré à d’ autres Coquilles, d U ,(£ 0 ft a rebet auch ^iePOtt/
»e n n er loc. fupra cit. folgenbeS mit einfließen lüftet: Toute la Coquille
eit fouvent fi pliée, froifiee difforme et en apparence concaflfée, qu elle
paroit comme une coquille dommagée par accident et détournée de fon ac-
croiffement naturel.
Fig . 636 gehöret inS Spenglerifthe Robinet, d e r ©runb ift wetß,
» ir b aber bureß Piolette glecfen marraeriret unb bunt gemacht. Me hr
alSbiergig feine ungleiche S tre ife n , »eiche alle feßr enge unb bichte bet>?
fam?
fammen ftehen, laufen Pom SÖSirbel herab. f8et>be Schalen haben eine
gleiche aber fehr gemeine SÖSölbung.' 3 ßre Pielen Streifen finb fe!;r rauh,
benn fie fifteit polier Scßitppen. d ie d ß r e n ber rechten Seite ftttb fo Hein,
als »d ren fie mit gleiß abgeftumpft unb abgefeßnitten »orben. 18 et;m
Umrifte fießet man feine Serben. (ES ßat biefe Mufcßel eine perlaitgerte
Scßale ober petldngerte gorm unb 18 ilbung. S ie ift einen Soll unb eine
£ittie lang, unb nur neun Sinien breit. 18 et; ben nicobarifcßen S tra n b e «
ift fte gefunben »orben.-
Tab. 67. Fig. 637.- lit. a. b. c.
Ex Mufeo Spen'gleriaho et noftro.
der gldferne Hantel.
Pallium vitreum feu papyraceum, tefta aequivalvi, inaequaliter auritä, dia-
phana fragiliifima, vel albida vel rubicunda, fquamulis minutiflimis
- punftatim fignata et exafperata.
gwifeßen ben Seepftattjen unb (forallettgewdcßfen, bie man bet;
5ftor»egen, Sßlanb unb Srönlattb ftnbet, pflegen oftmals biefe »uttber*
baren Mantelmufcßeln gtt fteefett. 3 ßre Schale ift fo leichte, bnrcßftcßtig
unb gerbrecßlicß, baß man fie faum recht angreifen barf. S in blofteS un?
be»afneteS Sluge fatw bie feinen Idnglicßten Ste ife n, welche Pom Wirbel
ßerabgeßen, faum erfennen. Sleine Scßuppen, »elcße erhobenen ^mieten
gleichen, fteßen itt lauter concentrifcße ?8ogen auf ber dberflöcße biefer
Schalen. d a S eine £>ßr ber Unterfcßale ßat eben folcßen SluSfcßnitt unb
barneben folcße Seitenjdhne, bergletcßen » k bet; allen Mantelrauftbeln
biefer gamilie «ngetroften. d e r innere Umriß ift feßarf unb glatt ohne
Serben. ,
d ie Heine gldferne Mantelmufcßel, »elcße bet; lit. b. unb egefeßen
wirb, ßat ber Jperr Sunftperwalter S p e n g l e r por furgen aus droit?
tßeim erhalten. S ie ift pon ber porigen merflicß »erfeßieben. S ie » ir b
pon einer rotßen unb »eiften garbettmifeßung tnarmoriret. Sßre lang?
ließten Streifen unb feinen £inien ftnb Piel beutlicßer nnb ftcßtbarer. Sßre
garten ben fpuncten gleicßenben Scßuppen fteßen nicht »ie bet; ber porigen
iu bogenförmigen concentrifcßendfncerftreifen, fonbern auf bem Sftöcfen ber
langlicßten Streifen, d ie »eiffere Unterfcßale feßeinet feine folcße erßo?
ßenett ipuncte unb Scßuppen jtt ßaben. Sin ben inneren SBdnben fteßet
man fubtile fenfreeßte Einten unb bet;m Umrifte jarte Serben.
Tab.