fcte läitgßen unb größeßen S ta c h e ln a u f 5er £>berfd>ale. M e in bep tiefet
fielet man bie meißett uni> längßett © ta d e ln a u f ber Unterfdple. 3(m
w iß e n eerlätigerten ßBirbel ober Sch n ab el bet U n terfh ale zeiget M
ttcct) eine eieine © p u r einer ehemaligen © p a lte , bie bod) mehrentbeiüs
»erwachfen i(f. S i e inneren Sffiättbe ftnb fo weiß alb bad weißeße ©fett;
beim S e r äußere Umriß ftßetooll ber feinßen g ä h n e , Serben ttnb galtetti
tmb h at habet) bie jierlichße f)eIlrotE)ltcf)e © in faßtm g, welche pöllig bet
ga rb e bed äußeren garbenfleibep g le ite t. 3 m Sch löffe ßeßen bie weiße,
jten g ä h n e , welche bod) aber in ihrer S te llu n g t>on bett gähnen anberet
Älapmufcheln gar nid)t oerfchteben ftnb. £ d wohnet biefe feltene SOWcbel
tn ben oßinbifcßen SJleeren.
Tab. 45. Fig. 464.
Ex inufeo noilro. © ie bunte gaptusnapp*.
Spondylus variegatus, tefta fuborbiculata, aurita, fpinis elongatis armata,
in fundo albo ex purpurea elegantiflime-maculgta et variegata.
S e r hier abgebilbete S p o n b p lu d f)at ftd> cm einen harten Sanbßeitt
bergeßalt angehänget unb oeßgefeget, baß ich feine S ch ale n Pblltg jerbre*
chen wfirbe, wenn id) ihn burchaud baoon loßreißen wollte. 3 h barf
alfo biefe V erbtn bm tg nid)t trennen, fonbern muß fie ungeßört fortbauera
la ß e n ., S e r S t e in hat etw a bie Schw ere eined halben Spfunbed.
S i e ©runbfarbe biefer 2&ufd)el iß a u f ber S h e r# unb Unterßhale
Weiß; wie (Elfenbein, wirb aber po u einigen braunröthlidhen purpurfäc;
bid)ten gigjacflinien gan j bunt gemacht, fß epm SBirbel fielet man einen
großen purpurrothen gled en . V ie le wulßige w eife ©treifen gehen fettf;
red>t 00m Sffiirbel jura äußeren Sßattbe herab. 2iu f bem tß öd en berfelbett
ßehen lange S ta c h e ln , welche unterwärtd rinnenartig, unb nahe bepm
äußeren Sßanbe am längßen unb größeßen ßnb. S i e U n terfh ale ftlet
eben fo » o ll p on S ta c h e ln a ld bie S b erfdw le . S e r lan ge, p t rechten
S e ite hinöbergebogene S ch n ab el ober g o rtg a n g bed ?SSirbeld iß fo weiß
unb g la tt , a ld w äre er abgefchabet ober abgefchfiffen worben. W a n ent*
bedet a u f bemfelben nur nod) eine f leine S p u r einer »ormaligen tßinne obet
© p alte. S i e inneren SBänbe ftnb fdweeweiß. S e r Umriß iß geferbet
unb gefalten, unb h a t eine zierliche farbidhte rotl)bräunliche (Einfaßurtg.
S a d S ch lo ß gleichet ro llig bem S d jlo ß e anberer Sap ru d flap p en . €d
wohnet biefe © a ttu n g in ben oßinbifchen SJieeren. iöSettn ber garbett;
grunb
grttnb reiht frifd) unb lebhaft, unb bie Stacheln biefed Spoitbpli Weber
hefcbd&tget noh erbrochen, fonbern unoerleßt erhalten worben, fo gehe*
ret berfelbe p r gahl ber raren unb feltenen.
Tab. 45. Fig. 465.
Ex mufeo noftro.
SOit Miffe gaprugflappe mit hellrotem SBirbel
unb feßr langen 3acfen.
Spondylus Gaederopus, tefta alba, aurita, longitudinaliter flriata, ftriarura
dorfo in fpjnas valde elongatas exeunte, umbone rofeo, roftro prolongato
quali abrafo, et in media parte feélo, feiflb Jeu fiffo.
Sebæ thefaurus tom. 3. tab. 89. üg- 8- Concha rupium praegrandis alba pfo-
ceflibus aliquot foliaceis quoque albis exornata,
Encyclop. Recueil de Planches tom. 6. tab. 72. fig. y. Huître épineufe : il
a deux fortes de pointes, les unes font très-longues minces et plates,
et les autres font courtes, rondes et pointues. Ces coquilles varient
pour les couleurs,, ordinairement elles font en entier d’ un beau blane
à l’exception du bec de chaque pièce qui eft d’une belle couleur rouge.
On trouve ce,Spondile en grande quantité à Saint Domingue.
$ ttorrd asergnûgen tom. y. tab. 9. fig. 1. sang gesaefte SajmPflappe auê SGBefl»
inbien. ,
. tom. 6. tab. 9 fig. 1. SteroefimbifdjeSajanWfJappe.
Favanne de Montcervelle Edit. 3. Darg. tab. 44. fig. B.
Unter Den g e p d te n E apru d flappen flehet man unzählige Slbdnbe#
tungen. S e b a hat in feinem thefauro locupietiffimo jw e p V Iä tte r u o n ber
©röße unb Streite eined fßopalbogend mit ben V a rie tä te n biefer © a ttu n a
angeföllet, unb bod) Wörben w ir und fef>r irren, wenn w ir und über#
reben wollten, baß er und mit allen, ober bod) nur mit ben mehreßert
berfeiben befannt gemad)t. S a ß h bie S p o n b p lt bep ber (Erbauung
tbredfcbalidjten ® oh n geb äu b ed n a h ber felßd)ten©run blagerid)ten möf#
jen, barauf fte fth Peßgefeßet: fo zeiget ftch benn a u h fa ß bepieber S h a #
Je eine neue Verfcßtebenbeit unb Slbänberung. V o llen b d oerurfaebt ber
Unterfcßieb ber 'Dteere unb © ew äß er, ber »orgefunbeneit fälteren ober
Wärmeren © eegrön be, ber gehabten reiheren unb öbcrßößigeren ober
ßbledßeren unb geringeren ^ aß ru n gdm itte l, bie großen V erfh iebenh eiten
Stolen fann man ed,, wenn t h fo veben b a r f, fo gleih an ber S tir n e
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