ffabeu, infortbei'beit bem W «nb M gleichen, jtcvltc^fl bezeichnet. S ie j
längücl)te © p alte ifî tt>eit unb offen. S i e gtppett berfelben fine breit unb \
ffumpf. S a ë gigament raget nicht l)eroor. 23epra Slfter zeiget fiel) ein ji
vertiefter Idnglicht eiförmiger © n b rttcf, ber o ftm als eine bräunliche k m ; 1
ntetfarbe hat. S i e 5i5irbelfpi|en fefjren fiel) zum Slfter hinüber. 2>a«
g d ) io ß lieget auffer ber SSJlitte unb macht hieburd) biefe SSRuffhel fehr um j
gleichfeitig. 3 m ©chloffe ffel)en brep gäh n e nahe bepeinanber, bauen ber
mittelffe gefpalten ift. S e r xffaub ift g la tt unb bie inneren SBättbe ftnb |
weiff. © n ig e zarte fenfrechte S tre ife n laufen an benfelben »on ber 26b
belhöhle herab. (£ö wohnen biefe SWufcheln in ben offinbifchen L eeren ,
vorzüglich bep ben molucfifchen Sn fu ln . @ te ftnb ziemlich rar unb feiten.
Fig. 4 3 z gehöret bem ^onchpliencabinette ber hiefigen tôniglichen^îm
turaliencammer. ßcb iff unter allen hier abgebilbeten bie fcl)ônfte unb rare?
(ie. fWau ffnbet ihre g ig u r im ? S a l e n t p n tab, 13 .fig .6 - mtb tab.14.
fig. 13t wie auch in ber gncpclop. an bem oben angeführten «Orte. 3e
gröffer, fchreibet S ffum p h , bie «beuge ber g h a ra fte re unb 23uchffaben
a u f biefengetterfchttJpen iff, unb je bid)ter fie bepfammen frei)en, beffo fdhöner
iff bie 9Kufd)el. 9 îu n bep biefer ffehen bie g-’ haraftere unb gigzacf'ffrff j
d)e, welche einige ©leichheit mit ben aufgefthlagenen gelten eiiteé gager« ?
haben, zahlreich ütffi bichte genug bep einanber. 9M ) e bepm Wirbel
finb b ie g ö g e blaffer, heller unb bräunlicher, aber ohnweit bed äitfferen.9lam
b eê fchwärzer unb bunfler. 3 h re gän ge beträget einen g o ß neun ginieit
unb ihre Söreite zween g o ß acht gtnien.
Fig. 433 iff bep?fficobar gefunben unb mir »ett Sran gttebar zugefd)icfct I
worben. S i e fd)warzen ©triche unb <£h<«'aitere ffehen bep biefer ungleich
weiter von einanber, unb ftnb gleichfam mit einer breiteren geb et geffhrie*
ben unb m it einem bieferen ^Mnfel gemahlet worben, © ttige berfelben Iw*
ben bie gorm eines? lateiniffhen W unb M , Ê 6 hat biefe «htfchel auch
eine biefere ©cßale unb ffärfere £>ueerffreifen a ls bie vorhergehenbe. |®
©d)loffe ber linfen ©chale ffehen brep gähne, bavon ber mittelffe unb hi«*
terffe gefpalten iff. S i e rechte ©chale hat vier ©djlcfsjähne.
Fig. 434. lieget in meiner S am m lu n g, © ie wirb a u f ihrer -Oberfläche
nicht alleine von ©hmtafterett unb 23uchffaben, fonbern auch bon ffarreit
ffhwarzbräunlichen gled en unb ^ Sollen bezeichnet. S h re genauere. 23e*
fchreibung liefert S a P i l a im Cat. rais. tom. 1. no.788. pag.344. Ecriture
Chinoife de même grandeur et de meme fond mais peu commune en ce que
II!
L marbrure brune y eil jettée partie par grandes taches, partie par chevrons,
KÎnnt auelques uns fe réunifient en zigzags. , , . r, . . , .
r 3cb beffhe auch noch eine îettermufcftel, beren ©runbfarbe Wafroth«
* jiw iff, unb beren ©châle unglcicb conbeper, erhobener, bauchiger unb
gewölbter iff, al« bep allen jubor befchricbenen. (£« fehlet mir aber
am «Raum, um biefe unb mehrere «Spielarten glcichfal« abjeiebnen jr-
laffen. 3n ben hollänbifchen Sottcbpltenberffeigerungen werben folch«
©tricfboubletten gemeiniglich mit Hier bi« fecb« ©ulben bezahlet.
T a b . 4 1 . F ig . 435 .
Ex Mufeo Spengleriano.
£>te ^ad)tmiifchel.
Ivenus no&urna, tella ovali, antice angulata, transverfim denfe ftriata, maculis
I grandioribus nigricantibus in fundo fubalbido obumbrata.
Gail. L’ Ecriture Arabique tachetée. Belg. Nagtfchulp. Gevlakte,
gewölkte- Strikdoublet.
Irumph Amboin. beutfehe 3lu«gabe pag. 128. no. 6. Diejenigen, welche man
Sîachtmufcheln nennet, hoben feine Suchffabc«, fonbern ffnb fchwarj unb
mit breiten hellrothen unb weißlichen ©trabten, bie hinten fchmal jufammen«
laufen, Belebet. Sieg ffebet fo au«, wie ein ©emählbe, wo ein Sicht, ba«
bureb bie bunfle ülachtwolfen hinburchfeheinet, abgebilbet iff.
■ Valentyns Verhandling. tab. 14. fig. 10— 14. Een fraeje donker - zwarte
Strikdoublet. (Cgtne feböne fchwarjbunfle ©tricfmufcbel.)
■ Klein meth. oftrac. §.394. pag. iyg- Tellina Virgata, tffachtffhulp. Loco
literarum virgis latis rubris et albis fuper circinis ex umbone ad fpeciem
radiorum in conclave obfeurum projectorum.
BDavila Catal. raif. tom.I. no.789. pag. 344. Natte de Jone différente deff
précédentes, en ce qu’ on n’ y remarque aucun zigzag mais feulement
de grandes taches noifette fur un fond paille.
■ Kttorrd SScrgnûgen tom. V I. tab. 14. fig. 1.
ï Favart d’Herbigny Diél. Vol. 2. pag. 407. Natte d’ Efpagne. Chama
, inaequilatera, Matta Hifpanica nominata, colore livido et magnis maculis
ex a'tro purpurafeentibus infignis. Le réfeau qui femble être
formé de petits joncs ferrés les uns contre les autres elt beaucoup plus
fin vers la partie laterale Va moins étendue, que de l’ autre coté. Elle
a des variétés dans fon efpece dont les grandes taches pourprées font
entremêlées des chevrons.
L .C on ^ ylien cöb ln «V IL S a n b . S WtttCP