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M
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A
r if
122
gleichen übrigens imme r diese Rippe u sehr den vorigen. Bei
Cvprinus sind sie freie, nicht geschlossene, bewegliche u n d z a h n -
lose Bö g e n , und enlsprechcti ihr em urspriingiichcn T y p u s nin
Tollkommensteu (s. T. VI. fig. III. T. IX. fig." I. IV. vi g.). Bei
Salmo, Esox und ande rn silzen sie f e s t , sind hezahiit, und gleichen
dann me h r d em Verhallen der Zui s chenki e f c r iui Me n -
schen. —
So weit n u n die
K o p f s ; wi r k omme n
zeigenden:
" S06. G l i e d r a a
iigentUche Secund.ir- und Ur '
lun z u r Bcü-aclitung der hi
i n d e s K o p f s . De r GIicdma«scn gibt
unpaarige u n d paarige. Bie En twi c k e -
Ijern ode r u n l e r n ) Gl iedma s s en, deulet
•khch vorliaiidone, aber schwache E n t -
CS aber im Allgemein
lung der «npaarigen (ob.
anlagonistisch auf awa r w
beUiudo des
sich zuei-st
wickclung dei- o b em oder ui
kommt abei- am Ko p f e keine
und die obe re cnlwi cke l l sich
dalier k u n u es u n t e r e u n p a o
n i c h t , imd o b e r e n u r b e i
d e r S c h ä d e l - u n d A n t l i t z
itcrn Socxindarwirbelsäulc. Nu n
unlere Secundar wirb eisadle vor ,
zu Schiidei- imd Anllilzwirbeln,
r i g e K o p f g l i o d m a s s c n g a r
s c h w a c h e r E u t v i c k e l u n g
W i r b e l geben. In Wa h r h e i t s e -
hen wi r dann auch desshalb nicht einmal obe re impaarige Gl i edmasscn
in ganz cinfach regelmässiger Bildung (z. B. bei (\prinm)
entwi cke l t ; wold abe r k omme n dergleichen bei andern Ga l -
ei Theilen. d
Ba-s drill e e
.velche von d
md Anloi
0.
cbls Anderes
r dena auch
i. aus W u r -
jdlich sehen
T Ko p fmi t l e
kung seiner
(m. s. die nähe r e
dieser Gliederung
bei B a i l l y in d. Annales des sciences nalu. llei par A u d o i i ^ ,
Be c h c i a i i t eic. T. II. p. 323.).
Ö08- In wi e f e rn dei" Ko p f das vorde r e En d e der ge s ammf e n
Lei bcs wi rb eis aul eil, wie der R ump f deren hmtercä En d e cnlhiili,
muss iibrigens auch die Kopfsvir))cIsi«uIe selbst zu einer .Art von
u n p a a r i g e r V o r d e r e r E n d g l i e d m a s s e ausgehen k ö n n e n ,
so wie die Sc hwa n z « irbcIsUule de,
F.nd"licdmasse darsicllle. In wi ef e
Wirbel der h o h em Einheit dieses Leibesubschnitles gemäss u n v t r -
änderUch bleiben mu s s , k a n n s t ä rke r e ode r schwächere Dürbi l -
duiig einer solchen v o r d em Endgiiedmasae n u r d u r c h die schon
beschriebenen ä loinent e der Vergrösserung und me h r e r e o d e r
mindere Beweglichkeit der Anlhlzwirbcl und Aiilhlzrippen selbst
dargestellt werden. Bas Beweglich«erden der v o r d em An t h l z -
wirbcl u n d Ri p p e u bei den regelmässigen r o r m i u , das g h e d -
niasicnarlign AussLrahlen und Verlängern derselben o h n e Ireie
Beweglichkeil bei ande rn Ga l lungen z. B. E^ox btllone, Xip/Üus
gladins, findet hierin seine Er k l ä r u n g .
a r i g e K o p f g l i e d m u s ,
lern Athmung.sgegeod (Br
iitet, wie f n ü i e r e rör t e r t .
509. P
B. Fo r d e r u n g einer v o r -
t - lind Be ckena ihmung)
i f Möglichkeit besondc-
d em und hii
des Ko p f s d
r e r vorde r e r und hinler
massen k omme n bei Seh
gemeinen nicht leichl
die Ki eme n a l hmimg , « i e
spritngliche ist) imme r 2
gleich den paarigen Rtimpfglieilm.issen, als
sondern angemessen d e r h o h em Uigniial de
als abwurls und a u f « a r l s ausstrahieiide
sich d a b e i , dass in niedern Klassen d
Gliedmavsen des Kcjpls. V
cherwerden letzter Ko p f w
Auabildung, hinlere dage;
n Rump f die All
vollkommen-slen
r d e r e ( i h . d -
bel im A litt
(weil hier
loisaihmi
ind zwa r
g. die tirichl
bloss
rahlmde,
ibe-shalfle
Strahleader Gliedma die
len I
igleich. — Man e r inne r e
Vorbilder abwa r l s a u s -
aul\vai-(s ausstrahlende n
tungen vor .
507. O b e r e u n p a a r i g e K o p f g l i c d m a s s e n e i n i g e r
F i s c h e (nach d e m T y p u s T . Vl.fig. III. .v'"). Bie Bildung derselbe«
ist schon de>shalb me r kw ü r d i g , weil dadur c h gleiclisam dargelegt
w i r d , dass am Ko p f e als dem anim.ilen l.eibe, der vescntlichslcu
Thiei-hälfte, jede potmlid mögliche Bildung, ebenfalls einmal w i r k -
lich dargebildet we r d e nmn s s . J anoch me h r l eben weil d e rKo p f d i e
höhere Th i e r h a l f l e ist, mus s auch ein solches Gebitd liier eiue weit h ö -
here undf e ine r e Organisation annehme n ki">nnen als am Rump f e .
Wenn daher am R ump f e die unpa ar ige obe re Gliedmasse n u r als
Rückenflosse ode r obe r e r Th e i l der Schwanzllosse v o r k ommt , so
kann er hier entweder als Scheitelflosse oder aisSaugw erkzeug ode r
als Ta s t f aden v o r k omme n ; — Ba-s erstere ist der I'all z. B. bei
C/dronectes, (s. Cu v i e r ' s Abbildung ilemoires du Mus. d' Jlisl.
nat. T. III- Ta b . 18.) bei Phnronvctes (s. Ro s e n t i l \ l a. a. O.
T . XJ . ) u n d Balistes brasiliensis (eben das. T. Xl l l . fig. 8.). —
Das andere k o m m t ^ o r bei Ec/ieneis, (s. Rosen')
T . XX. ) dessen n j e r kwü r d i g c Saugsclieibc d u r c h a u s :
ist als eine aus einander gelegte Schcilelflosse. dal
jeder Seitenstrahl dieser Scheibe aus i
zelglied u n d Flossenstrahl besieht . —
wir in den beweglichen langen Faden,
bei Lophius iiiscatorim au.'gehea, i
Beute von dem Thior e benut z t «crdeE
Schilderung des me r kwü r d i g e n Mech
impfs eine unpa ar ige hintere
jedoch die 'IM der Ko p l -
F l i i g e l d c c k e n oder Flügel u n d zuhöchst S i n n e s o r g a n e
waren, um die schöne gesolzmassige En twi c k e l u u g dieser Ko p f -
gliedmasseu richtig zu fassen.
510. 1) l l i n i e r c K o p f g l i e d m a s s o n . Sie sind sonacli
obcrwarts u n d abwarls aus s l r ahl cndc , u n d thcilcn sich in die
beiden Ablheihingen der ersten Zwisohunrippe, (wciche gicirhsani
die BeckcnkuocIienfiirdieseGliedmassciidarslclll ) auf »olchc Weise,
dass die oberwiirls ausstrahlenden zwischen d em oborn und unl e r n
Rückcntheil der hinloni, die «bwarls ausslraiilenden zwischen dorn
oberu u n d unt e ru Sternallheil der v o r d em Abiheihiiig dieses Ri p -
penbogens ausgehen {s. Schema T. VI. Ilg. IV. 1 / iMA. ) .
611.«) O b e r e h i n t e r e K o p f g l i e d m iiss c n. (Kiemcndeckei,
A n a l o g o n d e r F l ü g e l d e c k e i l ) . Sie cnlwiekelu sich ihrer
Digiiitat nach als Lichtgliedmasseu höl i c r , der Miissc n:icli in den
regel massigen Ga l lungen grösser, und iu einfachem Ii len Verhältnissen,
gleichsam zu reinen Albmui igsgl i edcrn, so dass sie noch
d.-atlich au die riiigekleeken der Insoklcil, ja an die Kicmendeckel
der Mo l h u k c n erinnern, und als Wi e d e r h o l u n g der Icl/.lem (dieser
beweglichen Hälften der Ih- ske l e tkugc l ) , eine muschcügo
F o rm und i c d b c h t e Ausdehnung ihrer ur sprüngl i ch u n d am
Anfang noch e rkennba r en dop pol kegeligen Knochcn a n n e hme n .
Zahl ihrer Thei le ist die einfache B r c i z a h l ode r 1 + 2. Ein
grösseres museheiförmige s Wurzclglied, (T. VI. fig III. IV. T. IX.
fig. I. IV. V. l A " ) mi t dem halben, noch e rkennba r en Do p p e l -
kegel; und zwei kleinere, s e h u p p e u r ö n n i g e Endglieder (eben das.
1 / i " l A * " ) .
A n m e r k u n g . Rass man keineswegs diese drei Stücke desKicniendeckels
mit Bojasvs und Oken' zum rnleikicfer zählen darf (so nennt
Boj^s l s in seinein i'urtrgon das von uns mit 1 /(* l>ezciclnietG Stuck
Cvndilus, das Stuck l A * ' und l / i * " lamina inUrior seu angulus
11«d lamina txteriur sca lamfi/a maxi/lae infrriuris) bat schon Meckli,
(System d. vergl. Anot. •Jbl. 2- S. 362.) Ii in reichend nachgewiesen,
üben sowenig kannjcdücli, (wie die Belijclilung der Metamorphosen der
Kojjfkiiochcn bei huliern Knorpel ßsdien und I.urclien dartliuii wird,
die Ausichl von ü bo fmo i St . JIiLAini; gebilligt werden, wcklicr den
Kieniendeckel in Geliorknocbeichen übergebend glaubte, wir werden
vielmehr finden, wie das von derselben Z« i»cIicni ippc aasjehendo, anfänglich
im Fleisch veiburgen, dann aber frei (gleichsam lliigelfui--
inigl hervorgcbubeiic und gerollt crscb ein ende Kiiurpclblalt des Olires
derjenige TLcil ist, zu welchem sich dieser Kiemendeckel entwickelt,
wobei denn hier, wie bei einigen andern Punkten, der Spiacbgebrauch
Bemerkung verdient, nach welchem schon längst gerade die KJcmeiideckel
im Doutacben I ' i s c h o l i r e i i genannt werden.
512. b) U n t e r e h i n t e r e K o p f g l i e d m a
kieferhliHten, A n a 1 o g o n d e r T u s s e ) . In wiefern
lung d e r Erdglicdmassen haben, entwickeln siesich
Werkzeuge, der Masse na ch in regelmussigen Gut
der Zahl nach viellacher als die Lichlghedmassen
trclfi-nd so ist sie gesctzmassig durch die Vordoppe lung der Zahl
der Eich Ighed massen bc,-vlimml,siüi'jlals«die S e c Ii s z a Ii I. Von den
drei Abtheiliingcn einer völlig eniwickcllcn Gliedmasse ist indess
auch hier, wie an den h o l i tm paarigen Rumpfgl i edma s s en, n u r
I.iiterglicd u n d Endglied enlwickell und zwar auch s o , dass das
Endglied ( = den Flossenslrahlen) das r auml i che l . ebe rgewi cht
behalt. Die 6 Knochen s ind: z « e i Unlergliedor, (T. VI. fig. III.
1 h (i zu vergleichen clwa einer Speiche und Ei l e), zwei .Mittelglieder,
(1 h y d, zu vergleichen einem Okcrunon u n d Tubervulum
radii), u n d zwei an Grösse belrachlhch uberwiegende u n d
oll eine bedeutende Menge Zahne au f n ehmen d e Endglieder, (1
zu vergleichen den Andeutungen de rFinge r ) . I n d e r ISalur sind nicht
immer uUe 6 Slückcn deutlich zu unterscheiden ; zuerst sind sie
bestimmt nachgewiesen von GjioiTKüV im l'nIvpleriiH bichir, wo
jede Unl e rki e f e rha l f t e schon dur ch ihr e Bibluiig an Gestalt eines
Vorderarms erimierl, {s. Jnalomic pltHosophiijHe l'l. 5. fig. 50.)
finden sich indes.s auch im Hecht grössten Theil s gesondert (s. T.
IX. fig. V. fi y Ö a e ) , weniger dcullidi sind sie bei Cj-primts
(T. IX. fig. I. IV. 1 / , . ) , wo die ganze (iiiedmassc me h r z u s ammen
gezogen, und der I.ichtgliedmassc unl e rgcordne t ist.
513. 2) V o r d e r e k o p f g 1 i e d m a s s e n . Sowohl
einslimmung der schwiicbcrn ICntwickclimg
die Kopfwirbc'Naulu uberh,iii|>l
(nkanaleu (i
s s e n , (Unterdiese
die Redenals
Ergreifnngslungen
geringer
. Dic Zahl bc-
Uebcrller
k o p f g c b i l d c nach
1 sich endigt, als ongelei
er Respiralionsgegend
pl eine bc-sciidere B n i s l -
L-kevorn,
messen den ichlend
des Kopf s , welche hier so g u t , wie am R.
alhmung wcgfalli), k a n n es zu keiner vol lkoinmnen En t \
lung dieser Kopfglicdmasscn k omt n c n . IMoss Aiideulungen d e r -
selben sind sonach v o r h a n d e n und auch diese k omme n me h r
als weiche Barlfaden und Lippcnlasler dann als Knochen vor. Indess
gleichsam als oh doch auch Jiiervon einmal eine wi rkhehe
Andeutung im Skelct gegeben werden mü s s l c , linden sich (nach
123
dem T y p u s Schema T . VI. fig. III. v / i . ) beim W e l s , (und wa h r -
scheinlich bei genauerer Unt e r suchun g noch in mehr e r en Ga t -
t u n g e n ) , an den kl e inen, beweglichen, mi t l l e rn Anl l i tzr ippen
knöcheriio Ansalze der weichen TaslHiden, wclche ofl'enbar An -
denlungen vorde r e r Kopfglicd massenk nochen sind. (S. dieselben
abgebildet u n d ids besondre, in andern Thi e r cn nicht v o r k ommende
Knochcn beschriebcu von Ro s e n t i u l a. a. 0 . Ta f . IX.
fig. I. «. ß.). -
514. Bevor wir dic Betrachtung des Nerveiiskeleis der Gr ä -
thcndschc, dessen urgesetzliche Fo rme n wi r jcl/.t durchgegangen
haben, ganzlich bcschHessen, wi rd noch einer F o rm zu gedenke n
sein, welche schon, in wi e f e rn sie in ihr e r Art unt e r den l l i r n -
thiercu einzig ist, besondere Bc l r a chlung verdient. Es ist diess
dic dem Gcschlechl der Schollen eigene, un sy m m e t r i s c h e B i l -
d u n g gewisser HkoleUheile, u n d namentlich des Ko p f s . Zu e r s t
dic B e d e u t u n g einer solchen scheinbar aller Gcselzmüssigkoit
in Ge.slalUing des Ncrveiiskelels widersprechenden Bildung betrefl^
cnd, so müssen wir /.unüchst auf das ü b e r Eigenthümlichkeit
der Enl-\\ickelung des Ncrveiiskelels in den GrUthenfischen ü b e r -
haupt Beme rkt e zuriick blicken, l i i e r fand sich aber (s. Anme r k .
z u § 456.) Tb e i l u ng des Leibes in rcchte u n d l inke llall'te dur c h
Uoberwiegen der llöhcndimension als wesentliehe Ei g e n i h uml i c h -
keit v o r ; diese Th e i l u ng aber auf ihre uussersle Spitze getrieben,
was k a n n sie Anderes he rvorbr ingen, als den T y p u s einer gauzeu
Gotlung so umz uwa n d e l n , dass die Individuen derselben vol l -
kommen e i n s e i t i g erden, eines Tiieüs an gewissen Arten bloss
dic linke Seite, an aiidera n u r die rechte Seile sich ausbildet, so
dass eigentlich der Idee nach erst ein Individuum einer solchen
linksseitigen, und einer solchen rechtsseiligen Art ein ganzes s j m -
icnselzen wurden.
üarfiii dieser Jiiiisiclit behaupten , dass diese
ISO bezeichnend sei für dic Fisclie mitwesoiitils
andiTn Tbcüs dic Bildung von TetrvJoa
r (s. 5 460-) Au- das Veiliällniss zwischen
metrisches Th i e r zusar
A n m e r k u n g . M;
Dildung dcrScbollcne
lieben Kopfgliedniassci
mu/a beJculuiigsvoU i
Kopf und Rumpf.
515. D.e Art u n d We i s e
ie die NaUir die Idee einer
den Bogrilf der Symme t r i e ,
solchen Einseiligkeil aussprich
als den Ausdruck einer den h o h em T1
einwohnenden Gesetzmässigkeit zu
würdig. Wi e in so vielen andern F
hier dic grössle ^Vi rkung dur ch die cii
liehe Wu r z e l dieser ganzen I . i n k s - o
der Kö r p c r b i l d u n g liegt näml i ch in
Linkawcudung der I l imma s s c um seine
also der symme t r i s che Bau von Rü c k
senllichcu ganz «ngcstc
dieser We n d u n g etwas
grosser werden. — I),i
wie imme r , bei den G
ser dic Ve rwendung ai
i»l, dass die Ne
gengcselzlen Sc
liegen k omme n
umgekehrl. W
m e i n e im innen
Ba
wird, so bei Wesen
Ncrvenskelets die iii
avligkeit beider Seil
t . n u r dass die Hirngnnglicn, welchc bei
nohr nach der Lichtseite k omme n , etwas
bi-igens dic mhl l c r c Iiirumasse (Sehhügel),
llicnllscbcn die stärkste ist, so ist iu dich
am deutlichsten, und die Folge d j v o n
derscil
.•cn<lcn
.n sich
in den
dosNcrMtlieii
folglich
las Hirn
ach bei
M'usvstei
bleib
.der
isscrlich so gr o
cn. 1. Scludclv
;rlicren, ist höchst mc r k -
heinungen, erreicht .sie auch
jfachslon Mittel. Bic cigcnl -
.der Ilcchlsentwickclung in
einer kleinen Re chl s - ode r
; Lau gen ach sc. Dabei bleibt
r a s me h r nach d e r cntgc -
beidc Allgen nach l inks zu
elwas nach rechls dr eht u u d
(sesentlicli bleibender S vmis
diese Fiiiscitigkoit erreicht
iviiimclrisolior Rildung dos
" erscheinende Verschiodon-
•bol. 1) Zwischenwirbol, H.
ewohnlichen T v p u s ( s . d.
iwischciiwirbel aber, •^^elchcr
Scbàdeiwirbcl bchallen ganz ihren ge»
Schema T. VI. fig. \ . ) . Bor zweite Zw,
immer Bezug auf das Auge h a t . wurde
wickeln k.innen und seni Kippcnboaon
seil lg, i dosshall. doppelt .vtark 'cnU
zwisclu
Auge
bei i,st
cIK-I
icdcr IC gi
as o!)lilerir
mit paarige
1. j.
hallen dos IV
Also iroh; do
den Sch - u
wesentlich vc
mir die. l
Secumlar^
:h ist die d(
: der Kiechi
V. u n d \ 1 .
scheinbar g
um! Ilicc-hncrverandcrl
un.l
•wirbelbiigon dci
rbol ganz s vmn
•gcbildeu nothwendi g
" k u n d I l i rn im We -
ich bloss cinseilig cnt -
Idcl. ebenfalls n u r e iurkclt
. dic Scheidewand
hohle III. Schadolwir^
ch, n u r dass d.is Slirnbcin der Augen-
•s. 3) Zwisi-hoiiwirbci ist ganz s ymiikc
und roc-blo .Soi
ilc \citlieillci 1 Riechich
1.-.soil c ang .ohörige
• cnlwickellon Gos
r-rv dieser Si-iu- >t,
Kop[\\irlu'ls ist g.
osscn Verimslalluii
;'n entsprechenden
asymmetrisch. -
,.i-kcr isi, 1) as \ - e r -
,.nz gcwolml ich. —
lg .siiul doch n u r dic
i 2 Zwische. n Wirbel
Am Rumn l'o sind
Liohl.seite etwas s t a r k e r g ewö l b t , dii
oh, —
516. So weil denn das eigen
r.scbc, und hollentlioh wird m«
t n l c r s u c h u n g c n c rkannl haben, ^
und F o rme n dic.scs Skelcls uxspi
icl.c Nervcnskelcl der Griithcil
bei genaue r Verfolgung diese,
e schon gcsrl/.massig di eZahl e i
nglich begründet sind, u n d wii
in dessen b e s o n d cm Thei len die Elemente gegeben sind, aus welchen
die Na t u r , bald dur ch ungemessene Ausdehnung und Ve r -
vieiraltigung, bald d u r c h eben sol c l i cZus ammenz i ehung u n d Ve r -
einfachung die manni chf ahigs t en, o f t abenlcucrlichsfcn F o rme n
gewisser Gatlimgen, rein combi na lorisch ve r f ahr end, h e r v o r b r i n g t ,
deren besondere Betrachtung ich den Leser überlassen mu s s , zu
deren Entriithselung ich ihm aber den Schlüssel gegeben habe .
A n m e r k u n g , Mau sehe einige sehr mcrkwiirdigo Kopfformen
dieser Art in m. ErliiulerungsUfeln z. v. A. Hfl, II. T. VII.).
b. Ei i d e s k e h
617. Auch in den Grällicnfischen sonderl sich, ausser d e m
feinen JipilheUum des Da rms , welches n u r nacii dem Koj>re hin
noch deutlich darslellbar ist, a m R u m p f e noch ke in be sonde -
res festes Eingeweideskelet v om Nervcuskelet a b , vi e lmehr b e -
stellt auch hier in einigen Ga t tungen (obwohl nicht in solchon,
wo uns die einrachsten und gcsdzinassigsleu Verhallnis.se des Ne r -
vcnskelels erschienen), die schon bei den glicdcrlosen Fisehcn b e -
merkte Bildung, dass nämlich das Nervenskelct selbst am Rump f e
zum Theil als Eingeweidcskclel erscheint. Ein solches Vorhallen
bieten aber die Que r for t s ä t z e der Bruslw irbel bei Cobitia (s. We bf . R
de anre et audilu Tab . VI, fig. 48.) d a r , we l che , indem sie zu
Ilohlkugeln anschwellen, dic Luftblase (Schwimmblase) des Rump f s
eben so umgeben, wie die einw-arls gezogenen Rippcurudimeni c
der glicdcrlosen Fische das He r z , wodur ch sie dann schon ganz
au das die Lu r i r o b r e n ia h ö h e r n Klassen umgebende Eingeweidcskclot
e r inne rn.
518. We i t bc.-.timmter entwickelt ist hingegen ein hartes E i n -
geweideskelet am K o p f e ode r in der animalen Leibcsbaine u n d
zwar so beatimrot , dass dic reine Urwirbelsaule eines solchen
Skelct-s k a um irgendwo v o l i k ommu e r he rvor l r i l t als hier. Dic
auch in a n d r e r Hinsicht so regelmässigen F o rme n wie z. B. Cjpriniis,
eignen sich wieder am besten z u r Krkenntni s s des ge -
geselzmassigen u n d urspriinglicheu Baues dieses Eingewoideskcltls,
welches hier, wie übe r a l l , nament l ich 1, aus U r w i r l
uud 2, aus e i n w ä r t s oder a u s w u r l s s t r a h l e n d e
m a s s e n a n d c u t u n g e n bestehen mu s s , und welches
zwischen Nervenskelct u n d inne r em, den Beginn der Spei
auskleidendem Mpil/ielitini eingeschoben seiu wi rd.
61?. Die V r w . r b e l r i n g e oder E i n g c w e i d c r i p p c n
entsprechen überall genau der Zahl der wesentlichen Ko p fwi r b e l ,
d. i. sie k omme n n u r iu der Seehszahl vor (s. Schema T. VL
fig. III.) u n d eben so allgemein ist es, dass sie .«ich theilen in U r -
wirbcl, welche me h r den Vcrdauungswegen, imd iu Urwi rbe l , we l .
che mo h r dcu Athmungswegen a n g e h ö r e n , da Aliii
Verdauungsweg, als die \-\-egc, auf welchcn Eii
eher El ement e Statt h a t , das Einge
Wege abe r hier noch so ganz zusl
(durch dic Kiemenspallcu) im Schlii
Bic l rwirbol, welche ganz d e r Alh
moiibogcii), überwiegen liier schon
gen, wolchc auf Na b r u n g s imf u a hme ,
rhhindkicfcrn); doch wie dei
.ge a u f g e n omme n
muiigsrip
0 (Zungen
neubögen
indkicfcrn
bei räch ic
3 l b o g c n
. G l i e d -
crölire
idoskeiet
immcn fallen
:ide selbst v
iiung angeh.
im Vcriialtn
.sich beziehen
• Athi
noch die All
Dauungsripp
gsnppcn (K.e
g s - t i n d
dringen ausserlibcdingen,
beide
. dass Al hmu n g
.llzogcn wird. -
ircn (di c 4 Ki c -
iss 2 : 1 dicjcni-
(Ztmgcnbeiiiaslo
ingsweg hier noch ganz
•I: so schlicssea dic Da u img s -
cn ein und die Or d n u n g ist
ieina,slc T . \ 1. fig. III. VI y.),
eben das. v j» iv y lic y Ii y),
eben das, i y). Diese Bögen
1, und indem wir ihr e Tb c i -
zuvor im Allgemeinen daran zu e r inrörterlcn
Gr ü n d e n die l r-TIioiluilg f ü r
;r Vicrzjlil geschehen miisse.
e i d e r i p p 0, St-hluiidkicrern (ossa
m rohcstcn und unvol lkommens t en ent -
• bekannt en Ga l t img biclet sie innere
iherwiogt dagegen boi Cvprinus dic libri-
Starke der knochensub.sianz. (S. Sclieuud
vom Nah
rippen in
iibcrall di
^ icr Alhm
eine Dauuug,srip|)e (Sehl
sind n u n im Einzelnen zi
lung d u r c h g e h e n , ist nui
i i c r n , dass aus f r ü h e r <
alle Rippenbögen nach d
520. l - r s i e E i n g
phiirvriffea)- Sie ist dic i
wickelte. In ke ine r mi
weitere Thc i lungen dar,
gon ICingcweidonpp
m a T . VL fig. IH.
uud Na l u r f o rm T. IX. fig. I u n d II
d r i l l e , \ i c r t e , f ü n f t e E i n g e w c
Sie sind durchgängig feiner cnUvicki
s der d em Eingeweideskelet eigcnthi
521. Z w e i t e ,
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Knorpelsubstanz gebildet u u d regelmassig n.ich der Vicrzahl ge
Ibcill, so dass ma u unt e r e Slcrnalthoile ( T . VI. fig. III T. IX.
fig. 11 b —ooo) , welche bei den regelniä.ssigeu Ga l lungen die kleinsten
.lind, obore Stcrnalthcilc (eben das. oo). unt e r e Rüekenlhe i l e
(eben das. o) u n d obere Ru c k e n i h d i e (eben d.is. o' ) . deren zuwe i -
len mclircrc unt e r einander verwachsen, unterscheiden k a n u .