ft
. l e n k w i r b e l (um! zwar
unterer, oberer oder seitlilieber).
(T. II. Hg. XV. «
ßyß'-)
\ B . HinsicbtUcli der seifUclien
Terlianvirbel [}? fi'.] kann sieli übrigens
dasselbe VerhüUuijs wieilerholi
ii, welclies bei den seitlichen
SecundarwirbüLi bemerkt wurde,
nämlich sie können im Gegensatz
zu obem und «ntern, dem Secundarwirbel
parallelen, sich senkrecht
auf die Axe des Secuiidarwirbeb
aufsetzen [glcicb ß (i. fig.XV.]
und erscheinen daiui gleich jenen
seitlichen Secundnrvirbelnals Hinge
in den Seiten der Secuadarwirbel,
z. B. als lÄicher dem Austritt
der Nerven bestimmt, als seitliche
AVirbellüclier. — Der Vutcrschii-d
dieser senkrecht aufgesetzten von
den übrigen Radiären, ist dersellie
wie bei den Secun dar wirbeln, s. o.
1-t hingegen die Secundarwirbclsäule
eine ausstrahlende, eine
G l i i ' dma s s e n - i r b e l s ä u l e ,
so wird der Tirtiarwirbel: GUcdmasscn - JVirbclkörper
oder G l i e d -
m a s s e n k n o c h e n (T. II.
fig. XV. y tj y.)
178. Jetzt ist nun aber auch darauf Rücksicht zu nehmen,
da>ä wenn an einem Urwirbel mehrere Secuiidarwirbel,
oder an einem Secujidarwirbel mehrere Tertiarw irbel sich entwickeln,
tlieses immer in jenen A\irbelu d u r c h d a s S e t z e n
j e e i n e s T h e i l u n g s p u n k t e - für jede Stelle, wo eme neue
Entwickelung erfolgen soll, zuer^t bezeichnet werden muss.
So vielfach also die secuiidärc Wirbelentwickelung am Urwirbel,
oder die tertiäre Wirbelentnickelung am Secundarw irbel
erscheint, so vielfach muss auch die Theilung jener AVirbel
sein. — Nun ergaben aber ^chon die geonietrL«chen Constructionen
der aus dem Kreise lier\orgehenden Figuren, da>s zuerst
und auf niedrig-^ter Stufe, die Theilung in regelloser, unbestimmter
Vielheit sich zeige, dass dann <lie im Kreise selb^jt
gegebenen Masse, die bestimmenden für die Theilung werden,
und dass als ."olche Ur-Theilungen sich die nach Viereck und
Secliseck erweisen.
119. Zuerst hann sich aiso die einfach ge-chlo^sene Bildung
der kugelförmigen l-ia-cliliessungen des Thierleibes «lurch
mehrere TheiluiigsliiUen, in mehrere KugeNegmente theilcn;
also iit einem Urwirbel:
wir nennen diese:
Femer nennen wir die in
einem \ \ irbel zwi>chen den
Theilung-punklen und den
aus ihnen entwick<-Iten >\ irbeln
höherer Potenz übrig
bleibenden Theile:
U r w J r b e l b o g e n oder Urwi r .
b e l b o g e n s t ü c k c oder, weim
dieTlieilederlliillleeines Bogeil,
zusammen ausgedrückt weHl«,
sollen, U i p p e n b o g e n od. Uip,
pe schlechthin. (T.II.fig.XVllI
ahc d.)
imd in einem SecuntlarWirbel:
S e g m e n t e d e r U r s k e l e t k u -
k u g e l (T. II. % . \ l. « / ? . . « . )
W i r b e l b o g e n s t ü c k c od. Wi r -
b e l b ö g e n . (T. II. fig. XV. I...
IV. und die Seiten von 2.)
S e c u n d a r wi r b e l b o g e n s t i i c -
k u oder S e c u n d a v w i r b e l -
b o g e n , oder Wi r b e l b o g e u
schlechtliin ( T . II. Hg. XIX.
1 . . . 4 . )
180. Weiui nun die urgesetzmässige Theilung des Wirbels
die nach Vier- und Sechscck ist, und wenn nothweiidif;
Vier- tuid Sechseck imr in zwei Punkten zusammenfallen können,
so dass durch ihre Vereinigung der Kreiaumfang in aclil
Theile gctheilt werden muss: so ergibt sich daraus, da.-s tli«
ursprüngliche Tlieilung des Umfanges eines jeden liöher entwickelten
Wirbels die in a c h t , jedoch unter sich nicht durcligehends
gleiche Theile sein müsse (vergl. lig. XV.), dass folglich
im Urwirbel jede Seitenhälfte oder jeder Uippenbogen
ursprünglich v i e r T h e i l e haben müsse (fig. XXIII. « 6 c </.)
inid eben so jede Seiteidiälfte des Wirbelliogens im Secundarw
irbel ^lig. XXII. « . . . f/.), dass jedoch die Theilung des ganzen
irbel kreis es, welche durch Sechseck unil Viereck zugleich
gefordert wird (lig. XV. + und + + . ) die «lauenid-itc sein müsse,
da Iiingegen sie, welche entweder durch Viereck allein
(fig. XV. -1-++), oder durch Seclueck allein (+ + + + ) gefordert
werden, eher wegfallen können.
181. Um auch diese Wirbelbogenstückc in ihrer urgesetzlichen
Theilung mit bestimmten Beneimungeu unterscheiden
zu köimen, uemien wir:
Ln Urwirbel
1) die beiden oberen Theile
jeder SeitenhSU'te,
oder jedes Rippenbogens:
und zwar deren obersten:
deren unter.^tun:
2} die beiden untern Theile
jeder Seitejdiälfte:
un<l zwar deren obersten:
deren untersten:
Im Swundarwirbel unterscheiden
wir ebenfiilUan
den beiden Seiteidiälften:
I ) die beiden obern Tlieile:
IIa chcnl keile (als zunächst am
Riickgralh) (fig. XV. iv. m. )
o b e r n o d e r h i n t e r n R ü c
k e n t h e i l (iv.)
u n t e r n o d e r v o r<l c r n Ri i c -
k e n t h e i l . (iii.)
Sl er null Ii eile (als zunäch-t am
B a u c h g r a t h , SUTIIUUI) ( f ig. \ \
n. ,.)
o b e r n o d e r h i n t e r n S t e r
n a l t h e i l (ii.)
u n t e r n o d e r v o r d e m St evn
a l t h c i l (i.)
Dcchp! allen (n .ii sie das (iiitiglion
von oben beilecken.) «der