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477. Ü r w i r b c l b ü g c n J o r Bc
; k e n g l i e d m a s s e (Becg
dieser Ur\v-irl)cll)öj;en,
konknocliengiirlel). Die Eutwickclui
welche bei c!en Apodea soga r , wie sch
ist imme r u u v o l l k ommcu und gleiclisa
u n t e r e ui>d o b e r e R l i c k c n t i i e i l
peiiarliges, of l sehr verküminei"tes S
Bru s!{; lcl einpcsi holiou ist, und naDl
nallhoile (Schullerblaü) adliärirt (s. Schema a.
.n b eme r k t , ganz feiileii,
n n u r slückwcise. U e r
rsclieiiil uls ein ganz r i p -
: k , welchcs allemal dem
Üicli dessen oberem St c r -
O. „, im Ka r -
Tvii-d, k ame n mi r an den Schwanz wirb ein v o r , dcsshalb gibt es
auch n u r hier unlere unpaarige Flossen, welche Sieissflossen Iieisseu
(ebeiidas. bei .v"). Vereinigung oberer und unt e r e r unpaariger
riossen, doch bei anlgorichtolcin lelzicn Schwanzwirhei, n a -
(nach Scliema fig. V. i,), bilden die Schwanziszahl,
in ^volcher bei regelmässigen Fischen
pfen a. a. O. Ii. g-). Ein iJmi eutsprechender Theii ist im Menschen
nicht entvvickell. ( noaut es fälschlich os coravoide.
-scr sagt a. l i e f t „Richtiger
glanbe ich dieses von mi t dem Gaiielkuochon der Viigel
verglichene Stück [ i n der ^/latoiiiie phüosophique vergleicht
er es dem Processus coracoideus] welches ans einer breiten I-amellö
und diesem stiel form igen Knochen be s t ehl , als Rudiment
der Beekenknochen zu deuten." Nu r darf er ni cbl , wie
TirAL zu iJiuu scheint, als Darmbein [oberer Slernalilieil] bet rachtet
we r d e n , da sonst die Bauchgliedinassc zwischen ihm und dem
Bauchflosseuknochen, wie Arm zwischen Scapiila und Cl<ivicula
eingefügt sein iniissle.)
D e r o b e r e u n d u n t e r e
ebenfalls n u r Ein Stück a u s , «nd wiedei
unfern, sich in hintere und vordere Ablh
heia) zn sondern, da hi
am meisten v c r k umme r
n, deutet wieder auf die i
palcalid enlludteno Sechs
S te 1 macht
iung des
Bcckengitrtels a l so, ent.'ipricht dem Os ii
sehen (s. Schema a. a. 0. im). uu<l zeigt
sigsten Fischcu entfernt von den Rückenthc
ende (s. Schema u- und a. a. 0.
a l t h (
zeigt sich N
;il«ng (Silz- und Sei
jgegen der obere SlcrnaltJicil gewöhnlich
!. Diess ganze v e r k umme r l e Stuck des
.nominaium des Menàcli
bei den regelmäs-
U'iiam hintern Rump f -
T. I. fig. I. ,.). da es bei
andern (den Brus t - und Kehlflosscru) unt e r seinem Riickeutheilc
bleibt (uucii Schema o. a. O. un), ja,hei Zeus faber, Chaelodon.
slriatus, Cenlriscm scohpax sich fe-'t mit ihm Terbin<le(. Zuweilen
finden sich auch die Slernalslücke beider Seiten (vielleicht mi t
Andeulung eines Bcckenslcrmim) 7.u Einem Stück verwachsen, und
bilden dann ein hreiies Schild, so bei CvciopUrns lumpnn (s. davon
in Archiv VII. Bd. 4. Hfl. S. 498. T . VI. fig.s).
A i i m e r k u n g . S. Abbildung beicicrin einander gtschobcner liliec!-
masscn-Urwirbcl von Trigta cuculus in meinen Eriäulerungstafeln
Heft II. T. IV. fig. 7.
479. G l i e d m a s s e n , o d e r a u s s t r a h l e n d e T e r t i a r -
w i r b e l d e s R u m p f s . Dem allgemeinen Gesetze zu Folge, dass
sich die Gliedmassen imme r in der ß i e h t u n g des Sechsecks aus
dem Urwi rbe l hervorbildcn, waren auch hier eine unpaarige mi t t -
lere obere Ghedmasse (Schema T. IV. fig. VI. a ) , eine dergleichen
untere (</), eine paarige obere seilhohe (Ii), iind eine paarige
untere seilliche (c) zu e rwa r t en, alle aber werden noch auf
der Stuf e der niedrigsten Gliedmassenbildung, d. i. de r Flossenbildung
sieben bleiben. — In Wa h r h e i t finden wir aber in der
Naftlr von diesen sechs Ausslrahhmgen das Paar der obern seitinentlich
die nn' e i
flösse, und die Sc
die Flossenstrahlen hier vorkomni'
dem Eudknochcn dei- \^ lrbelsauIe
zahl von \Virheln.
A n m e r k u n g . In diesen unpaarigen Tlosscn sind nun wieder
Klcinciitarüicilo des Skclets dieser Klasse Sffjcben, mit wclchen die
Katui- durcli .Moditicatioiien die luaiiiiichliiltijislcn Formen hervorbringt.
So variirt schon die Uilduiif; der S c h w a n z f l o sso in den
versebiedencii Gattungen bcdcutond. Zwar in der .Mehrzahl wird
sie immer diu'ch den auf.viirls gerichteten uiibcwBjjliclicn Endkiioclicu
gebildet, unter wekbcni sich die Wurzelst roh lei» der Flosse
ansetzen (vergl. H icht, Taf. Salmo mmatnula l ab. V. fig.
1., Haimo saUir T. VI. fig. 1., Sohm rhombeus lig. 12., Zeus fahi,
T. Xlll. flg. 1-, liUca lig. 4. *). Dagegen finden
sich auch Arten, wo die Scliwaiizllossu mehr von den zu beweglichen
Schwaiizwiibchi gcLoiigeii Flossenstrahlen, als von der ihr cigciilhünilich
zukommenden , hergestellt wird. Fs ist diess zum Theil
schon beiin Heclit der Fall (s. RosESxn.ti. a. a. O. 1'. Vü. lig. 1.),
allein weit vollkomnuier beim Thiinlisch ( T/nnrnw vidgaris), wo
die letzlen Schwaiizwirbcl in verkleinertem ilassstabo und eng zusammengedrängt,
die grosse Flosse, halb von der Kiickenscit«, halb
von der Bauchseite bilden, und das eigentliche Riickgralbsendo nur
einen geringen Aiithcil an dieser Flosse nimmt (vergl. iibcr
die eisten Spuren des Kiiochcnsjstcms. M Arcliiv IV. Bd. 3.
Hft. Taf. IV. fig. 12.). Ja cs'findet sieb wühl auch, dass die
i (gleichsam halb Hucken-, Laib .Steissind
Sfliwanzdossc einzig und alfc
flösse geworden), von oberer
unterer Seite des llnckgrnths aus.
gebildet die eigeiitlichi
Endigung des Ku. kgraths aber als ein
eintucher langer Knoipelfader
durchgeht, und sich nocJi lang iibcr
die Schwaiizilosse hiiuu;
fortsetzt, 80 benn I ' r e i l ' e n f i s e h {FhUi-
laria tabacuriä) (s. Ku
MHiL a. a. O. T. IX. lig. 8.). — üben
so variiicn lliickeii. und Steissflosse sehr, und zwar ihcils der Grosse,
thcils der Bildung nach. Hin sieb tl ich der Grosse erkennt man
zwischen beiden ein gewisses antagonistisches Veihallniss; so ist z.
B. im We U bei sehr grosser Steissflosse die Kuckeiiilossc selir klein
(s. a. a. O. Taf. IX. üg, 1.), im K a r p f e n hingegen
bei grosserer Rückenflosse die Steissilosse kleiner; in andern Gattungen
sind beide gleich gross, so besonders im Pfcifcnfisch (a. a .O.T. IX
fig. 8). — Hinsichtlich der Bildung sind als Abweichungen noch folgende
besonders zu erwähnen: 1) die Buckeiiflosse, wenn sie sich
bis gegen den Schädel bin erstreckt, bekommt, entsprechend den als
Brustwirbel starker ausgi-bildeten Riickgratbswirbeln, stärkere FIoslichen
(6) am R ump f e n i c h t v o r . und
des Antagonismus zu den stark ausgcbildcti
Tertiär wirbeln wegen, welche, bei einem im Gai
gliederten Leibesabschuitle, den obern .«eidichen
zutreten nicht gcstallcu. Es bleibt demnach
mittlere (Rucküiillosse). 2) unlere mittlere {Steis
einander Ucbergehen beider entsteht die Kndflosn
und 3) unteres seitliche.^ Flossciipaar (
480. 1) U n p a a r i g e F l o s s e n ,
nen, de r Zahl der Urwi r b e l , an deneu
kein, entsprechenden Knochenatrahlen c
senthcher T v p u s dieser Flossenstrahlen,
Kegel (Schema T. IV. fig. VI. o p) i.
Gelenk bildend, u n d sie sind als Ha i a
i-ohl n u r eben
p a r a l l e l e n
zcn niedriger geradiaren
ber
liervorubng:
1) obere
flösse)! dur ch in
(Schwanzflosse),
lirust- und Baiichflüsse).
Sie bestehen aus einzelsich
dergleichen nntwiederFlossenstralilen.
We -
ist der zweier einfacher
iit ihrer Gnmdf l a che ein
zweier, nach aufNvarls
T c r -
"urzel- i
cder sei
d £na>ti
rf ge«h,
im ä c h i i c
oft
ahlen, welche mitmiter al
leite Stacheln emporragen
p f e i i f i s c h {VmUUius
. 11.). Eben so vcrstdikc
freie.
So
sogar in
!t es im
3. Bolach
der
und iiaund
abwürls nicht vollständig entwickelter, doppelkegelige
tianvirbel {p' o') anzusehen. Der unlere Kegel {p) (den ma n
Flossenträger nennt) wiederholt dadurch n u r in umgekehr t e r Stellung
ganz den T y p i u des Dorn fori ?alzes (y) und bleibt einfach,
der obere (der Flo.sscnstrdhl), nicht dur ch enlgegengcselzle Bildung
bcschr.inkt, ha t die Neigung sich zu thcilen, und zti einer
unbeslimrateu Verlängerung sich zu gliedern, wodurch er eigentlich
zu einer kleinen, ins Unbe s t immt e fortgeselzten Wi rbe l k o r -
pcrsaulc wird.
A n m e r k u n g . S. über das Specielle dieser Bildung RosEhTiut,
über die Bildung der Flosseiigiäihen in B 's Archiv 10. Bd. S. 359
u. Taf. I\'. V. VI.
481. Die an die Dornforlsalzo der Rückenwirbel angefüglen
Eo?5en heissen Rückenflossen (T. IV. flg. IV. hei E) und thcilcn
sich mi tunt e r in hhitere und vordere. Abwarts geschlossene Ur -
wirbel, dur ch welchc das Bilden imt e r e r Dornfortsatze bedingt
Bauebliohle zu oft Wuizel- und lliidstrahlen der Steissflosse
menüich von den Wm-zelkuochen treten dann oft mehrere zu einem
starken sicbelfurmigen Knochen zusammen : so verhält es sich z. B. in
den S c h o l l e n {J'üuruneclef Jlesus uiiil mancits llosExmAi. T. XI.
fig. l . q s ) und S o n n e n f i s c h {Zeus fabtr ebend. T, Xlfl. fig. 1.).
Hieiher auch das sondcrbsre so genaimle Oa U'urmiuuuni bei OMIIUdon
(s. Ii. WoLr de oieepecuhan Iformw diclo. Jiaol. J824.).
482. 2) P a a r i g e F l o s s e n , l'aarjge Ciiedmo-sscn, als die
höheren, beschranken »ich imnivr n u r auf gewisse, der ülicdcrenlwickelung
gunstige Korp.Tgcgcnden; die paarigen Flossen gelioren
sonach an die Brusigcgcnd. Die Brusigcgcnd über selbst steht ni cksicfillich
ihrer Alhmitng n u r auf der Stufe der l ieckenaihmung,
und eben dcsshalb fielen die Urwirbcllx.gcii, aus denen diese
paarigen Glieder enlspringen sollen, beide der Bruslgcgnid unhcim,
und in den niciiten Fischen {Jugnlares und Thontcki) finden
sich dcs.halb auch beide Fi
Nur in den regelmässigem Fischci
gonsalz zwischen Bru^t und Beek«
Flossen angedeutet.
483. Die höhere Bedeutung p
>sseijpaaro au der üriist voi
{.lUlommute,,) wii cl der Gc
iiathmung durch Stellung de
lariger Gliedinasscn mus.'! sit
.is.s|>rcc
auch durch h o h em T y p u s ihrer
dem zu Folge tritt ein Bestreben ein, diese oiicdiM.issen nach
vollen Begni r einer solchen, d. i. nach Obcr^jUcd, Lntcrgiiod
•) llci mplirern Abbildungen
an Genauigkeit i so iit selbst bei Vjpnm
liehe Endktiochen nicht genug von den ^
felilt ei binsichtlieh dieser '
s brama T. I. fig. I. der «iiheiveg-
/urzetilo SI cnstr 111 il en gesondert.
119
Endglied zu entwickeln; imme r aber bleibt dio eigenlliche Flosse
Endglied (mit M-clchom alle Gliedmassenbildung beginnt) das We -
aentÜchsle und bei der Bauchllosse dass einzige, ohne übrigens
seinen Strahlen na ch, hoher uls dio unpaarigen Flossenstrahlen
in ihren einlachkegeligcn Bildungen entwickelt zu sein. Das
Unterglicd wird nur bei Brustflossen entwickelt, bei denen allciti
auch /.wischen Wnrzelgliedern nnd eigentlichen Endgliedern u n -
terschieden werden kann . Das Obcrglied fehlt noch durchgangig.
— Die The i inng der Gliedmassen der Breite n a c h , halt gewöhnlich
ein sehr rcgelmiis.sigcs Zahlei
(Unlorglicd) zu 2 X 3 (im Wi i n
8 X 2 X 3 ( im eigeiillichen Fi
T. IV. lig. IV. p). Ausserdem s
elglicde)
.dglicde) V
nd aber d
gleich denen der
Tcrtiarwirbcl.iiiulc
Endgliedes wieder (gan
Lange nach als kleine
betrachten jetzt noch •
dieser Flos.seu.
484. 1) l i r u s t f l
der Na tur rielilig zu
Gallungcu z
zeigt. Diess
ligc Moment
, imd sehreitet von 2
ind 2 X 3 X 2 odor
•orwarts. (S. Schcraa
ie Flossenstrahlen des
paarigcn Flossen) iler
gegliederl. — Wi r
der be
ITm den Typt i s ihrer Bildung in
: n , ist zuvorderst nothig , sie in
tersuchen, ^vo sie sich vorzüglich entwickelt
iber, den Flosscnslrahleu na ch, heim fliegenden
Haring {ILvococCiis voli/</iis), wo
gar z um Finge .sich geschickt ze
namentlich bei Lop/iiiis und m
Fall. Man erkennt im Iclstcrcn
Obcrgiiedo oder //umeriiK) das
nach dem Typu.s des Unterarm.«
enthalt einen inncrn stiirkorn (
chen, (Z'/na). - In andern G
Knochcn niil oberem und unter
tels (wie bei Cvpriniis. Sahna,
% IV. p. l.'z.) vom Karplei
1 A h. ulna). Im Hecht hiüiget
tern, vom Schullcrgürtel
nalstücks an (s.
10 Bd. T. IV. lig. 1. (i. Vlavicidu spuria oder Process, coracoi-
(leiis (nach Rosr.NTIt. d. grossere SUick des ^Intibracchium.) b. b.
radius und t
485. Al
Kelglieder (de
rmalziihl
der Na t u
ochen (1.
1 genau v
die s ehr grossen Brustflossen s e -
ligen, und, dem Untergliede nach,
ach me h r bei C/iironecles') der
zunächst deutlich (bei fehlendem
in zwei Thcilc gesonderte Cganz
I entwickelte) U n t e r g l i c d . Es
Itiidiiis) und einen äussern Kn o -
ollnngcn verwach.'en diese beiden
em Srcrnalstück ih s Schui l e rgür -
Silurus u. a. s. Schema T. IV.
1 T. IX. flg. I. IV. l/t. radins
i dio Un t e r a rmk n o c h e n der h i n -
bgcliisten Abtheilung des untern Steri.'
s Abbildung in Archiv f. Ph.
!,ia (n. R. kleineres Sl.
der F l o s s e selbst vi
r Carpue) Erwähnung,
e e h s . (s. Schema T.
finden v i r den innersi
md 6 ) mit den beiden
ifwachsen, so dass nur
/Intibr.-,)
BUdung
chst die Wu r -
nacli 483 die
Dbwoh
kci
(welchc
knochei
fig. 5. e
48«
ihre Gr
viele M.
B.
1 Stücks noch sehr
2 3 4 5 6 . ) Vedlko
im Cydopleriis lu
•Igen: iilderbar diese sechs f'i/r/if/sknochen oIsArm
beschreibt). M ECK
c.)
. Endlich die F l o s s c i
•ndzahl nach § 483. 12
VII Bd. 4tes i m . T. VI.
lieationen vc
len (analog dem Daum
Theil noch dem Rad
verwachsen nnd an si
>rigcn Sfrahleu
10, im Ka rpf e n
Strahl ist zahir
die
nocl
Jode
g m
nacli
r. Die ersten
•n) sind gcwol
US unraltlellmr .
; schliessen sich,
an, im Hecht (v
(wo die Neinmil
ich gegliedert (;
\ a r e
rahzum
lr..hl
Rt Archiv l!d. 10. Tal". Iren
id uus.srres Bl.i
der Snilzc in
ncre?
nach ausserdem
chen.
487. 2) Ball
noch Wurzelglie
diT wie an dem
in der Regel uu
nach als die Nu
Sic auch auf 9 i
Vommers-mii ui
C'/iiivlodoii Stria
nur
A n m e r k u n g . Im Karpfen
als llallle dcrBruslflossensli-.dd
scnrai.de noch ein Ueiiu-r hak
i h l c n betreffend, so
18. doch finden sich
und oherslen beiden I
hell zu einem starken
igelcnkleu Flosscnatr
Himer kleiner werdciul,
die Normalzahl 12 ist)
hl 18 ist) noch 16. —
Ahbilduu-
•h seiner Lange
gabelt sich seiner Breite
der zwei Mal zwei Acslc
h f l
lor {Tarsus) .si,
Brust gliedern
die llaliU der
liljlzahl dcr.selb
ud mcl
id llo
nd
UnlergUcdcr (7Y&-,/unel/fi«/./)
d hier entwickelt, nnd die Zahl
;e-bilelclcu Flnssenstrahlen betrügt
linistllevsse. 3 und 6 kann d cmu
bi'trachtct worilcn, doch steigt
<) ctoplerus liimpiis, C/iironectes
os genau 6 Flo.-.se'nslrahlen. Im
s (nach Abbildung)
^««knorhen, allein da keine Flossenstrahlen sicJi eiaran befestigen, halle
ich ilin mehr fdr einen verkummtTten Flossen strahl. (Vergl. auch
die Floäsonabbildüngen in m. Erliiut. T. Heft 2. T. IV. u. IX.)
ß. K o p f s k o l e t .
488. MIl besondrer Deullichkeit e r kennt man im Ko p f s k c -
let der Fische, den Uebergang der Sccundarwirbel dos Rückgralh.s
m die Sccundurwirbel des Kopf s d. i. Scliaelelwirbel, (welche mi t
jenen noch ganz in einer Ebene liegen, und sie an Grösse nicht
allzu sehr iiberlrefl'en), den Uebergang der Terliarwirbel des
Riickgraths oelcr Wirhelki'irper in die Tertiarvvirbcl des Kopfes
oder Basilarlheile der Schadelwirbel, (deren erster sogar noch die
doppelkegelige Ge.stalt fast so deutlich als ein Rt i ckenwi rbe lkorpcr
zeigt), undendlich den Uebergang d e rUrwi r b e l b o g e n d e s I l ump f s
in die dos Ko p f s , welche jenen an Grösse «ud Bildung gleichen}
ja selbst die Gliedmassen des Ko p f s sind denen des Rump f s noch
in vieler Hinsicht ve rwandt , sind z um Theil (wie die Scheitelflossen)
noch wahr e Flossen, oder sind (wie die Kieineudcekcl)
nur wenig geänderte Flos.sen. — Alles dieses nnd dann, dass die
einzelnen l ' r -Th e i l e der Koj j fknochen, wclche in heihern Kkissen
zu einem Ganzen verschmelzen, hier noch, ma n möchte sagen:
wie einzelne Os.sificalionspunkte, gelrennt bleiben, macht da.s Slijdium
dieses Kopfskclels höchst infere.ssanl und sielll zugleich,
sobald die Na tur von der rechten Seite aufgefasst wi rd, die E r -
kenntniss der Bedeutung in den einzelnen Theile
schwierig da r , als es auf den ersten Blick schein
489. S c h a d e l w i r b e l . Die Zahl dersclbei
Ur-Theile, muss, eier Einhell der Koplbild«
wie überall, dieselbe s e in , so dass wir son
weit weniger
1 möehlc.
wie dio ihrer
mg gemäss, hier wieder,
ach n u r die Me.dificalig.
IV,
unel au.s.sersten Wu r z e l -
hsleu zu e i n e m z i cmnur
vier grossere Stücken $ich
irpfcn das Ge l eukknöpf chen des
i unlerscheidcn. (s. T. IX. fig. I,
ausgebildet sind alle sechs Stuc-
(s. die Abbildung von
tionen der Gestallnng dieser Tlieilo der Reihe nach zu betrachten
hatten, wobei wir uus zu schnellerem Verständnis« wieder n ame n t -
lich an die schematischen Abbildungen n n d an die einfachem regclraussigorn
Na lur formc n (wie bei Cvprinus) halten wollen.
490. E r s t e r Schadelwirbel (Ilinterhauptwirbel). Fast noc h
ganz ßtickenwirbel; wie bei diesen der untere parallele T e r t i a r -
wirbel gross uud deutlich doppelkegelig {s. Schema T. VJ. fig. III.
n. d. Nat. IX. fig. I. III. a ) , die Bogenstücken sehwach
und jederseils fast bloss aus Ringen bestehend, durch welche der
Zungeuflcischnerv austrilt (s. Schema T. VI. fig. IV. i. &.); ausserdem
wie in einigen Brustwirbein grosse Querfortsatz c (T. VJ. fic.
II. III. J d. T. IX. lig. I. d.). - Die Ringe der Bogensluckc
und Querfortsätze sind bei andern Fischen of t weit weniger ent-
\vickclt. letztere fehlen schon im Hecht (fig. V. T . IX.). Die Hinterhaupt
stach e in, welche ma u gewöhnlich mi t z um I l inl e rhaupt -
w irbol rcclmct, gehören nicht diesem, sondern dem ersten Zwischenwirbel
an. — Z w e i t e r Schadelwirbel, Mittelhauptwirbel. Er ,
der der mi t t l e r en, ia den Fischcn besonders stark cutwickehen
Hirnmasse entspricht, ist nun auch schon ubweichcuder vom T y -
pus der Ruckenwirbel gebildet. Der Wi r b e l k o r p e r , hintere r
keilbeinkorper, (T. VI. fig. III. it a. T. JX. lig. I. ,i ist
kleiner und einfach kegelig, gcwöhulieii in eine lange Spitze
{rostrum sphenoidute) auslaufend (sehr lang bis ans vordere Ko p f -
cnele reichend ist sie nameullich beim Hecht (T. IX. fig. V. i i « . ) .
Die Bogcnslitcke sind hier schon viel starke r ausgebildet und z e r -
fallen in Grundplatten und Deckplatten. Die Grundplatten (hintere
Kcilhcioflügel)sind last imme r starke, scheibenförmige Knochcn*),
durch wclcho de r knt c rki e f e rne r v geht (T. VI. fig. lU. und T.
IX. fig. I und V. II 6. ) , die Deckplatten (Scheitelbeine) ü b e r -
(refleu die Grundpl a t t en nicht leicht au Grosse, sind gewöhohch
wo 9 Flosseiistralilen der Bauehflosse
n vorkommen , liegt am iiuietn Flosiformijjcr
Knochen gleich einem Tur~
ziemlich viereckig
Tage, (T. VI. fig.
andern (z. B. beim
streckt), durch di<
Stirubeine bedeckt
der dWtIcn Ilirnm,
hören, ist hier de r
er be.slcht bloss av
che in regelmässig,
und liegen in regelmässigen Formen frei zu
III. T. IX.-fig. IV. u c.) werden dagegen bei
Ilechl, wo sieh ihr Wi r b e l k ö r p e r so weit vor-
(autjgonislisch weit nach hinten gestreckten)
. - ' D r i t t e r Schadelwirbel. Enisprechend
sse, in welcher die Longitudin.dslraugc a u l -
Wirbclkorpcr nicht me h r entwickelt, sondern
s Gnindpl a l t cn (vordem Keilbein Hügeln), wel-
11 Formen sich auf der Biuis cranii i.bcr den
Austritt des Schenerven vereinigen, (T. VI. fig. III. T . IX. fig. IV.
III in andern (z. B. im Hecht T. IX. fig. V. mb.) getrennt
bleiben, und aus Deckplatten (Stirnbeinen), welche meistens sich
stark ausdehnen, jedoch nie sich wölben, sondern ininuT noch
wcscntlich mit den Dcckslückeu der Ruckenwirbelbeigen in einer
*) S, elie iicoboclitinigeii mid Skeletabbitdungen von CuvfER Manuiret du
Sluwim i/' Ilm. nat. Vol. III. p. 418. Taf. XVltl.
•) BojAHus hatte die Redeutung diese
<viirUe jedocb späterhin veranlasst, dl
imd Serveodurcbgang reclitfertigir
• Knochen Schon sehr richtig erkannt,