I
«merwähnt l a s s en, und da r f wolil s a g e n , da s s von allem diesem | eher mir unter d em 1 6 . Au g . 1 8 2 7 über meine L e i t s ä t z e von
mir nicliU wichtiger g ewe s en i s t , al s die unzweideut igs ten B e - S den Vrerächeimnigen de s Knochen syst e ms s chr i eb: „ F a s s l
weise dor Bi l l i gmi g von dem Ge i s t e zu vernelunen, we l chem \ „ m a n s i e r e c h t , so wird uns , mit dem Be g r i f f e , ein stilles
sich znerst die Aiischiiuiuig der orga iüs chen Metamorpho.^e des | „he iml i che s AiKcl iaueu des We rdens und S t e i g e rn« , Ent s tehens
Knochei i sys tems deutlich eröffnet h a t , also von GOETHK, we l - ^ „ u n d Kntwickelns innner ziigiinglicher un<l l i ebe r . «
Uebe r s i cht und E r l ä u t e r u n g der Ku p f e r t a f e l n .
D i e zwöl f Ta f e ln, welclie dio.sem We r k e beigegeben sind, aerfallen
in sieben scbcmul i sche, d. h. nach dem abslruclcn Begr i f fe der
einzelnen Formen entwor fene, wnd f i inf getreu nach der Na tur
gezeichnete. Bei einem We r k e , weiches TorziiglicJi den Zwe ck
hat , das Gesetz, nach welchem gewisse Na tur formen gebildet sind,
erkennen zu l ehr en, das Auge dahin z u leiten, in der concreten
Gestalt des Kn o c h e n - « u d Schalengerüs les , die ahstracte F o rm
ihres gcomclrischeu T y p u s auffinden zu l a s s en, mus s t e na türhch
diese Zus ammens l e l l ang vou Abbi ldimgen, als die angeuies sens le
erseheiuen, nud es wird bei Benut zung der.selben imme r \ ( ) r züg -
lich zweckmä s s ig sein, die von beiderki Abbildiingea einander ent -
sprechenden Figuren, mi t einander zu vergleichen. Eben so k ann
auch das Vergleichen der hier gegebenen schemalischen Figuren, mi t
den von mi r im zweiten Heft meiner Er läuternngs la fein gegebenen
melu-eren A!)bildungen nach der Natur , von besonderm Nutzen
sein, um das Gewahrwerden der abstraclen F o rm in der concreten
(gleichsam des Geistes innerhalb der Gestalt) z u erleichtern.
Indem mm die besondern Ueulungeu der einzelnen Figuren
im T e x t e selbst, am angemessenen Or l e gegeben wurde, ist es hier
nur da rum zu thun, noch eine allgemeine Uebersiclit ilirer Reihenf
o l g e darzulegen. —
T A F E L I.
In wiefern das Nervensys tem das eigentliche Animale, die Bi l -
dung des Thi e rkorpe r s ins besondre beslinimende S y s t em und in
seiner Gestaltung namentlich der Schl ibsel zum Verständniss einer
jeden hohem Skelelbildinig gegeben i>t, mus s t e zuerst der T y p u s
s e i n e r Gliederung deutlich gcniacht wcrdi;u; und hierzu ist die
erste Ta f e l bes t immt .
Fig. I . J i . C. erliiutert das Hervorgehen dei- einfaciislen
ricnientarluldungon des Nervensys tems aiu> ui ' spningl ich gleichförmiger
Thier subs tanz.
Fig. II bis X l . gibt die Grundf o rmen der noch unv o l lkommen
enlwickcl tcnNervensys teme, wo die Anlagerung der centralen Ne r -
veiimassen weseullich auf die Erdsoite des Tliierlcibes fallt.
Fig. XI I bis X.V. gibt die Ur f o rnj en dor bol icni Ne rveusvstcme,
wo die Centralm,i«scn au der Licblseite dos Thierleibe.s sich
eutw ickeln, und so die Eul.sicliuiig vou lUi ikenma rk und Hirn be -
g ründen, von deren innern Bi ldung in Fig. X I I ' ideale Du r chschnitte
gegeben sind.
Fig. XVI a . b. Allgemeines Vorbild der wesentlichen Gl iederung
>on I \ u c k e nma r k , I h m nud Ganghcnsy&icni der höhern
Thi e re .
Fig. X^' I I . Der T y p u s besonderer Gl iederung des Ne rvensys
t ems in den Fischen.
Fig. XVI I I . Dasselbe aus den I.urchcn.
Fig. X t X a . Das,si-lbe aus den Vögeln und zwar X I X b.
ous dem ersten ^ <>gclcud)ryo.
I'ig. X X . Dasselbe aus den Saugelhieren.
Flg. X X I . Dasselbe ans dem Mensclicn.
T A F E L I I .
Fig. I. Einfachs tes S chema zur Er l äut e rung de? Gegensatzes in
der Ent s tehung vou I laut skelet e , Eingeweideskelet d , Ne r v euskelet
f .
Fi g . II bis X IV. Geomet r i sche Cons t ruct ionen über das Z u -
s t andekommen der allen Skeletbi ldungen z um Grunde liegenden,
aus der Ku g e l abgeleiteten Ur f o rme n .
Fig. X V . Wi cht igs t e sSchema zum Verständniss der Bedeutung
aller einzelnen Ur -The i l c einer hühern Skeletbl ldung. I s l mit der
dem T e x t e eingefügten schemat ischen Schr i f tpl a t te zn vergleichen,
wo die Benennungen in derselben S t e l lung durch Wo r t e bezeicJiue
t sind.
Fi g . X V I . Einfachere Da r s tel lung dieses Schema' « , sclion be -
s t immt e r a u f eine wi rkl iche Skeletbl ldung (Rippenr ing mi t R ü c -
ken - mid Brust^virbel, so wie mi t Gl i edma s s en-Aus s t r ahlung en)
angewendet.
Fig. XVI I . Aiisrührliehcre schemat ische Da r s tel lung des Ve r -
hältnisses vou Ne r v e n - , Ha u t - u n d Eingeweideskelet , so wie de r
Aus s t rahlung der l e t z t em beiden.
Fig. XVI I I . Noch be s t immt e r e Üebe r t r a gnng von s chema t i -
schen F o rmen im Nervenskelet auf wi rkl iche Bi ldungen von Wi r -
belsäule und Rippen.
Fig. X I X . Ur -Th c i ! e eines Rückenwi rbel s .
Fig. X X . Dessgleichen nebst seithchen Gl iedmas senaus s t ral i -
hmg cn eines U r wirb eis.
Fig. X X I . Dessgleichen nebst unpa a r igen Aus s t rahlungen.
Fi g . X X I I . S chema s tärks ter Enlwi cke lung eines Rüc k enwi r -
bel s z um Schädel Wirbel.
Fig. X X l l I . The i lung eines Urwi rbelbogens .
Fig. X X I V und X X V . Zur Geschichte der Enlwi cke lung des
Rückg r a ths gehör ig.
T A F E L I I I .
Diese Ta f e l isl be s t immt , die abstraeten Grundf o rmen der
Haut - und Eicgeweideskclete in Ei - nud Ri impni i ieren anschaul ich
zu machen. Die Gliederungen dieser Skel c t e finden ihre Er l äut e -
rung im 1. Abschn. d. 2. Thei l s . Zur Vergleichung mehr e r e r dieser
F o rmen mi t Na tur formen bietet Ta f e l Vl l l . Gelogeuheil dar.
Die Ga l tung en, von deren Skelct Jiier die Schema t a gegeben sind,
Verden mm kiirzlicJi namha f t zu machen sein.
Fig. 1. Skelele von Kor a l l en.
Fig. I I . Einfachs ter Urwi rbe l r ing einer I lolollnirie.
Fig. III. IV. Ske l c l der Echiniden.
Fig. V. VI . Ske l c l der Asterien. Fig. VI ! . Pentacrinus.
Fig. VIII bis XVI I I . Skeletc der Mol lusken. VI I I . Lcpaden,
IX. Balanen. X.Teredo. Xl.yJscidiii. XI I . Enl s tohung de rMus che l -
scbalen aus der senkrecht gelheiheu L' rkugel . X l l I — XVI . E n t -
s l e lmng der Schneckenschalen aus der quergel heilten Ur kng e l .