beffefben Ttnfag gegeben, ba er als bfe einjfge ©atfung ju t Sewofmung bfe»
fer fpiatje gtefchfam »erwfefen fdjeint, er fiat ftcf) roenigflenS ft» anberen ©et
genbet» noch nftf)t »otgefunben.
3 n Sßerglefdjuttg mit ben nadifitetwanbten Titten, foinrnt er bem
Sphinx Achillaeae am nacbflen. © rjiat gleichfalls einen wetfjgrauen ©aun»
an ber Sötufl. JDocf) fjfer bilbet bfefe ©infaffung jtttet) fappenfürmtge glecfen,
an jenen» aber jfefien fiel) jwep begleichen ©treffen fn ber fange fjetab.
® et ganje .K ö rp er ifl an bepben ©efd)(ecf)tetn fefir jla tf, unb tnff wotifchi
fen p aaren befejt, bfe ffm glefchfam für bfe gtbffete Kalte ju »erwahren
fdjeinen. ®fe gar6e ifl fcfjmarj unb faum merfffcfj ins ©tafjlbiaue ge/
mifchf. ®te 33o rb e rfjt'tg d finb breitet als an jener ©aftung. © te finb
mit wenfgen ©cfiuppen bebecft, unb fafi butdjfcfiefnenb. 3 hre ©runbfatbe
fff efn etwas unreines © rün, weiches an bem männlichen g altet fn bas
Sölaulfchte fpfelt. ®fe giacfie bepber ginge! fügtet einigen ©lanj. ®ie
gleiten haben e’fne carminrotfie, etwas »erblichene gatbe, an jenem galtet
aber finb fee mefir tns gfnobertotfie gemtfcfjr. ®fe bepben etfien gleiten,
aber bfe an ber ©runbfldche, ftnb langlfcfif, unb nur burcf) bfe ©ebnen
getfiellt, bfe jwep übrigen aber fn bet SDiftte, fiaben bfe ©eflalt fdngticfifec
Sßferecfe, unb finb burcf) bfe ©runbfatbe an allen ©eiten begrünjf. litt
bem ©pp. Ticfilldd erfcfieinen fie »on ganj »eranberfer Sage unb gotm. 35a8
wefentifchfle Kenn je tte n , als welches biefen galtet fction bep bem etfiett
Tfnbifcf fehr auffallenb unterfcheibef, ftnb bfe mit weiden ©cfiuppen bet
fejten ©eljnen, welche als ©treffe (dngfl ber totfien glecfen fich fiinjiefien.
3luch ber innere 9?anb ifl bamit gefdumt. ®fe £ ) in te r f lü g d fiabert eine
bfafrotfie burchfchetnenbe garbe. Tier Sianb tfl fchwdrjlfch gefdumt. ’ T>fe
untere ©eite hat efn höheres Siotfi, ber duffere ERanb aber ifl gef6 gefdumt,
welche garbe auch Me fdmtffchen güffe haben.
Tab. XLI. Cont. XVI.
F»g. ?• £cr mdnnlic&e Sflltcr t>e$ Sph. Lavandulae,
Qu Tab. XXXIV. Cont. IX.)
3 UC Sßoflfldnbt'gfeft ber ©efchichte bfefer ©aftung, habe fch efne Set
rfchtigung bepjufügen. 53ep getrocfnefen ©pemplaren bfefer gafteratfen, ifl
aus ber © tarfe beS Jpfnterfeibs, bfe ©efchfechtsperfchfebenheft fehr fchwer
p etfennen, jumal wenn ju r Sßergfefchung mehrere ©jrempfare mangeln.
©er auf ber T ab . XXXIV. Cont. IX. »orgefletife Sph. Lavandulae war
bamals bas einjfge O riginal, unb ich halft ihn für ben mdnniichen galtet
erfidrt, ohne eine genauere Untetfuchung angehen ju fonnen. 3lun hat
(ich fn fßerglefcbung mehrerer ©pemplare, ble richtige SSefiimmung etge«
ben. Tier hftt unter ber ö n t t f t l S tg u r Porgefieüre g altet, ffl bas achte
SRanncfien, jener aber weiblichen ©efchiedits. Tier Unterfchieb ffl fm übrigen
I nldjt fehr bebeutenb. Tlie ©runbfgtbe hat eine ins Tlunfefblaue abflechenbe
I SKlfchung, wie bep allen Urten bfefer totfiflecFicbten © pinnte, hier aber
I führet fie noch einen »otjüglfchen ©ianj. Tlie ® r u f i ifl mit »erlanget*
I ten, weiffen, woüichfen paaren befefjt. ®fe glecfen au f ben 330CÖCC/
I flugein finb etwas groffer, bfe auf ben J ^ tn fe rflu g d n aber ffefner, be*
fonbers hat ber an ber llntetfefte ein weit geringeres SDlaaS.
©er ein unb (iebenjigfle europ. 5l6enbfcf)metteriing.
Sphinx Adfc. FILIPENDULAE MAIOR. © er grOffe fe ^ e
flecfigte rotbe ?lbenbfd)mctrerlmg.
Tab. XLI. Cont. XVI. t
, F»g- 4. mduniicße 5«(ter.
I Alis fuperioribus cyaneis: maculis fex rubris, inferioribus rubris, limbo finuato, cya-
neo. (Maior Filipendulä.)
Jgierr © fH lttig hatte bfefen galfer fn mehrerer g ahl aus bem füb*
Kthen granfrefth erhalten. SÖepbe ©efchlecfater fommen nach ben geichnun/
I gen ganj mit einanbet überein, unb finb nur butef) bfe fns S iau e ober
©tüne abflechenbe SSRifcfiung ber Sßortjerfiigel, »etfchfeben. ® as SSJefbchen
ifl noch «in »feieS groffer als ber hier abgebiibete männliche gaiter. 3 n
biefem fo betrdchtifchen TfuSmaaS finb fie uns fn unfern ©egenben, auch
wo fie am haufigfltn finb, niemals »otgefommen. 3 n ben ^cidmungen
ber Sßotberflügel bemevfen wir nicht bfe minbefle Ifbwetchung. ®fe fechS
rothen gtecfen finb in gfeidjet ©teflung unb Sjohe ber garbe bothanbetr.
T er efnjtge Xbflanb, ben ich wahtnefimen fonnte, ifl ber breite auSge*
I» fdjweifte © aum »on fchwarjblauet g arb e, mit bem ber duffere fSanb bet
^»fnterflügei umjogen ffl. Tin bem ©pfjinp gfiipenbuid finb nur bfe S o tt
ben »on bfefer g arbe, unb begranjen fn einer feinen gieichfaufenben Knie
| ben Stanb, niemals aber jtefiet fich bfefe garbe in bfe gldcht fefbfl. T>a
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