S u n g alpljab. SSerj. II. 21). ©. 130. Prafinaria. 3 n SBejug auf bei« fpfl.SSetJ. unb
@9je III. 21). ©.390. nr. 103. imb @.414. nr. 269. rail ber 55emerfung / bag
bepbe gleicbe« UlamenS , jwep »eefcfitebene ©pecieö ptib.
55 r a b m #anbb. bee Snfectengefcf). II. 21). ©. 226. Geom. fafeiaria. Stenbanm*
fpanner. ©ie gaiter im Slprtl unb 3ultuS, bie Staupe im 3uniu$.
C LU C K Icon. Inf. Phal. Tab. V. fig.5. Ph. fafeiaria. OWtpIidjbraim.)
£ ü b n e r 55ei)fr. I. 55. IV. £f). @.23. III.Saf. fig.5-, Ph. G. fafeiaria. (grün.)
(3 » bet Unferfcbtift bee Safel / Prafinaria, nach 23erbe|fetung im Slacbfvag. ii.£ff.
©. 120.)
3 « i>ev £ otbe bee ndcf>fffofgenben llbtfief lung, ben ©pannerplialencn,
habe id> biejentgen ©attimgen allein gerechnet, beten 3?aupen n u t jefien
§üfle haben. Saburch ffnb fie wentgffen« in biefem Serwanblungsffanb,
bon allen übrigen 9lacf)tfcbmeftetilngen gefonbert, unb offne KuSnafime um
tetfdifeben. S ie jmofffuffigen © panner, beten an fid) fefit wenige finb,
würben unfet bie © pinnet unb ©ulenarteit »ertljeilf, ba tfjte gaiter gleiche
überefnfflmmenbe ÜKetfmafile fjaben, unb bon jenen tiicfjt fügfict) ju ttennett
finb. 93lan wirb eine Ph. Gamma, Chryfitis, unb anbete ndcffffbetmatibfe
©ufenpfjalenen nicht unter ben ©pannern fuchen, fo wie bfe Sefqüiflriataria
unter ben © pinnetn jum SÖefjuf be« ©riffem«, tfite bequemere ©teile fiat.
Siefen bermüfügten SOiaaäregein ju golge, fjabe (tf> bie liier »orgeffeüte
lene gleichfalls ben ©pinnetn bepjufügen. S e t männliche galtet fiat famnw
förmige güMbörner, unb bie SHaupe jw&lf »otlfommene güfle. ginne fielt
bereit« bfefe ©aftung unter bem SUamen bet Ph. G. fafeiaria genau beffhrfe*
ben/ unb S ic rc f bie etfie ülbbilbung babon gegeben. 3cf> habe naef) ben
angegebenen Regeln in biefet Benennung bie ©nbfqlben ju anbern, unb noch
in anberet SRücfffcht ffe mit einem SBepfaf ju bejeicfjnen. ©ine bet fonber*
bargen ©igenffhaften biefet © attung, war aber bamal« bem Sßerfajfer um
fereö ©tjffem« noch nicht befannt,
©fe iff liietinnen, unfetes SSfffen«, ju t Seit bie einjige ifiret 2(rt.
SBir erhalten nämlich au« ben SHaupen, bie nicht ben minbefien Unterfchieb,
webet in bet g atbe/ noch bet ©reffe, ergeben, in bem Solorif ganj »er*
fdjtebene gaffet, ©attungen, beten SJldnnchen »on ben SBeibchen in faff
entgegengefeste garben »on etnanber abweichen, ffnb genugfam befannt.
4?iet abet ffnb beqbe ©tfchiechter, wie bie ilbbilbung jeigt, obffhon nach
übet*
übereinffimmenben J5etcf)nungen, tfieilä totfibtaun, tfiril« grün. S ie f e tte n
fßerfaffet be« © p f t C t l y ha6fn *n,ac burcl) ^ eigene ta rn e n unter*
ffbieben, bod) habet) bie Sermutfiung gepuffert, ffe fbnnten jufdüige llbdm
betungen fepn. S a wft aber beiderlei) ©efcf)(eci)ter in gleichem ©ewanbe
haben, fo ffnb ffe ai« wirf ((che ©attungen ju befianbeln. ©lan I;af wegen
ihtet P aaru n g noch feine (Erfahrungen angegangen, noch weniger aber beob*
achtet, ob ffdj jebe litt in ihren ©tjeugungen gleich bleibt, als wobutch
alle« ©triftige würbe gehoben feqn. Sboch überbieg fonnten ffch bennoth
einige noch unbemerfte Tlbweichungen an beqben SHaupen finben, wenn ffe
auch fefir unbebeutenb fe in e n . 3 <h fanb ffe meiffen« auf ber gohte, boch
auch einige auf bet Sanne unb gichte. ©oilte einet ober bet anbern 2lrf,
tiu t eine biefet gutterpffanjen eigen fetjn, unb ffch etwa butch ihre ©afte, bie
gatbe anbern? Sßon frühen Raupen, welche ben ffBinter nach ben erffeit
Lautungen übetffanben ju h ^« > f e in e n , erhielte ichjut Seit bie tbthliche;
au« benen im ®lai unb Sunfu« aber erjogenen, »ie grüne Ärf. Sffoch fdieint
bie grüne in ©effweben ober anbern notblichen ©rbffrichen ffch nicht ju ffm
ben 3 n unfern ©egenben fommen ffe un«, nach einigen ^Mdgen, tbeil«
abgefonbert, theif« beqfammen »ot. J&ect ©eMUerö bemerfte in bec ©e.
getib »on » reff bie grüne, unb £ e tr «ral)ltl in bet »on ®apnj, nur bie
rhfhliche litt. SQStt haf,en f>e nothwenbig al« »erfchiebene ©attungen ju
etf laten, bie a6et in ndchffet Cßetbinbung ff eben.
Sffach bet Sinneifchen Sefftmmung, fo genau ffe auch fff, {iahen ffch
einige 3ttungen ergeben. Jpert ©egeCC *) unb nach iffm ^ e tt ©CBti*
ie r ö / fo wie mehrere Serfaifet, $abm eine in bem Stöfliffhen ® e rf abge*
hilbete ©pannetphalene »*) für biefe Fafciata angenommen, bfe aber^allju.
»etfehieben iff. (g c o p o lt hat Üe bfe Ph. cervinalis, bie S e tf. bes © o f t.
2 3 f n . aber bfe cervinäta genennt. Sagegen fänbe ich bie genauefte Uebet*
einffimmung uitferet ^ h a,<nc' mlt feerjenfgen, welche ^ e r t SeBiüer« unter
bem Slamen ber Ph. bilofata abgebilbet unb befchrieben h « . ©fe iff »on
ber li tt mit grünet g atb e, es war ihm aber nur bet weibliche galtet be.
»annt, bähet et ffe unter bfe Hbtfieilung mit fabenformigen gühlhörnern
gerechnet hat. S ie f e tte n SSerf. be« ©pff. ®erj. duifetten noch bie 33er.
*) Mim. To. II. Part. I. p. 348- nr- a-
Ph. fafciata Linn. Phalene grife à bandes.
@Sje Ueberf. II. £1). I. 55. 6 . »51 - g n fe c te n 55el. I. £p. tflacbtf.
ffl. € 1. 15- ni- taf. ®>e blaggrune
©uppiementbanb 3t Slbfchn.
©pannenraupe auf Rappeln. ©iefe*Pba=
lene ifl »on Geoffroi To. II. pag. ifio. nr.
10. unter bem 9Jamen La dent de frie
befchrieben worben.
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