Btelfer, bet fnnete Slanb fiat 6et)ttaf>c gleiche lange mit bem to tb ern , «nb
bet duftete eine faft fteiStunbe gorm . ® le ^ i n te r f f tt g e t, ftnb an bem
tootbetn Stanb meftr gefrümmt, unb nad; bet übrigen glacfte, fn b er go tm
einet ftalben ©ircutlfnie, auSgefcftnltten. 35fe 23oriK rfdÜ 8C l/ ft^ett efne
licftfbraune, mit totfjfldjem £d)etge(b termffeftte © tunbfatb, weitet aber
feine Sßerjletungen, als'etw as fcftwdrjlicfte ©eftnen unb graue S o rte n , ble
ben Stanb fdmtficfter g lügef, ln torsiiglidjer » re ite umgeben. ® te untere
© eite, ifl fo wie ble bet Jpfntetftügel / to n einem ganj elnfdtbfgen ftellem
£>d)ergefb. Öftnroeit beS duffem S ian b s, flehet eine Steifte gtoffet Hugen*
macfeln; ln faft geratet lln te, botft ln einet feftfefen S tiftu n g , unb fo
naeft nlcftf ln glefeftwettem libftanb to n bem ijm tetran b , wie es bei) anbern
©attungen gewoftnllcft ift. 3ftre ©röffe nimmt to n bem elften am Innern
S tanb, gemdeftfieft ab, boeft Ift bie fünfte obet fefte, ndcftft an bet oberen
gtügelfplfe, feftt fleln. @le ftaben fdmtllcft ftetlgefbe Dünge / mit einem
brdunlleften © a um , unb einem weiften ©eftfttaftl. ® le 'Muffenfeite bet
JFftnterffügel, Ift bunflet ober meftr fcftwarftlcft gefdtbf. Tin bem auffetn
S tanb, fteftet gleichfalls tn ftuffenwelfet Tlbnaftme unb fcfttdget Stlcftfung,
eine Steifte to n bret) neben elnanbet llegenben liu g en , benen abet ble ©eft*
fttaftlen mangeln. Sieben bem gtoften, ndcftft an bet fttntetn glügelfpffe,
Beflnbet lieft noeft ein flelner gelber ^ u n ft. 21u f bet untern © eite, Ift
ftlefe gaftl bet Tlugenmadeln, noeft mit }wep fleineten gegen ben totbetn
Stanb, termefttf, wo bas lefte in blefet Steifte, mit ben übrigen ^elnen red)*
ten SßMnfef btlbef. 3 n bet ©litte an blefem S tanb, fteftet ein grofletes "2iug
to n blefem ganj abgefonbett. ®fe S Scufl Ift fcftwatj, bet dhinfcrU ftb
bunfelbtaun, unb ble g ü f)i& Ö rn er, wefefte fieft in eine fanjettenfotmlge
Äolbe enbtgen, ftnb to n grauet gatb.
Tab. CIL Cont. LVII.
Kg. ?. .
© e r m ä n tilid je g a t t e r beS 3 & a .
(3u Tab. XCII. Cont. XLII. Fig, 3.)
©s ftat fteft nun biefer g altet ln meftretet ülnjaftl totgefunben, unb
bamlt ftaben lieft juglefeft feine ©efeftleefttstetfeftlebenftelfen, fo wie an. fteft
ble eigenen ©attungsreeftte, um fo gewlifet ergeben, ©lan ftat iftn in
I bem fübllcften gtanfrelcft fo woftl, als befonbets ln © atopen unb © atbft
I nlen entbeeft. SBon etfteren ©egenben, ftaften Jperr (S c rtlltlft/ unb to n
I festerer», ^ e tr SeUlft ln llugfpurg, einige ganj ûberelnftfmmenbê ©pent*
I plate erftalten, unb m it mltjueftellen ble ©üte geftabt.
ftBle aus blefet Sßergfelcftung genauer abjuneftmen w a r, Ift bet gaf*
■ fer bet 9 a fett S afef, bas SBelbcften. ®aS ©lannd;en ftfngegen, ftat eine
I dftnllcfte IBetjferung, wie bet ©ftdbra ober ïttfto n u s. Tlnftatt bes
I glelcftfötmlgen feftwarjen ©trelfens ln ber ©litte bet 33o rb e rfltig e l/ Ift
I btejet um tleles gtoffet, übetbleft ln bler rautenförmige glecfen getftellf.
I Sldcftft unter blefen abet, fteften jwep langllcftfe © treffen, unb noeft ein
I btlttet an bet ©runbffddje. ® le ©tunbfatbe bet Tluffenfelte, ftat ein weit
I bunfletes Stotftgelb, unb es ift aueft ber breite © aum um tleles fcftwdrjep.
I ® le untere ©elfe ber JsillterftÜ g e! Ift mit btdunllcften lltomen ftdtfet bei
I ftteut, unb ftat nur jwet) fcftwdtjllcfte öueetfttelfe, mit einem btdunfleften
S teclofttenen © a um , jwlfcften welcften ble ftellgtaue gldcfte einen befto ftdc»
■ feten Tlbftanb ftat. ® le TtugenmacFeln an ben Sjotbetffugeln, ftnb Im
■ Sßerftdftntg bet mlnbeten görpergtoffe, noeft um tleles flelner, unb ble au f
■ bet Huffenfelte, ftaben nur einen etnfaeften ©eefttaftl.
Tab. CII.-; Cont. LVn.
Fig. 4.
P. N. Ph. Laodice foem. © a ff SBd&cftftl ö fö g flo b tff.
(SU Tab. XCIII. Cont. XLIII. Fig.
Muffet bem fo terfeftfebenen Hlufentftaft blefes noeft feftt feltenen gaf*
■ fers, ftaben fteft nun aueft anbete Söoftnpldfte ausfünblg gemaeftt, wo wir
■ iftn tiellefeftt am wenlgften erwartet ftdîîen. Jgtetr JgiauSftofmelfter SHtim*
■ m e l, fanb Iftn bep feinem bamallgen Tlufentftalt ln fembetg, ln einem a u f
■ wenige ©funben nafte llegenben ©Salb, ndcftft ber.tûtflfcften © canje, feftt
■ ftauffg. ©r ftatte einige Suben au f ben gang abgetlcfttet, wefefte tftm, wie*
■ woftl naeft feftt tfteutet »ejaftfung, einen betrdcfttlfcften fßottatft terfeftafften.
■ 2ln ben mit übetfenbeten, unb fût tetfeftiebene greunbe ju tettftellenben ©pem*
® p la te n , ftatte left totjügllcft, bt'e aufferorbentllcfte ©tôffe, unb bas frlfcfte
m Solotlt ju bewunbetn, unb babep ftatten fteft aud; ble ©efcftfecfttsterfcftleben*
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