jen gfeefen an bem JHanbe jinb etwas 6reftet. S ie gühlßotnet ergaben n(d5«
bfe minbeße Tibmcicßung. 3Jn beni auf biefet Jafef borgeßetifen m d n n lt-
tt)en galfer, finb bfe güfiffiotnet ganj fcßroarjbraun, bet ©tfef fff glänjenb,
twn listete t ga*6e unb bfe ©eftenfafetn fef>t betfdngett. ©je finb biente att
einanbet gefeßioßen, einwärts getollt unb mit Siebenfafern in einanbec ber»
webt. © le fcßlteßen ßcß auf bet unfetn S eite fn feßreger Dütfjtung gegen bfe
© p f|e , m g o t m einet Stoßre jufammen. ®ocß bieS w at nur im ttoefnen
© tanb ju bemerfen, im leben wetben ffe ofinfefjlbat in ausgebreitetet ©eßalt
ßdj offnen. S ie SeWjnungen bepber glügef, muß bet obetn unb untern @ef*
te, fommen mit benen bes weibfiefjen galters ganj überein/ nur (fl bfe ©tunb#
färbe bet £lnterßügel berfcßleben. ©Jan bemerft nießt bfe minbefie © p u t
bes SRotfien, ober aud) nur einet t&tf»(!djen ©tifeßung, fie haben auf bepben
©eiten eine fd)wdcj!icf)braune ® runbfar6e, mit betiofitenen weißlicßen glecfen.
SBenn, naeß aügemeinen ©tfafitungen, bie man nllcßen galtet eine meßt etfiofite
©tunbfatbe als bie roelblfcßen haben; fo etgiebt biefet Umfianb eine feltene
HuSnaßme. ®ocß wft wißen nlcßf, 06 bie ©länneßen biefet tpßafene unbert
anbett gleltße gatbe beßtjen, ober ob biefe llbwefcßung buteß bie ©tifeßung
entßanben tfl. ©Jan fjat wenfgßenS bie fiebere ©rfaßtungen, wie 5. 55. bet)
bet P h . H e b e unb P u rp u re a , baß, wenn fie naeß unfetet ©rjfeßung nießt bent
©onnenllcßte ober aueß bet bfen(fd)en SSSätme fonnten guggefeßc werben/ jid)
bietotfte gatbe bet £interßügel in bas B laß e, ober aueß ganj betloßren fiat,
©leides ereignete ßcß bei) bet güttetung bet Staupen, mit faftrefeßen ober
wäßetlcßten ^ ß a n jen , bafjin bet © atat botjüglicß geß6tt. 3 n biefet Stüef»
ßeßt (fl bfefe tpßafene nicht für eine eigene © attung, wie man bermutfjen moeß,
te, anjufeßen, ba ffe bon einem mit bet P h . C a lla glefcß überefnßlmmenben
SßJetbcßen ifl etjogen wotben. liis eine geringe Tlbwefcßung fiabe id) noch
anjujeigen, baß bet fchtege, weiffe © tteif an bet ©pftje bet Botberßügef,
hier mangeit. lin jenem ßnb bie feßmatjen ©tacfeln bet .gfnterßügel längs
bes botbetn unb duffem Stanbes geotbnef, ßfet abet fielen ße bon blaßweiß»
lichtet gatbe fn bet ©tlftenßdcße. 5Hucf> jwffcßen bem Äopf unb bem S tuft»
flücf/ mangeit bet weiffe ©«um.
S ie
Sie Staupe bec P h . A tta c . M u n d a n a .
(SuTab. VI. Fig. I. 2. ©■ 4 5 .)
Tom. III. Tab. LXXXXIII, Cont. 14.
Fig. 1.3. ®ie Staaten in natürlich« ®rcüe, auf bem trautenfermiaen etautm.ee«
( Byitus botryoides Unn.) . Fig. 3. 4. «tentirfettcii e«g»66ert. Fig. s. bie eörefaltbr.
Fig. a. errarft»«. Fig. 7. b« mannliebe Satter.
e s hat ßcß nun biefe tpßalene, bfe uns nur aus ben nStblfcßen ©rb»
fltichen befannt w at/ and) in unfern ©egenben borgefunben, unb juglelcß
aud) Ißre Staupe entbeeft. ®lefe fcßdfbare Beobachtungen haben w ir £ e trn
^ofm aßfet £ o fm a n t t ju J ß u tn a u , iu banfen. Bereits im 3 u(iuS bes
1 7 9 6 . SaßreS, erjrfeffc ich butch bejfen gefdüfge ©Jittheiiung eine berfefbett,
bie feßon auSgewacßfen war, unb ßcß auch fn wenigen Jag en betWanbeic hatte.
©S fonnte aber bie gutferpßanje nicht angegeben wetben, unb bet) ihrer fei)011
bolifldnbfgen ©rbße / war ße auch feinet benoflugt. 3 n bem 1 7 9 b. S ah t
fanben ßch mehrere, weiche faum ihre etße Lautungen abgelegt hatten, auf
ben an feuchten törten mit bem B y ffu s b o try o id e s übetjogenen ©anbßei*
nen. Sßon ßeben übetfenbeten ©pempiaten haften btet) butch bas fßetfenben
aüjufehr geiitten, bfe übrigen abet nährten ßch bon bet erwähnten guttetpßam
je, weld;e mit eine Befeuchtung für bie mäßige Sßahrung fo fiefnet Äötpet
bebutfte. 3 ch hafte ihnen auch efnfge ifchenen botgeiegt, bie ße gleichfalls
benagten, beth wutben etßece guttetpßatijen, an bie ße fchoit gewohnt wa»
te n , borgejogen. ©s iß bähet fein 3 ll’eife(, baß ße nicht aud) bon ben
jatten Saubmoofen auf ben ®ächern, ßch nahten. ® urd) unbefannte gufdiie
giengen abermai jwep bei) bet leften L autung berlohren. ©ine hatte ßd)
etngefponnen, aber fn eine ganj 'befeembenbe ©htpfaitbe betwanbeit. ©S
jeigte ßch in Ä utjem, baß es nid)t i|>re eigene war, es fam ein Scßnebmon
baraus herbor. ® ie jroepte fertigte fieß ein gleiches ©efpfnße bon bünnbet»
webten gaben. ®fe S ^ c p fa lib e iß an bem Sßotbettheil abgeßumpft, an
bem Jpintectheif abet um fo meßt betldngetf. © ie iß bon wefßet gfdnjen*
bet, etwas mit ©tüniießem betmengtet garbe, unb hat im kleinen faß bas
llnfehen bet eiirnfalifce eines P h . C ra ta e g i. Uebet bem Sßücfen jfehen fid)
jwep JHei'hen feßmatjet, meiß monbformfg gefrümmtet gieefen. 9Jad; ben
lluSfommen bes gaftetS bleibt bie ©cßafe weiß unb ganj buteßfeßeinenb. 3d)
habe ße fn ihrem natürlichen ©JaaS unter bet fünften g fg u r, unb unter bet
fedjfktt/ fm ffiethdltnfß bet gieießfaas betgtoßetten ißaiipen botgeßeüt. TiuS
bet bon bet hörigen Staupe etjogenen fam bie tphafene am ag.3u*
©uppieraentbanb 3t Jlbfcßn. ]