8 a Sortfcfjutig 6er eut'opdifcfjen © cfjo u tterfin g e. (ftfte t 5fhfd)m tt.
:©trieh. ® er Körper ifl ganä fdjwarj unb fcfiv behaart. Kn bcn ^üf»ff>ov>
,netn tfl bie Äolbe bunfelgelb, bet fchroatjbraune © fiel aber an bem unfein I
S beit weifitidjt. _ t t ,
£ e tr Obeg. Kbbofat <0 cl)tieibCt betnerft einige SlDanDCrungcn / bie
id) nad) feinet Angabe fjiet anjujeigen tjabe. ©S etfrfjetnc nem(tcf) bieftt
g a lte t i ) mit einet breiten rotf>en fchwarsgeranbeten SBinbe, a ) mit einem
^mnct an ben Jgiinferfiügefn/ 3) mit toter ^uncten au f bet öberfette bet d?tn<!
tetp ü g ef, u rib in bem Vten Jg>eft be$ SUiagajinif wirb norf) bepgefügt, ba§
et auch einige ©tücfe ermatten habe, bie p a tt fd)waräbtaun nut fdjwarjgtau,
«ucfi au f bet Unterfeite weniger lebhaft gejeicfjnet w aten , wie man biefj bei)
tmferm P. Pronoe (a n P y rrh a f a b r . ? ) oftmahls fanbe. 06 btefeS feen
•©efd)(ed)tsunterfd,)eib ober nur bas popm Klter abgewogener ©tücfe. anjetge,
todre nicht ju -entfrfjeifeen, bocf) patte leftereS mehrere 2Bahtfd)einltd)feif.
® e t 5Vbet)f)«nbert un b flehte europ. 2agfcf)m etterlitig.
-Pap. N ym ph. Gemm. 'N O R N A . © e t $ a p . 9 t 0 m a *
Tab.cvm. Cont. 6j. Fig.«. ®« märmlicfn Seit».
t h v n b e r g Differt. Entom. P. II. pag. 3«. P. Nor tut. Variet. *. Tab. fig. 11. a. b.
©*neiOet tTeuelie» ITJasaj, öet SEntomol. 1. 35. IV.^eft, @.4ij. p- i ‘
riet. — v. Jpeft, g . 586. nr.c. Pap. Noma.
£ e rc g>rof. fjfju n b ep g fjatte unter bem Ülamen beS lappldnbifdieit
P . N o r n a , btei) Kbdnberungen, wie fie fiel) bamais bet; bet erfien ©ntbo
rfung fefit wahrscheinlich becmutfien lieffen, angegeben. ®tefe fiat nun #r.
5Seg. K bto fat 0 d)HCibcr na«d> betigebradjten mefireten Originalen toergfi,
idjen, unb'fie in b tfl) berfd;tebene ©attungen gefonberr. ® ie e lfte tfl bet
fefjon befcfjttebene P. B o re , bet to n t Jpettn ©lag. £}lteilft'l ben Olamen P.
N o rn a erhalten, tom £ e rrn $ to f. ^abriCtU Ö aber unter bet Benennung
beS P. F ortunatus betjeicfinef worben. ® ie i t P t p tf / beren Kbbilbung tcj
nad) einem ^Original in bergolge bepjubringen fiabe, ifi bet b om ^ n . QUCW
fei angegebene P. H ilda«), bie b tl tte aber bet fiter fcorgeflelltenSatter,befielt
aSittfieiiung id) ebenfalls bet ©üte beS boretwdfmtenfteunbes äubanfenfobe.
©S fiat btefer g altet bot ben übrigen ndcfyfldfmftd)en3lrfen, bie betrddfii
liehe S toffe, unb et nimmt ftef) botjüglid) butd) bie reinereodjerfdrbtge ©runbi
färbe aus. SBetjbe glügel finb über feie Jpdffte, bis ju r ©runbjldcbe, etwas bunf 1«
gelbbraun angelegt, bet duffere Olanb aber (fl mit einem © au ra bon graue»
•) Sleue Slb&anbl. bet fdtttg. febweb. Nr. III. ©. 256. Tab.IX, fig.7.8. t.
Silab. bet Sßilfenfe&aff. XII, ®. 179t. Hilda,
P. N . G. N orna. © e t ^ i« p . 9 ?0t m 83
ito.men eingefaft, unb fo hübet bet nddjfle Oinum eine breiteiBinbe bon fielie«
tem ©eib, bie mit braungrauen ©ebnen burdjjogen tfl. © ie fmben att ben
■ lo Ä flÖ g p ü fn i roet) llngenflecfen, an bet)ben Söinfein unb tiddjfl bem untern
gtofferen, einen ffeinern in gleicher Oleifie. gwifcfien bfefern unb bem ober«
{lebet ein weiffer ^)unct. @feid;e 3eid)nung bat bie Unterfeite. ® ie jp in te r»
flüget haben gegen ben inneren SBinfei eine einjeitie Itugenmacfef, banebeit
aber in bem gwifebenraum ber folgenben © ebne, gegen ben duffem SBtnfef,
«inen weiffen 'fsunct. ® er Dianb ifl mit fadenförm igen btdunltdjen Slecfen
gefauinf. ® ie untere ©eite btefer ^fügef ifl weifjiidjt ober mebt Itditgtau
■efarbf. ©litten butd) jiebet fid) eine breite aitSgefdiweifte, mit braunfcfjwar*
jen ©tnfaffungen, begtdnjte SÖinbe. Sb* mittlerer Olautn ifl mit berglei*
d;eit üitomen, fo wie bie ©runbpddie beflreut. ® er einjfge llugenffecfen.
jeigt fid) wie a u f ber Huffenfeite. ® e t Äötpet ifl fdjwarjbtaim, unten aber
weifjlicbt. ® ie glügelbörtiet finb totbgelb, fdjwatj unb weiß geringe. Olady
ben UnterfdietbungSmerfmalen beS gieren 0d)HPibeC, ifl ber 5p . Jpüba um
«ieles fleiner, et bat nur ein efnjtgeS Tlug, unb ein nod) fleineres auf ben
Sßotberfiügeln. ® ie SBinbe au f bet Untetfeite ber ^intetffügel, ifl jaefigfee
geformt unb mebt abgefeft, and; bie ©runbfatbe weit bunf (er, es mangelt
barauf ber weiffe Qöunct, ndd)fl bet untern Tlugemnacfef, an bet)ben Jlügeln.
Tab. CVIII. Cont. 63. Fig. 5. ®,r mami[ict)( Satter tee P. Dia Iapponica,
(gu Tab.XCVIl. Cont. 51.)
fßon biefem lappfdnbifdjen g altet f>abe id) bereits nad) obenaitgejeigfer
Ja fe l, ben weiblidjen g a lte t toorgeftetlf. ® utd) bie gütige SDlittfieilung beS
^)ettn Oleg. Ilbbofats 0 c f ) n tib e r , paie fcf) nun aucf) ben mannlidien btec
in Slbbilbung bet)jufügen, woburd) fief) beffen eigene ©attungStedjte um fo
gewiffer ergeben. ©1 bdlt bas ©litte! jW'ifdjen bem !p. ® ia unb bem sp .
©upbtoft)ne, betjbe haben gleich nabe Süerwanbfdjaft. Kn biefem mdnnli*
<f)en g altet fotmnt bie fldrfete fd;warjgeflecfte unb bunfelrotbgelbe öberfeite
mit erfleren, feie untere ©eite aber mit (efterem ndber überein, © ie bat in
ler ©litte au f einer rotbgelben g(dd;e einen febwatjen aber febr fleinen^uncf,
unb bann eine Oleib« gelber fdjwarägefdumtet glecfen, bod) wie es aus bet
gegenfeitigett CGergleidjutig abjunebmen ifl, in einer berdnberten läge unb
gatöe. Olut ber et)tunbe glecfen an ber ©runbf(dd)e, unb ber mittlere
lang(icf)te, fo wie bie, welche ben Olanb umgeben, finb ftlbergldnjenb, bie
«nbern aber gelb; an bem weiblichen g altet hingegen finb fie weih. ® en
beijben Sßmfefn beS glügels mangeln bie groffen rothgelben glecfen, unb bie
Sleibe fdjw.atjet ju n g te finb f(einet, fafl to n gleicher ©röffe, fie flehen auch,,