5 4 S o rtie ru n g 6er 9?adE)tf$metterlinge. (Srfle 5fbtf)eiluttg.
© ä j e ©tfont. S e p ie . III. £fj. I I L S . @ . 57- n r .5 7 . b . Rubea. (JRad) Sem 6 p ff.
Seej.)
3 u n s 58eej. bee in * tmb auSt. ©cpm. I I .S p . ® . 174 . b . rubea. „ J p e r t ©dfiffer.
mutter paf nur beebe @efcf)[ed)tct allein/ fortft i(I bee g a lte t nocf» unbefatmt."
® er ^fmlenct tofea fommf blefe feftetie ©affung am ndthgen. @le
£af fajt gleiche ®e(talt unb g ar6 e, fg aber um Bleies gtöffet unb Bon ganj
Berdnberter Belehnung. S ie f e tte n Serfaffet beb fpg. Sßetj. Ratten fte
juerft entbecft/ unb lange war ge nur nacf) einem efnjefnen ^ a a t befannf.
©nblfcT würbe ge nad) mehreren bepgebrat^c unb fam ln ble berühmtege
©ammlung beb £ e rtn ©errung, burd; beffen ©itre Ich bfefen fchagbaten
»epirag mltgetfidlc erraffen habe. S ie Staupe narret gef) nacf) obiger Um
jelge Bon ben ©tattern ber ©lefje, unb foü mit bet Staupe bet §§Hj SJtotlo
nahe überelnfommen.
S e r Jitec abgebflbefe galtet ig {War weiblichen ©efcf)fecf)tb“, ble gühf*
ferner gnb aber bennod) garf gegebert. 31n bem SXanncfjen foUen ge weit
beträchtlicher fepn. S e r ganje Äörper, nach allen ©ftebmaffen, ig Bot»
einem blaffen SStengrofh, ober fnb gleifchfarbene abgechenb. S ie ginge!
gnb fef>t jart unb etwas burchfchelnenb, an ben Stanbern aber ig ble gatbe
' g ätfet/ ober ble © puppen Hegen Bielmehr blchfer überelnanbet. "Huf bet»
33ort> erflÜgeln gehet ln ber SSlrte, buch naher an bem Sßorbetranb, et»
welffer, fchwatj efngefagter ^ u n e t auf bepben ©eiten. Unter blefem jefgt
ffch ln fchreget Stlrfjtung ein feinet fchmarjUchet ©chatten/ aus faum fleht*
liehen Ulfomen jufammengefejt. Stoch gehen jwef ©treffen Bon etwas gdr*
feren $uneten gegen ben duffem Stanb. S ie J& tnterfïÜ act ha&erl feine
Sßerjfetungen. S ie gtanjen gnb auf bepben ©eiten Bon höherem Stoth.
S ie fjttn&ert unb brep unb fedjsigj}« @pinnerpf>alene.
Bomb, lpiril. Pineti.
© ie H ein e g i^ te n f p in n e r p f ia te n e m it r a u te n fö rm ig e n
© il& erfïetfe n .
T o . m . T a b . LX X X IX . C on t. io .
F«g. 4. t>ie märnMt Halene. Fig. 5. «Der mit fcen SuOïbóïtier«/ »ersrofTert«
Bomb, lpiril. alis fuperioribus fupra flavis, maculis tribus rhomboideis argenteis^ fafeiis
duabus rufis; antennis valde pectinatis.
Somb. lpiril. Pineti. S ie Heine 5 id)tcttfpttificrpljaletie. 55
Sßon ben fleinen i Ä Ä j l l welche ben Hbtheilungen ber T o rtrix ,
Pyralis unb T in e a , nach bem Hnneffchen ©pgem untergeotbnet gnb/ ha*
ben wir nothwenblg bfejenfgen abjufonbern, wiewohl ge eine geringe Hnjahl
betragen/ welche fammfötmige güfdhötner füh1*” / unbfonachju ben © plm
ftern gehören. ®S werben baburch ble Äennjelchen biefer Iporben um f»
genauer begimmt. S och ge gnb ln biefer Stücfgeht lange nicht mit alle*
©enauigfeft unterfudit, man fennt noch nicht Bon allen, bepbe ©effhfechter.
S ie ©chwfetfgfelten gnb auch nicht geringe, ba ble SJlänncben feist feiten gnb,
unb aus bem Äörpet6au ber Unterfchieb faum abjunehmen ig. Sine ber
befannfegen ©attungen biefer U rte n jff ble T inea pinetella. ® a n hat ge
nur mit fabenföcmfgen guhlhörnern gefunben. ®S fam mir aber ein €pem*
p lar, als eine mich feht befrembenbe @rfd)efnung ju #an b en , wo ble grifff*
hörnet fm BotjÄglidjen ©rab gehebert waten. 3 tb fanb es Bor Bferjeheit
Sollten, Im S ulfuS, an einer gefepnittenen gfehtenheefe bes hochfrephertlichet»
Bon gaffenhaugfehen ©chfoggartenS ju Srautsflrchen. Stoch ig mir ber gelt
feines ju Jpanben gefommen, unb es haben geh auch fonff feine Slachnchteit
bes weitern ergeben. Sch ftnbe ln ben geichnungen nicht ben mfnbeffet»
Unterfchleb Bon ber T in ea pinetella. S ie lluffenfeite ber QjOfÖcrflUdCl
fg cftronengelb, unb bie rautenförmigen, filberglanjenbe glecfen fmb butef)
jtoep febrege, gleich breite, bunfelrothe SSfnben g e te ilt, hternäcpg mit einer
berglelchen Hnfe gegen ben Borbetn Stanb, gefdumt. Hud) ble Sorben habet»
»nlt btefen, gleiche gatbe. "Huf ber untern ©eite ig bie SSlftenfläche wefg*
licht, ble Sölnben aber fchwdrjlfch unb Berlohren. S ie ^ lin tf r f iü g ti ftnb
au f bepben ©eiten ganj meig, unb etwas gldnjenb. Stach bem förperllchei»
S n halt aber, fg he wohl btepmal gröffer, als bie gewöhnliche 21rt, boch ln
blefem SBerhältnig gnb ble Sorbergügel etwas breiter. ®S ig baher ju
Bermuth««, bag ber weibliche g altet noch beträchtlicher tg. Stach genaue*
gen Unterfuchungen haben bepberlep Sexus ber T inea pinetella, fabenför#
mige gö h ,i>^tn c r' unb f® würbe benn biefer g altet, bas fonbetbarege föep*
fpiel, als bas einjfge, bas uns ju r gelt befannf ig , ergeben, bag ndm*
lieh jwep ©attungen, Bon gleldier garbe unb gelehnungen, nur^burdi ble
gühlhömer Betfchleben gnb. Sfefe geben fonath, auffer bet förperllchei»
©röffe bes galters ben efnsfgen Unterfchleb. 34> hflbe fie untet bet ff(t>n
fle n Sigur Becgröffert Borgegeüt. S e r ©tlel fg welg, ble gfbetn gnb
mit feinen ©eitenfafern miteinanber Berbunben, unb Bon rothllchbraunet
gatbe. © ie haben eine einwärts gebogene S tiftu n g , unb nehmet» an bem
§ i