thorace po ftice ftriga albida. — H a b . in Gernsaniae Hgno, D n . s c h t e f -
f e r m y l l e r . S ta tu r a B . C o flu s, at paullo minor. A ntenna e v ix peftin a*
ta e albidae. T h o ra x h irtu s, fu fc u s, ftriga poftica albida. A la e anticae in
m ed io dorii a n g u la ta e, cin ere a e , ftrigis u n datis atomisqu e fu fcis. A la e
poßicae u ti omnes fubtu s albidae. A bd om en alb id um , ano fu fco .
S ung Sets- j)p| europ. © d jm . p .1 4 2 . B . T erebra.
g u e fflt SK agaj. II. S5 . IV. © t. p .3 7 5 . B. T ereb ra. — Sjon bem gewöhnlichen
C ofln s iff ffe burd) bie minbere ©reffe unb bie imgemein fan ft ge fd t6 tett,
fflb etgta u en -0 6 e rflü g e l, bie nur wen ige bunflere Seicpmmg au fw e ife n , unter*
fdjjeben. — S i e Sffaupe foil ffd) ber Soffudraupe' einigermaffen « a p e r n , nur
iff ffe b a , w o jene r o ttj, ober ffeifcfffarbig iff, geI6. S lo d in bem S tam m e
ber jungen SpappeI6äume foil tjjt Siufentpalt fepn.
< J \ e n Herren Serfaffern bed fl)fr. Q3c t5. &. 'ISietlCt* S d jttt- Ja*
e^J 6en wir bie erffe ©ntbecfung biefer '^fjalene ju banfen. © ie iff
unter obffehenben Slahmen Pon ihnen bejeicpnet, unb als eine eigene
©attung bon ber fo nape perwanbten ©offudphalene unterfd;teben worben.
Slacf) bem erffen Tlnbficf würbe man fie aucf) (eid;t, bep fo grojfet
Tlefmlicfjfett, nur für eine ll&änberung berfelben etfldren. Tl&ein ei ffnb
fefir wefentltdie SOietfmafjfe gefajfen, welche einen fiinreic^enben Hbffanb
ergeben. ©cffon bie ©COjJt' jeidjnet fie aud. © ie erreicht niemafilen
bad fo beträchtliche SBlaad i fiter nacf)fl Petfd;wifferten © attu n g , wenn
and; biefe, nach jufäüigen Umffänben, nod; um bieled f(einer audfallen
ban. S n bem Ilmriff ber J l ü g c l fommen fie bepbe. überetn. 3 d; fia*
be, Wenigffend bad äffeilmuM bed F errit ^ ro f. jf tf jr ic ittö r nach wef*
d;em fie in b er Sfflitfe bed innern Kanbes ber Sßorberffügef ecfig gebifbet
ffnb (in medio dorfi a n g u latae ), an ben Pergifchenen ©pemplaten nid;t
boüfommen bemerfen fonnen. @(e fanben fid; wie an jener gfefd;lau,
fenb, ober audgefd;weift, ofjne einen wütflid;en ÜPinfei ju hüben. 3Jad;
ber g-ai'b e ber SBorbetffügel aber ergiebf fid; fd;on eine fefir erfieblid;e
3lbweicf)ung. © ie finb an ffd; bon einer feineren ffJtembrane, unb bie
©djattitungen ntcf)£ wie an ber ©offudpfialene ins Süfferbraune, fonbern
ind llfcpgraue, nad) fetterer unb bunfferet Anlage gemifd;t. (Die geid;<
nungen finb faff bie mfimlichen, nur habe id; bet) bem fiier borgeffeiiten
ganj frtfdjen D riginal, eine faff gfeid;faufenfce fefir breite S in b e , bie
ffch bie SDJitfe fiinbutdijiefiet, mit einem f)eilen Q>unPf, roafjrgenommen,
wenn fie aud; bep anbern nicht fo beutfid; festen. ® a n bemerft ffe jwar
aud; an erfferwähnfer © attu n g , horten aber iff ffe nid;t fo rein begränjt,
fonbern alljufefir unfetbrod;en, unb bon brauner gatbe. S ie burd; jiefienbe ©frei,
fen ffnb jw ar gleichfalls bra'unlid; g efärbt, bod; weit einfacher unb regel»
maffger als an erfferwähnfer © attung gejogen. Sffocf) mef;t jeiefmen ffd)
bie ^ in teifü g el burd) ihre fiellete, öfters ganj weiffe g atb e, wo nur ei.
uige berlofirne brnutrficl;e Ouerffreiffen ffdjtlid) ffnb, am fenntlid;ffen aud,
ba ffe an jener, aud) auf bepben ©eiten [amtlicher Jlü g ef, eine bun»
feibraune Kuiage haben. ® ad ^ r u f t f t ü c f iff mit weiffen Sorben ge,
faum t, unb ungemein auffallenb gebi(bet; Tin ber gojfudpfialene hingegen
jeigt ffd) in biefer © ranje eine ganj buffere Warfe, menigffend nur mit
einigen eingemengten weiffiidjten ©d;uppen. -in bem .f;in fc t [cll'C fyabt
icf) nad; bem Soiortt feine entfdjeibenbe 2lbweid;ung bemerft, SDod; iff bie ©nb,
fpife etwad bunfler. ®ifi glaube icf), bep biefer aus ber Tlbbtibung feffon
genugfam fenntlid;en ^diaiene, ju t geforberten Ulnjeige, l)inreid;enb ju fepn.
Tiud; nad; allen übereinffimmenben ©rfafitungen iff ifjre Dfülipc
ganj wrfd;ieben. ® a n triff ffe nur in ben ©fampien ber Ulfpen, nie.
mablen aber in ben bet ©tdibaume an- SBte mich -§err £ )o [lll(in tl ft»
fetpjig berffclKvte, beffjf fie ebenfalls bie einjelnen ^ a rd ;en wie bie ©offud,
raupe, unb fommt in bem S a u mit betfeiben faff überein. 31m berdn,
betf ffejbep ber lejten L autung bie rotlje g atb e fnd ©elbweijfe, unb be.
bólt ffe fo "lange, biff ffe enblid) jur ©htpfaiibe ffd; terwanbelt. ©e,
wohnlich wirb ffe im SOïaf in auêgewachfenet ©tóffe gefunben. Cffad) ben
Semühungen erffgebachten gteunbed, welcher fogar wegen einer gefällten
SBalbung bafffn bie beffe SBetanffaltung getroffen, hat(c n,it nun
jwep Sahren bie ffeffere Hoffnung gemacht, ein lebenbed ©pemplar ju er,
halten. "Mein aud) bid jejt h«t ed noch nicht geglücft. ® od; haben
ffd; berjeif aud anbern ©egenben weitere 3!ad;ricf)ten ergeben, wo ffe ffd;
gleichfalls »orgefunben. S u d Original ber hier porfiegenben ffhalene iff aud
einet Diaupe, bie in ben nächffgelegenen Söalbungeit ju g ran ffu rt am
9Sapn ffch gefunben, erjogen worben. Sch habe ihre SSiitthetlung ber
fchon fo oft gerühmten ©üte bed £ e rrn © eU litig ju banfen. 3iad;
ficheren © puhren, iff ffe auch in unferen ©egenben ju ffnben. Sch » er,
be ihre ©ntbeefung, bep ber erffen SRitfheilung bet Siaupe, bepjubringen,
an ffch nicht ermangeln. 31ut ba bie ©offudraupe juweilen in einem
fehr blaffen ©ernanb erfdjetut, wie td; bep ihrer Sefdjteibung feffon ein
«Bluffer Porgelegt habe, iff ffch leicht ju irren, unb ed fommt um fo
mehr auf genauere Uuterfuchung an.