me^t monbfötmig ais frefgrunb gefalteten, weifen, etwas gi(61id) angejloget
tun, mit) bunfelftfiwar, gefdumten glecfen, bebecff. 3ln bem dufferem 5Q3tn»
fei bes glugets, feget gleichfalls ein getunbetec, jebocf) gegen bfe glügelfplge
Mtlofjtettct w eifet gfecFen. gmlfchen biefen fcetjben SERacfeln jiefjen fi«f> jwei)
weife, auSgefcgweifte unb jacffgte» an bet ©runbfidche a6er jwet) fn getabec
unb fcgreget 3Hcf)tung , bis an ben Innern 9?anb. 3bet Sorbete 9?anb 1(1
wefg unb fdjwac j geflecfr. ®fe untere ©efte bfeffr glügel Iff fdjwat j , unb
fiat gleichfalls einen grofien weifen glecfen in bet ©title, bet aber fttafilichc
secbreifet iff. ®fe SÖtacfef an ber ©nbfpitje, fommc bet auf bet äufern ©ei»
te gleich. ® et duffere 9?anb führet einen weifen fappenformfg borbitten
(gaum . ® ie .£)ÜtttCfU't(]Ct fiaöen eine gleiche fcgwarje © runbfatbe, fn bet
©litte abet einen gtbfferen gelblich weifen/ gerunbefen glecfen, bet mit einem
bergleichen breiten © fteif an bet ©mnbjldche jw at betbunben, abet butch ei<
ne eingefjenbe fthwarje Sinie, in gorm einet ©cgelbe, jum Sfjetl babon ge»
fonbett if . Sieben biefem flehet längs bes Innern Slanbes ein gleichfarbiger
fchmalet ©treff. ® ie B o rten finb einfarbig w e if SDle untere ©eite f>at
gleiche garbett, n u t fn b bfe weifen glecfen g to fet unb (iral>licht betbreftef,
fomit auf) bie fdjrearje ©runbfidche an bem duffem Stanb fchmdler. 3 n
bet IBlttte feget gleichfalls ein monbformlget abgefütjtet ©ttich/ bet auf bet
duffem glache bie g ig u t bet ©cheibe fchliefjef. 31 n bem duffem Staub jeigt
fich ein serlofirnet breitet © treif bon brdunlichen Tltomen. ® a3 S tuffffüif
ijt ftatf behaart, an bem ifo p f, fo wie gegen bem Hinterleib unb ju r ©eite»
mit efngemengtem 9totf)ge(6 weif gefdumt/ unb hat einen bräunlichen Haar*
büfchel tn bet ©litte. »Der gleichfalls feht behaarte' Hinterleib fff bon gleit
d)et ffhroatjer gatbe, er hat ju t ©eite unb fn ben ©fnffhnftten ffchtgraue, an
bem Srnbe aber bräunliche Haarbüffhel. ® te güt)lfpi|en finb weig unb bie
eingerollte >$unge (ff braun. ®(e ©chenfel bet güffe haben eine fehwarjbtau»
ne gatbe» unb finb an bem Innern Jlpeil mit ftlffgfen weifen Haaren befeft,
bie Schienbeine aber gart} bon weifet gatbe unb m it an ben borbetn ©liebem
ffhwarj getingf.
Tom. III. Tab. LXXXIII. Cont. 14;
GEine 2U)dnbet’ung fcel Bomb. Vliula.
(3U Tab, LXXXVI. Cont. 7.)
Fig. 9* tcr msnnHcöe kalter / fig. 10. ein »ergroiwter $8or&trflöfle!»
2Rat. @ef$. 5Jn&. ©.459. nr. 38—39. Ph. Bomb. Hepialica,
grauet tt>ei§pimcfirtft ©pittner. — Alis fublanceolatiß cmereis: anticis maculis
qua*
quatuor oblitteratis albidis fere in quadrato poTitis; pofticis immaculatïs; amennis
filiformibus nigrefcenfibus. — ©• 142- nr. 38. Ph. Bomb. U lu la . £>a« £Ju)<
gen. Jjettjtauer, tweiggeflecftet ©pinnet.
g ng, Ulpb. S3erj. ©. 1S1. H ep ia lic a .— ©. 6. La petite marbrure.
Papillons d'EüROPE Tab. 193. m-154. La petite marbrure.— H epialica.
Scriba» SBeçtt. II. feft- ©.'131. (®i>rcf&aufen) Ph. Bomb. U lu l a .— Tab. IX.
fig. t.
^ ubnet, ISeptr. IL » . I. « Tab. IV.-fig. X. Bomb. P an th e r in a . — ©. 29, Ph.
Bomb.'Hepialina. 3in&. ®. i» 3— fe ig e r clioengrauflecticfitet ©plnner.
H « t © ertlitlff hatte» wie ich Wan «roà&nt (jabe, tiefe ^gafene mit
juerff mifjutfjeilen bie ©üte gehabt, unb ici) gäbe berfelben borffelienben Slagmen
bepgelegf ; inbeffen erhielte fie auff) bie Senennung H e p ia jic a . ©ie gat nef)m--
iid) Cie ©effalt ber ©attungen, welche unter bem ©efdjieditsnabnien bes H e -
p ia lu s nad) bem ©pffem bes H«rm 9>rof. gabriciuS, bon ben (Eulenpfjaleneti
ffnb gefonberf worben, ted) finb bie gù^hômer um bieieS langer, unb über.'
bieg ffarf gefiebert. 3(uS biefen Benennungen unb iit) ben überbieg mannid).
faltigen 3lbdnbenmgen entffunbe bie Irru n g , eine ©attung für jwep serfdjiebene
anjunehmen. S s iff überbieg ber galtet bon ber 3lrt, bag eine geidjnung nicht
toie bie anberi'.ausfdllt, ba ber ©dfföer bie glecfen berdnbert, unb aud) biefe
unter bet Bergrógerung eine anbere Bilbung als mit biogem Kuge ju
haben fegeinen. ©0 môdjte man ben, bon Herrn f ü h l e t unter gleichet B e .
«ennung ber H e p ia lin a »orgefieaten galtet, nid)t mit biefen für einerlei) erflä; '
tem € r hat einen welgen ©runb unb braune glecfen, wie er ffd> giet' gerate
im ©egentijeit jeigt, er fdjeint and) bon benen auf ber 8&ffen îafel, C o n t. 7 .
borgeffeflten, ganj abweidjenb ju fepn. ®s iff «her baib bas B raune, bolb öa«
SBeiffe mehr ober weniger verbreitet. Ueberbieg finb ganj reine unb boflffdn/
bige ©pemplare, ba bie fo wenig befeffigte ©cguppen teidjt verfliegen, fegr feiten
ju erhalten. 3 d) habe baher uicht unterlaffen fonnen, ein bon H«™ \MMt
^ 01) wit mifgetfjeiffos voilffdnbiges ©remplat, hier in 21bbilbnng votjuiegen,
unb jugieich einen Botbetfiigel in Bergrögerung borjuffeilen. ©S iff barauS
(eid)t abjunehmen, wie nad) anbern 3U'dnbetungen, bie glecfen megr ober weni.
get jufammengefioffen ober gefonberf finb, unb formt bas Beranberlicije bet
©cunbfar6e ergeben. 3 n biefem frifegen ©tanbe haben bie weife glecfen einen
ffarfen ©ilbergianj, unb verbreiten fich nad) ben ©egnén in einer ffrahlid/teu
©upplemeittbairbe, 3t Sibfcgnitt.